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Blindenführ- & Assistenzhunde - Tierquälerei ja oder nein?


Alanza

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Spiegelchen:

Das setzt voraus, dass man letztendlich akzeptiert, dass jemand mit seiner Umgebung oder seinem Umfeld abgeschlossen hat.

Erst, wenn man das als gegeben sieht, kann man demjenigen zugestehen, dass er einen Neuanfang mit einem Tier versuchen darf. Ich könnte mir vorstellen, dass es Therapeuten gibt, die strikt gegen Tierersatz beim Menschen sind, weil sie dann die Befürchtung haben, dass derjenige sich noch weiter zurückzieht und ihm dann sein Tier als Gesellschaft ausreicht.

Sozusagen keine Alternative lassen, bis man nach jahrelangen Kämpfen bewiesen, dass die Grundeinstellung nicht mehr änderbar ist.

Diese Therapeuten wissen dann wohl nicht besonders viel über Hunde. Sagt ja auch keiner, dass die Wahl auf einen Artgenossen- und menschenunverträglichen Hund fallen sollte.

Der Hund kann ein völlig anderes soziales Umfeld erschließen. Und damit  lässt sich bestimmt mehr anfangen als mit Zwangstherapieansätzen und einem Umfeld, das belügt.

  • Daumen hoch 2
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Spiegelchen

Zu  einem Beispiel oben, ja. Man hat aufgegeben und drehte die Situationen zu guter Letzt so hin, daß der Betroffene als antisozial galt. Da man ihm eine offizielle Antwort schuldig war, sie aber nicht geben wollte, da man ansonsten rechtlich angreifbar wäre, gestaltete man sein Umfeld, nachdem man seine Triggerpunkte durch Ablauschen und unzählige Gespräche bestens kannte, unerträglich.

Um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen, sich vor einem Gericht erklären zu müssen. Mittlerweile war nämlich das gesamte Konzept nachweislich mitbeteidigt an seiner Erkrankung.

 

Da man Schmerzensgeldansprüche befürchtete, und aufgrund von dauerhaften Langzeitschäden psychischer Natur und folglicher lebenslangen Berentung, einen drohenden Haftpflichtfall herantraben sah, nabelte man ihn schnurstracks in sein bleibendes Umfeld ab. Es gab Sammelklagen dagegen, aber man wehrte die Verantwortung ab und hoffte, ihn krank genug zu bekommen um einer Einweisung Gründe zu geben.

Im Grunde war das das eigentliche Ziel. Immer auf Lauer, irgendwas in die Hand zu bekommen, um genug Grund zu haben, ihn als selbstgefährdend oder umgebungsgefährdend abzustempeln.

Wie gesagt, bei so einem Fall hilft nur noch ein Verfahren. Und jede Seite benötigt gute Anwälte.

Bei so einer zerfahrenen Situation muß irgendwann einmal das Gesetz entscheiden.

 

Aber es ist unzumutbar, jemanden solch einer Situation jahrelang auszusetzen, da haben es manche Tiere besser.

  • Traurig 1
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