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Knurren,Märchen,Schlafplätze,Machtphantasien,Wölfe und Partnerschaften


gebemeinensenfdazu

Empfohlene Beiträge

Ich  schiebe meine  Hunde  auch mal zur Seite ,allerdings nicht um den Raum  zu beanspruchen sondern  weil ich ihn  gerade brauch.

Wenn ein Hund mich  anknurrt usw vermittel ich  irgendwie den Eindruck dass das nötig ist darüber würde ich  nachdenken und und.

Bei uns gibt es  übrigens  viele  Regeln (Bett,Sofa,Leine,Futter....).

 

Ich  glaube  ich habe so einen anderen Blick, ich kann/will gar nicht mitdiskutieren. 

 

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Eifelkater

Ich weiß nicht ob Katzen tatsächlich mutwillig aggressiv sind, oder ob wir Menschen einfach nicht in der Lage sind ihre Körpersprache zu lesen. Ich habe hier auch so ein Exemplar, dass zuerst vehement Streicheleinheiten einfordert, um dir dann mindestens eine runterzuhauen, weil er plötzlich ( teilweise 10 Sekunden später) keine Lust mehr dazu hat....

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Hunde lernen wie Menschen viel effektiver durch  positive Verstärkung. 

 

Warum sich die Vorstellung   von  Rangordnung, Führer,Chef so hartnäckig hält....

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Ich glaube, es ist bei diesem Thema mal wieder wie immer - es gibt einfach so viele verschiedene Hunde(charaktere), dass es kein Patentrezept gibt, das bei allen funktioniert.

Mein Rotti musste immer fragen, ob er aufs Bett oder aufs Sofa darf und ich hab ihm auch beigebracht, sein Futter erst dann zu nehmen, wenn ich es sage (einmal hab ich das vergessen und der arme Kerl saß bestimmt eine halbe Stunde vorm gefüllten Napf, während ich im anderen Zimmer am Schreibtisch saß und es nicht bemerkt habe). So ein Rotti hat aber definitiv auch eine Tendenz zur Weltherrschaft (jaja, einige streiten das ab, das hatten wir schonmal - aber ich hatte so einen und habe 11 Jahre mit ihm zusammengelebt, es GIBT definitiv solche Hunde - die meinen das natürlich nicht böse, aber sie verhalten sich, als müsse die ganze Welt ihnen gehören). Als mein Rotti noch sehr jung war, hatte ich schon die eine oder andere Geschichte gehört, wo der Hund meinte, Herrchen oder Frauchen nicht mehr aufs Sofa zu lassen. Sowas wollte ich um jeden Preis vermeiden. Hat 11 Jahre lang gut geklappt. Der Rotti hat definitv Ressourcen verteidigt. Niemals gegen mich (lag vielleicht auch ein bisschen an der kosequenten Erziehung) aber gegen andere Hunde teilweise sehr rabiat, sogar gegen seinen besten Kumpel.

Die Sibse sind total anders, alles wird hier geteilt, sowohl mit Hunden als auch mit Menschen (und zähneknirschend auch mit den Katzen). Wenn Chicci mal Fussel von ihrem Napf wegdrängt, weil sie meint, ihre Portion war zu klein, guckt Fussel nur sparsam und fragt sich, was das jetzt soll (ich schiebe Chicci dann natürlich wieder weg, so dass Fussel aufessen kann - auch, ohne angeknurrt zu werden). Wenn die "böse Katze" auf einem der Hundeplätze liegt, stapeln sich die Hunde halt zusammen auf einem anderen Platz. Wenn ich gern auch mit aufs Sofa will, schiebe ich die Hunde zur Seite und gut. Bis auf etwas bedröppelte Blicke ernte ich da keine Reaktionen, schon gar nicht in Form von Knurren oder Schnappen.

So wie jetzt mit den Sibsen hätte ich mit dem Rotti nicht umgehen können, dann wäre der mir ratzfatz auf der Nase herumgetanzt.

Sie sind einfach verschieden.

Bei einem Hund, der Ressourcen verteidigt, würde ich das alles immer wieder so machen. Ressourcen werden begrenzt, bzw. muss man vorher fragen, ob man die haben darf oder warten, bis es eine Freigabe gibt. Man muss das überhaupt nicht auf irgendeine gewalttätige oder böse Art durchsetzen, dafür aber sehr, sehr konsequent sein.

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vor 33 Minuten schrieb Eifelkater:

Definiere Versagen....

Jaro kann durchaus auch knurren und schnappen, wenn er keinen Bock hat seinen Liegeplatz zu verlassen.


Bevor Linnie knurrt oder schnappt kommuniziert sie ihr Unbehagen ja schon, durch Blick abwenden, Schmatzen, Gähnen oder einfach nur durch ihre Mimik. Also kein Grund für mich mit dem was ihr Unbehagen verursacht weiterzumachen. Dann muss ich sie halt anders überzeugen/überreden, notfalls mit Keks.
 

 

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vor einer Stunde schrieb Alanza:

Und wie würde es mit dem nicht durchsetzen funktionieren, wenn Hund weder Leckerli noch Spielzeug interessant findet? Ihr aber jetzt unbedingt, sagen wir mal, durch genau die Tür müsst, wo Hund drin liegt, er euch aber nicht durchgehen lässt? Das beruhigende Reden bewirkt, dass Hund euch ignoriert und entspannt weiter schläft?  

 

Und als Anmerkung: Durchsetzen ist für mich keine körperliche Gewalt.  


Keine Ahnung - ich nehme mal an, dass der Hund an irgendetwas interessiert ist?
 

Irgendwie über Alternativverhalten, wenn der Abruf funktioniert könnte man den zum Beispiel nutzen. Wenn nicht vielleicht irgendeinen Trick etablieren, der funktioniert? 🤷‍♀️

 

Zur muss ich eben den Türumkreis mit absperrgitter sichern, dann kann der Hund nicht in der Tür liegen...

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Spiegelchen

Im Grunde glaube ich hier herauszulesen, dass keiner seinem Tier seinen Bereich aus blanker Boshaftigkeit streitig macht.

Wir legen uns nicht in Hundekörbchen. Aber ab dem umgekehrten Fall muß man meines Erachtens differenzieren. Wenn 2 Kinder spielen und sich der Hund danebenlegt zb. Jetzt kommt ein Kind beim toben zu nahe, was dann? Schnappen? Knurren?

Das meine ich mit am Ende der Rangordnung sein. Dazu gehört eben, dass ich es jederzeit akzeptiere, daß ich aus Gründen, die meine Menschen in diesem Moment für sinnvoll erachten, weiche.

Ebenso muß es jederzeit von jedem Familienmitglied  toleriert werden, daß ich mein Spielzeug abgebe. Dazu sollte man sogar Übungen machen, gerade, wenn man Kinder hat.

Allzu schnell erwischt Hundi mal das Legomännchen und Kind greift im Affekt ins Maul.

Widerum finde ich es beruhigend zu wissen, daß ein Hund eine breite Vorwarnpalette ausschöpft und nicht sofort ins Extrem switcht. Nur solch einen Hund würde ich persönlich mit meinen beiden Halbstarken vergesellschaften. Er darf und soll im Falle von Grobheiten der Kinder auch Unbehagen zu Recht äußern. Hier gilt es die Kinder zu sensibilisieren und selbst Warnsignale richtig zu deuten und vorab überhaupt zu kennen.

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Renegade
vor 34 Minuten schrieb black jack:

Warum sich die Vorstellung   von  Rangordnung, Führer,Chef so hartnäckig hält....

 

Fand ich in den beiden betroffenen Threads jetzt gar nicht so penetrant, ehrlich gesagt. Ja, es fiel mal der eine oder andere Begriff, wo man wieder in den üblichen Abwehrmodus verfallen konnte, aber nicht unbedingt musste.

Bei manchem überlege/schreibe/lösche ich wirklich oft, nur damit ich nicht diesen Abwehrreflex, der dann seinen üblichen und meist unschönen Verlauf nimmt, auslöse.

Ich werde manchmal den Eindruck nicht los, dass man bei Neu Usern schon gespannt im Ausguck sitzt und erfreut den Abzug betätigt, wenn endlich eins der Trigger Wörter fällt.

Ich finde, dass man da ab und zu schon ein bisschen Kulanz walten lassen sollte, mehr nachfragen z.B., großzügiger sein in der Auslegung manch unbedacht geäusserten Begriffs.

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@Renegade ich weiß nicht mal wer was geschrieben hat, ob Alt oder Neu. 

Recht hast du  wahrscheinlich trotzdem. 

 

Wenn ich nicht  sooft hören würde  spezielle Rassen/Hunde brauchen...

Unsere  kleine  Krawallschachtel in falschen Händen mit all diesen negativ Betrachtungen wäre  sicher  der nächste  schwierige Riesenschnauzer. 

 

Mit  jedem  Mali,DSH,Riesenschnauzer sind  wir immer  ruhig  und  fair  umgegangen, es geht. 

Auch ohne  hierarchisches denken. 

Wir  haben  übrigens  3 Kinder. 

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sampower
vor 13 Minuten schrieb Spiegelchen:

Im Grunde glaube ich hier herauszulesen, dass keiner seinem Tier seinen Bereich aus blanker Boshaftigkeit streitig macht.

Wir legen uns nicht in Hundekörbchen.

 

Dann hat dein Hund einfach ein viel zu kleines Hundebett

 

37360694su.jpg

 

@fritzthecat Warum glaubst du denn dass du einen Anspruch darauf hast die Katze zu streicheln? Und ich bin mir sicher dass es bei Katzen einfach auch feine Signale gibt die wir übersehen. Mir hat auch eine Katze als Kind mal ins Gesicht gehackt weil ich zu nah an sie ran ging. Ich hab nicht gesehen dass es dazu kommen könnte, aber Fazit war dass meine Mutter meinte ich solle halt einfach die Katze in Ruhe lassen.

Warum nur wir Menschen das Recht haben zu sagen was wir nicht wollen ist mir unbegreiflich.

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