Fiona01 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 Tatsächlich war das Video ein lockeres Trainingsvideo, wo es mir aber viel mehr darum geht, ihn zu motivieren und Spaß zu haben. Wenn es dann aber tatsächlich schnell gehen soll, dann gibt es kurze und knappe Anweisungen. Und wenn ich merke, uns ist heute nur nach schnüffeln und chillen, dann sind Spaziergänge hier auch fast ganz still. Tatsächlich baue ich dann auch über die Stimmlage noch einen Unterschied ein, so weiß er, dass das jetzt grad ganz wichtig ist, mir zu folgen und das Signal, was ich gebe, auszuführen. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 Dazu sollte man erst einmal Rangordnung vernünftig definieren. Da gibt es nämlich je nach Spezies völlig unterschiedliche Modelle. Und gerade Hunde- Und Wolfsrudel haben eben keine wirkliche Rangordnung, sondern sind zumeist gewachsene Familienverbände mit gewachsenen Hierarchien. Die Funktionieren nicht anders als Familienclans bei Menschen was die Hierachie angeht. Ich überlege gerade krampfhaft wie ich Jaro beibringen würde, dass er in der Rangordnung hier unter den Katzen ( mit denen ist er ein Team) und mit den Vögeln ( er beschützt unseren über 30 jährigen Nymphensittich und holt und zur Hilfe, wenn er mal wieder auf dem Rücken liegt) steht. Okay, die Katzen sind eh der Meinung sie sind hier die Gottheiten, die stimmen einer gewissen Rangordnungslogik aus ihrer Sicht vermutlich durchaus zu.... 2 1 Link zu diesem Kommentar
Spiegelchen 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 @pixelstall Du hast einen Denkfehler. Im Beispiel des eigenen Schlafplatzes, der des Alphatieres, nämlich mir, nehme ich dem Hund nichts weg. Ich beanspruche meinen mir zustehenden Raum und Platz. Gerade der Schlaf-und Liegeplatz, wozu auch das Sofa gehört, ist in der Hundewelt der Ort, um den sich alles dreht. Bei den Wölfen wird auch kein Gruppenkuscheln gemacht, nein, es gibt klare Zuordnung der Ruheplätze. Der beste gehört demjenigen, der das Sagen hat. Streitig machen des Ruheplatzes ist als versuchter Putsch zu betrachten. Ich formuliere jetzt einmal etwas überspitzt. Ab dem ersten Knurrer würde ich als Leittier in mich gehen und genauestens überlegen, ob ich falsche oder ungenaue Signale bezüglich der Nutzung meines Ruheplatzes gegeben habe oder, ob es ein grundsätzliches Kompetenzgerangel ist. Letzteres muß umgehend geklärt werden. Es kann bei Knurren anfangen, geht über zu in die Luft schnappen, die nächste Stufe ist vielleicht der Armknipser und irgendwann hat man ein Problem. Selbst wenn es nicht zu Übergriffen von seiten des Tieres kommen sollte, so würde ich ständiges InFragestellen als Sand im Getriebe und furchtbar lästig empfinden. Selbst der Hund kann damit dauergestresst werden, da er sich in der Verantwortung des Entscheidens sieht. Was, wenn er entscheidet, daß er in Zukunft rothaarige Menschen beißen möchte? Link zu diesem Kommentar
pixelstall 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 @Fiona01 Ich variiere stark in der Stimmlage, ZAUN z.B deutlich abgesetzt warnend, weil E -Zaun und auch Tabu, Lob beruhigend oder auch pushend etc. es gibt sicherlich auch Ansagen die je nach Tonfall (-energielevel) mal eine Aufforderung oder auch eine Ansage sind. 2 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 @Spiegelchen : Hast du dir mein Video angeschaut? Deine Meinung? Link zu diesem Kommentar
Spiegelchen 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 @Fiona01 ....vermutlich so " Blabliblublubbblubbb Leine?...blubbblubbbliblibber Leine?". 1 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 Jetzt zeige ich mal dieses Video zum Veranschaulichen, dass Hunde sogar mitdenken können: Minos soll die Übung wiederholen. Erst bekommt er gesagt, was er machen sollen, dann kommt nur noch ein "noch einmal"! <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/fPV_WTArBPc" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe> Hier das Zweite und dann kombiniert mit "Halt". Ich muss allerdings gestehen, dass ich da einmal, als er nach links läuft und schnüffelt, also eigentlich schon steht, gepennt habe, als ich ihm da das "noch einmal" gegeben habe. Er macht danach aber auch weiter. <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/cBYUvLCXjLo" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe> Hatte ich hier übrigens auch schon mal als Thema eingestellt. Ich hätte auch noch einen kleinen Hund mit Übungen, der das dann allerdings nicht verstanden hat, da ist Minos eindeutig unser Streber. 5 Link zu diesem Kommentar
Zurimor 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 vor 20 Minuten schrieb Spiegelchen: Gerade der Schlaf-und Liegeplatz, wozu auch das Sofa gehört, ist in der Hundewelt der Ort, um den sich alles dreht. Bei den Wölfen wird auch kein Gruppenkuscheln gemacht, nein, es gibt klare Zuordnung der Ruheplätze. Der beste gehört demjenigen, der das Sagen hat. Nööö, das ist ein total veraltetes Bild von Wölfen: <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/o9mTwENuEm4" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe> Wölfe sind hochsoziale Tiere, die sehr freundlich miteinander umgehen. 2 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 vor 12 Minuten schrieb Spiegelchen: @pixelstall Du hast einen Denkfehler. Im Beispiel des eigenen Schlafplatzes, der des Alphatieres, nämlich mir, nehme ich dem Hund nichts weg. Ich beanspruche meinen mir zustehenden Raum und Platz. Gerade der Schlaf-und Liegeplatz, wozu auch das Sofa gehört, ist in der Hundewelt der Ort, um den sich alles dreht. Bei den Wölfen wird auch kein Gruppenkuscheln gemacht, nein, es gibt klare Zuordnung der Ruheplätze. Der beste gehört demjenigen, der das Sagen hat. Streitig machen des Ruheplatzes ist als versuchter Putsch zu betrachten. Ich formuliere jetzt einmal etwas überspitzt. Ab dem ersten Knurrer würde ich als Leittier in mich gehen und genauestens überlegen, ob ich falsche oder ungenaue Signale bezüglich der Nutzung meines Ruheplatzes gegeben habe oder, ob es ein grundsätzliches Kompetenzgerangel ist. Letzteres muß umgehend geklärt werden. Es kann bei Knurren anfangen, geht über zu in die Luft schnappen, die nächste Stufe ist vielleicht der Armknipser und irgendwann hat man ein Problem. Selbst wenn es nicht zu Übergriffen von seiten des Tieres kommen sollte, so würde ich ständiges InFragestellen als Sand im Getriebe und furchtbar lästig empfinden. Selbst der Hund kann damit dauergestresst werden, da er sich in der Verantwortung des Entscheidens sieht. Was, wenn er entscheidet, daß er in Zukunft rothaarige Menschen beißen möchte? Komme da irgendwie nicht mehr mit. Ich weiß, dass manche Hundehalter glauben, der ranghöchste Hund suche sich seinen Platz aus. Wir hatten zeitweise drei Hunde und eine Katze. Die hatten alle ihre Lieblingsplätze, aber unabhängig von ihrer Rangfolge. Der eine lag halt gerne etwas erhöht, der andere gerne irgendwo drunter, der nächste lag am liebsten mitten im Raum - und der Kater hatte sich das Sofa und dort eine bestimmte Ecke ausgesucht. Bei uns ist es so, dass jedes Tier seinen Platz bekommt und dort wird das Tier niemals gestört. Wo wir das Hundebett oder das Kissen o.ä. hinlegen, machen wir so gut wie möglich vom Tier abhängig. Also wir schauen, wo das Tier am liebsten liegt und wenn es räumlich möglich ist, kommt genau dort das Bett/ Kissen hin. Wenn der Hund also nun in seinem Hundebett liegt und die Katze (oder ein zweiter Hund) nervt da rum, hat Hund im Hundebett einfach das Recht zu knurren und das andere Tier wegzuschicken. So läuft das jedenfalls bei uns ab und so hat jedes Tier seinen Rückzugsort. Will ich mich in mein Bett legen und mein Hund liegt in der Mitte quer darin, sage ich meiner Hündin, dass sie an Seite gehen soll. Das sage ich nicht harsch oder in bösem Ton, sondern freundlich. Sie hat mich noch nie angeknurrt, nur weil ich in meinen Rückzugssort steigen will. Aber genauso wie sie ihren Rückzugsort hat, steht auch mir mein Rückzugsort zu. Sie darf darin liegen bleiben, das weiß sie auch, aber so, dass ich ebenfalls in meinem Bett liegen kann. Mit all meinen Hunden gab es damit noch nie Probleme. Zitat Bei den Wölfen wird auch kein Gruppenkuscheln gemacht, nein, es gibt klare Zuordnung der Ruheplätze. Der beste gehört demjenigen, der das Sagen hat. Streitig machen des Ruheplatzes ist als versuchter Putsch zu betrachten. Ich formuliere jetzt einmal etwas überspitzt. Wie es die Wölfe machen, weiß ich ehrlich gesagt nicht genau. Aber unsere Hunde sind keine Wölfe - genau wie wir keine Affen sind. Dieses Ziehen des Vergleiches zwischen Hund und Wolf halte ich für falsch. Wie gesagt gibt es das bei uns nicht, dass der beste Liegeplatz demjenigen gehört, der das Sagen hat. Und ich würde es auch nicht als versuchten Putsch betrachten, wenn Hund A versucht auf den Platz von Hund B zu kommen - oder auf dem Ruheplatz des Menschen liegt. Vielleicht findet Hund A es einfach gerade gemütlich, auf dem Bett zu liegen. 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 5. Dezember 2019 Teilen 5. Dezember 2019 Meinem Hund ist der Schlafplatz glaube ich der egalste Platz der Welt, solange es einer bei uns ist und solange es dort nicht zu kalt oder zu heiss ist. Die hält auch Schlafplatzverteidiger nicht für irgendwie ehrerbietungswürdig (ungefähr so wie alle anderen Hunde auch...) sondern für eine langweilige Schnarchnase, die halt gerade pennen will. 1 Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden