gebemeinensenfdazu 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 18 Minuten schrieb KäptnKörk: Nun lernen Hunde überaus gut ihre Menschen zu lesen, da wird es für sie kaum ein Problem sein, eine so ausgeprägte Körpersprache wie die der Pferde oder anderer Tierarten zu erkennen. Eben, die verstellen sich auch nicht so. Ich glaube, es ist nur entscheidend, dass der Hund das Lebewesen weder als Beute noch als Bedrohung einstuft. Und vielleicht inwiefern es zum Territorium gehört. Meine belauscht ja die Vögel und will bei Konflikt einschreiten- nicht nur, um eine evtl. Katze zu vertreiben - sie will das sogar auch auf der Strasse, wenn Fremde sich streiten. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 Nachtrag: zumindest als Fressbeute sollte er sie nicht einstufen. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 Zitat @gebemeinensenfdazuEben, die verstellen sich auch nicht so Ach, als wenn man einen erfahrenen Hund je täuschen könnte. Nee, das glaube ich nun gar nicht. Selbst ich finde die meisten Verstellungsversuche der Zweibeiner albern bis peinlich. Wie muss das dann auf so gute Beobachter wie Hunde wirken? Meine Frau und ich sehen ab- und an die Tagesschau ohne Ton und winden uns bei Politiker-Umarmungen die sich doch so viel lieber mal ordentlich in die Fresse hauen würden. Zitat @gebemeinensenfdazuIch glaube, es ist nur entscheidend, dass der Hund das Lebewesen weder als Beute noch als Bedrohung einstuft. Darüber muss ich mehr nachdenken. Das Miteinander auf einem Bauenhof/einer Farm hat sicher andere Eigenschaften erfordert, als von Schutzhundrassen, allerdings kenne ich auch Hütehunde die ständig im Arbeitsmodus sind und keinen Kontakt mit anderen Tierarten möchten. Wie gesagt, ich muss mehr Infos haben und nachdenken. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 2 Minuten schrieb KäptnKörk: Selbst ich finde die meisten Verstellungsversuche der Zweibeiner albern bis peinlich. Da musste ich noch dazulernen! Mittlerweile weiss ich, dass ein initiales "Ich mag Hunde" eine Umschreibung für "Hab' Angst, komm' bloß nicht näher" ist. Eigentlich hätte ich schon früher Verdacht schöpfen müssen. Wer Hunde mag, spricht direkt den Hund an. 2 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 34 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Meine belauscht ja die Vögel und will bei Konflikt einschreiten- nicht nur, um eine evtl. Katze zu vertreiben - sie will das sogar auch auf der Strasse, wenn Fremde sich streiten. Jup hier ähnlich. Besonders wenn das Rabengericht tagt! Da lauscht er sehr ehrfürchtig. Ist auch etwas aufgebracht wenns da kracht und braucht dann Beistand. Auch beim Feind-/Feind bzw. Jäger-/Beuteverhältnis gibt es eine art Ausserartliche Kommunikation - Signalaussendung die der jeweilige Gegenpart annimmt und auswertet. Bsp. aus einem Dokumentarfilm: Löwinnen verkrümeln sich ganz schnell als bei der Jagd ein Büffel kehrt macht. Oder flüchten wenn ein Elefant mit ganz mieser Laune kommt. Haben ja anscheinend auch gelernt ihr artfremdes Gegenüber zumindest in den Grundlegenden Zügen zu lesen um selbst zu überleben. "Gefahr/Ich bin gefährlich!" Hat wohl auch einen universellen Code. Das wird fast immer verstanden.... Hatten mal im Stall ein Shetty und einen Gaisbock. Die 2 waren absolut dicke Freunde! Und Schlimmer als Bonny und Clyde! Absolute Partner in Crime! Sind zusammen aus und eingebrochen - was ein geniales Teamwork! .... musste die 2 am Ende mit nem Zahlenschloss sichern..... Alles andere haben die "geknackt" ..... Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 7 Minuten schrieb Lyris: "Gefahr/Ich bin gefährlich!" Hat wohl auch einen universellen Code. Das wird fast immer verstanden.... Nur wenn ein Chihuahua das sagt, versetzt sie das nicht in Alarmbereitschaft. Größe oder Waffeneinsatzandrohung braucht es da noch um den Selbstschutz zu aktivieren. Bei stehenden Wildschweinen habe ich glaube ich Calming Signals gesehen. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 33 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Nur wenn ein Chihuahua das sagt, versetzt sie das nicht in Alarmbereitschaft. Stimmt. Khan auch nicht. Aber er geht auch nicht hin oder bedroht den "kleinen" auf irgend eine Weise. Im Gegenteil. Er gibt zu verstehen das dieses Signsl bei ihm angekommen ist. Und : das ist innerartlich. vor 33 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Größe oder Waffeneinsatzandrohung braucht es da noch um den Selbstschutz zu aktivieren. Ja schon. Aber genau das meine ich auch mit universellen Code..... sei es eine Farbe, ein Geräusch, sich größer zu machen o.ä. Allein bei YouTube "Katze vs Bär" oder Katze vertreibt Hund! Oder irgendwelche Erdhörnchen die mit aufgebauschtem Schwanz eine Schlange vertreiben..... Oder Khan der Flüchtet wenn Frau Pony Büffelballerina (die für ihn dazugehört, machen gerne Nase-Nase pusten und schlecken) die Ohren anlegt und ganz leicht den Kopf absenkt (meist "Mein Mampf!" Oder "Heute miese Laune! Will meine Ruhe!"). Da geht der Köterling ihr weitläufig aus dem weg. Link zu diesem Kommentar
Laikas 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 vor 4 Stunden schrieb Lyris: Oder Khan der Flüchtet wenn Frau Pony Büffelballerina (die für ihn dazugehört, machen gerne Nase-Nase pusten und schlecken) die Ohren anlegt und ganz leicht den Kopf absenkt (meist "Mein Mampf!" Oder "Heute miese Laune! Will meine Ruhe!"). Da geht der Köterling ihr weitläufig aus dem weg. Wow, ich kann das nicht intuitiv lesen, wenn Pferde die Ohren anlegen. Weiß das nur theoretisch aus einem Buch. Ich vergleiche das Gesehene immer mit Hundesignalen, denn da erkenne ich, ob da einer droht oder freudig die Ohren anlegt. Bei Pferden gibt es das in meinen Augen nicht, da sehe ich nur angelegte Ohren und bin verwirrt. Woran erkennt ein Hund, dass das keine Freude ist? Link zu diesem Kommentar
Alanza 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 Ich kann nur von Kaninchen und Hunden berichten. Ich weiß nicht wie viel Kommunikation zwischen beiden abläuft aber ich glaube für beide Arten ist das irgendwie Hunde/Kaninchen TV, also bei mir. Hund liegt vor dem Gitter, der Hase auf der anderen Seite vom Gitter. Beide starren sich schläfrig an. Das ist immer recht witzig zu beobachten aber ich schaffe es einfach nicht ein Foto davon zu machen. Vielleicht erkennen sie die Ähnlichkeit. Beide Kerle sind ähnlich vom Fell her ähnlich Das Weibchen ist da weniger cool, die brummt Rio öfter mal durch das Gitter an, der hat es nämlich auf den Salat und das Gemüse abgesehen. Früher als die Katze noch am Leben war, haben die Kaninchen und die Katze zusammen geschlafen. Wobei man sagen muss, die Langohren hatten 0 Respekt vor meinem Haustiger. Hase hat sich von der Katze das Fenster schauen kopiert, ist sein Lieblingsplatz. Ich will gar nicht wissen, was die Nachbarn denken müssen 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Dezember 2019 Teilen 11. Dezember 2019 Ich habe mich längst von dem (Irr-)Glauben verabschiedet all die Mikrosignale, die (m)ein Hund oder (m)ein Pferd in Millisekunden sendet, erkennen und deuten zu können. Finde ich total schade, aber ich kann es nicht. Weshalb traute sich Jakob schon immer viel näher an Spock als an mich, obwohl ich es doch bin, der den Krähen etwas Käse mitbringt? (Was Spock, bei aller Freundschaft, nie machen würde!) Wir sind überaus intelligent (und nur selten klug), aber im Körpersprache-lesen, gemessen an Tieren, noch nicht einmal knapp mittelmäßig. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden