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Hund klaut, knurrt und beisst


Angy251

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Freefalling

Also erstmal alles wegräumen. Ja, alles. Kinderspielzeug ins Kinderzimmer, Türgitter anbringen. Nie Essen rumstehen lassen. Alles hochlegen. Müsst ihr eh bald. ;)

 

Hier sind Kind und Hund erst im Laufalter in einen entspannten Direktkontakt gekommen. Krabbeln war für den Hund ganz schlimm. Also habe ich getrennt und minutenweise geübt. Und dein Kind ist alt genug, dass du damit anfangen kannst, ihm Umgangsregeln mit dem Hund beizubringen. 

 

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vor 13 Minuten schrieb Angy251:

Das wäre die sicherste Lösung, aber die Kleine ist erst 9 Monate alt und versteht das noch nicht.

 

Versteh ich, dass Problem ist nur, euer Hund versteht auch nicht, warum er nicht zubeißen soll, wenn all seine Signale ignoriert werden :)  Vermeide einfach Situationen in denen beide alleine sind usw. 

 

vor 13 Minuten schrieb Angy251:

Die Hundetrainerin (leider die einzige in unserer Region) meint, dass der Zug schon abgefahren ist. 

 

Schwachsinn. Der Zug ist nicht abgefahren. Er wird vielleicht nie begeistert sein, was herzugeben aber er wird euch nicht Tackern deswegen, wenn ihr in kleinen Schritten das Training aufbaut und am Ball bleibt. 

 

vor 13 Minuten schrieb Angy251:

Sie meint, dass es nach der Kastration besser werden kann, aber darauf ruhe ich mich nicht aus.

Und noch mal. Schwachsinn!  Dieses Verhalten wird mit Sicherheit bleiben. Eine Kastration ist kein Heilmittel für Trainingsdefizite :) 

 

 

vor 3 Minuten schrieb fritzthecat:

Calming Signals? Knurren und beißen? Aha!

 

Was kommt wohl vor Knurren und beißen? Das meinte ich damit... 

 

vor 4 Minuten schrieb fritzthecat:

Aber er hat auch nicht das Essen an sich zu reißen, das auf dem Tisch steht!

 

Ja da stimme ich dir auch zu. Bringt nur auch nichts, wenn man das Tier bedrängt, bis es eben beißt und zwar so fest, dass es genäht werden muss. Mit 8 Monaten...  

 

 

vor 5 Minuten schrieb fritzthecat:

Es kann nicht sein, dass ein Kind im Krabbelalter selbst Vorsorge treffen muss, nicht vom Familienhund gebissen zu werden (von wegen der Kleinen erklären, dass sie den Hund in Ruhe lassen soll). 

 

Aha, also das Kind darf dann sozusagen einem Tier die Ohren langziehen, in die Augen fassen, weil es so schön ist und vielleicht auch noch auf ihm rumkrabbeln. Das Tier soll sich dass alles dann gefallen lassen?  

 

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Das mit der räumlichen Aufteilung ist bei uns ein Problem. Unsere Zimmer befinden sich im Obergeschoss. Der Hund darf nicht nach oben und das hat er auch begriffen und hält sich daran.

Aber im Erdgeschoss ist alles offen, d.h. wir haben Wohn- und Esszimmer und Küche alles in einem. Tagsüber halten wir uns eben alle dort auf und darum können wir ihn nicht von der Kleinen räumlich trennen. Absperrgitter, damit wir ihm eine Ecke einrichten können, probiere ich erst gar nicht aus, denn er würde innerhalb von 2 Sekunden darüber springen.

 

Betreffend der Kastration, haben wir bereits einen Termin für Februar. Er wäre dann 10 Monate alt. Aber unser Entscheid mit der Kastration hat nicht's mit seinem Verhalten zu tun.

 

Ach ja was ich vergessen habe. Das Problem haben wir seit dem Monat August und seitdem trainieren wir mit ihm auch den Eintausch. Also sind wir schon etwas länger an der Sache.

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vor 12 Minuten schrieb Alanza:

Aha, also das Kind darf dann sozusagen einem Tier die Ohren langziehen, in die Augen fassen, weil es so schön ist und vielleicht auch noch auf ihm rumkrabbeln. Das Tier soll sich dass alles dann gefallen lassen?  

 

Sorry, wer sagt das denn??

 

Schon reichlich merkwürdig, das ständige "Nachlegen" der TE. Ich trolle mich dann mal lieber....

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Freefalling
vor 1 Minute schrieb Alanza:

Aha, also das Kind darf dann sozusagen einem Tier die Ohren langziehen, in die Augen fassen, weil es so schön ist und vielleicht auch noch auf ihm rumkrabbeln. Das Tier soll sich dass alles dann gefallen lassen?  

 

Nein. Das kann ein Kind lernen. Auch, dass man nicht an Hundespielzeug geht oder es zumindest unaufgeregt zurückgibt. Aber dafür braucht es einen entspannten Hund.

 

Ich würde einem Hund, der vertraute Menschen beißt, ein anderes Zuhause suchen, wenn ich ein Kind habe. Aber das ist meine persönliche Meinung.

 

Hier gab es diverse Situationen, bei denen ich froh war, einen sehr lieben Hund zu haben. 

 

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Gerade eben schrieb Renegade:

Sorry, wer sagt das denn??

 

Keiner aber es ging auch mehr darum, das es hier zur Kritik gekommen ist, weil ich meinte, dass man einem Kind eben Regeln beibringen sollte, wenn es um Hunde geht. Daher das überzogene Beispiel. Ich finde es eben wichtig, dass ein Kind versteht und lernt, nicht alles mit einem Hund zu machen und ihn gegebenenfalls auch in ruhe lässt. 

 

vor 4 Minuten schrieb Angy251:

Aber im Erdgeschoss ist alles offen, d.h. wir haben Wohn- und Esszimmer und Küche alles in einem. Tagsüber halten wir uns eben alle dort auf und darum können wir ihn nicht von der Kleinen räumlich trennen. Absperrgitter, damit wir ihm eine Ecke einrichten können, probiere ich erst gar nicht aus, denn er würde innerhalb von 2 Sekunden darüber springen.

 

Das ist unpraktisch, die Idee von @fritzthecat war nicht schlecht. Habt ihr schon überlegt ihm beizubringen auf der Decke zu bleiben, wenn die Kleine gerade im Wohnzimmer spielt, was anderes fällt mir leider nicht ein, um die beiden dann einigermaßen zu trennen. 

 

vor 7 Minuten schrieb Angy251:

Das Problem haben wir seit dem Monat August und seitdem trainieren wir mit ihm auch den Eintausch. Also sind wir schon etwas länger an der Sache.

Das ist eine lange Zeit. Wie macht ihr dass denn genau? Also das Training? 

 

 

 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Angy251:

Betreffend der Kastration, haben wir bereits einen Termin für Februar. Er wäre dann 10 Monate alt. Aber unser Entscheid mit der Kastration hat nicht's mit seinem Verhalten zu tun.


Warum soll er kastriert werden? Grund kann eigentlich nur eine medizinische Notwendigkeit sein - ansonsten wäre es tierschutzwidrig. Und abgesehen davon: viel zu früh.

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fritzthecat
vor 18 Minuten schrieb Alanza:

Keiner aber es ging auch mehr darum, das es hier zur Kritik gekommen ist, weil ich meinte, dass man einem Kind eben Regeln beibringen sollte, wenn es um Hunde geht. Daher das überzogene Beispiel. Ich finde es eben wichtig, dass ein Kind versteht und lernt, nicht alles mit einem Hund zu machen und ihn gegebenenfalls auch in ruhe lässt.

Das Problem ist hier aber, dass der Hund keine Regeln kennt/akzeptiert, die im Zusammenleben gelten müssten. Der Hund verhält sich übergriffig, nicht das Kind. Von daher ist deine - grundsätzlich natürlich richtige - Aussage, dass das Kind lernen muss, den Hund in Ruhe zu lassen, hier einfach kein Lösungsansatz. Nicht das Kind klaut Hundespielzeug, der Hund klaut - u.a. - Kinderspielzeug. 

Was ich einem Kind im Krabbelalter an Regeln vermitteln kann, sollte ich doch fast auch einem Hund vermitteln können? 500460945_grbel.gif.35874d933bc77b2680c8945a199d1151.gif

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Ich werde nie kapieren, warum man sich einen Welpen anschafft, wenn man mit einem Baby und danach Kleinkind doch genug ausgelastet ist. 

Den armen Hund dann auch noch mit 10 Monaten kastrieren zu lassen, ist einfach krank.

Wie schon jemand geschrieben hat; gebt den Hund in ein gutes zu Hause; ihr seid der Situation nicht gewachsen.

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vor 4 Minuten schrieb fritzthecat:

Das Problem ist hier aber, dass der Hund keine Regeln kennt/akzeptiert, die im Zusammenleben gelten müssten. Der Hund verhält sich übergriffig, nicht das Kind. Von daher ist deine - grundsätzlich natürlich richtige - Aussage, dass das Kind lernen muss, den Hund in Ruhe zu lassen, hier einfach kein Lösungsansatz. Nicht das Kind klaut Hundespielzeug, der Hund klaut - u.a. - Kinderspielzeug. 

Was ich einem Kind im Krabbelalter an Regeln vermitteln kann, sollte ich doch fast auch einem Hund vermitteln können?

 

Ah dann hab ich dich wohl ein wenig Missverstanden, tut mir leid.  Da hast du natürlich vollkommen recht. Beide brauchen Regeln, die man bei beiden gleichermaßen Durchsetzen muss bzw. sollte. 

 

Das ist eine verzwickte Situation, wenn man beide nicht richtig trennen kann und Hund gleich zubeißt. 

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