Zurimor 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 Was tun wenn nicht? Den geordneten Rückzug antreten. Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 @Lemmy so war die Situation ja auch, kurzer Moment, dann ausweichen vom Hund, dann schauen, dann habe ich ihn eingeladen, waren ja beide ohne Leine, sie kam und die beiden haben sich dann langsam angenähert. Wie gesagt standen wir dann ja noch eine Zeit alle zusammen, die Situation war schnell Geschichte. Vielleicht noch mal zu meinem Gedanken. Der Hund lässt sich halt nicht beeindruckend, ich würde meine Dame dennoch schützen, schwenkt ein Hund dann wirklich um und ändert sein Ziel auf den anderen Hund und würde mich attackieren? Ich kenne das wirklich nicht, hab nun täglich auch Hunde um mich rum, aber ich kenne das nicht ansatzweise. Oder sollte man doch viel mehr dann laufen lassen, im Normalfall ist es ja dann viel Getöse und es passiert nichts. Ganz ehrlich, ich bin recht Unsicher gerade. Denke ich zu sehr durch die Menschenbrillle? Aus dem Gefühl und Effekt gehe ich dazwischen, aber wie gesagt, ist es korrekt? Link zu diesem Kommentar
Lemmy 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 vor 2 Minuten schrieb BVBTom: schwenkt ein Hund dann wirklich um und ändert sein Ziel auf den anderen Hund und würde mich attackieren? Ich kenne das wirklich nicht, hab nun täglich auch Hunde um mich rum, aber ich kenne das nicht ansatzweise. Sagen wir mal so: es ist vermutlich nicht der Normalfall, aber nun auch nicht komplett unwahrscheinlich. Mal angenommen du gehst zwischen zwei sich kloppende Hunde, und die Lage ist so angespannt dass der Hund nicht mehr "klar denkt". Dann packt der, was er packen kann. Und wenn es dein Bein/Arm/Bauch ist, dann eben den. Ich hatte vor Jahren mit unserem ersten Hund eine Situation, in der ihm ein Hovawart am Ohr hing. Weil Marlowe (unserer) geschrien hat wie am Spieß bin ich dazwischen und hab dem Hovi das Maul aufgemacht um Marlowe da rauszuholen. Wusste da ja noch nicht, dass es "nur" das Ohr war - dachte er stirbt gleich. Marlowe hatte durch die Position des anderen Hundes keine Chance den Hovi zu packen, als ich aber dazwischen war, packte er meinen Arm und biss zu. Nur dank meiner sehr dicken Jacke + dickem Pulli war nichts blutig - die Stelle sieht man trotzdem immer noch, weil die Haut nachhaltig gequetscht wurde. Und Marlowe war eher ein zart gebauter Collie-Mix. Hätte ich stattdessen den Hovi im Arm gehabt, wäre das sicher nicht so lustig gewesen. Das war jetzt nicht direkt deine Situation, aber sie zeigt eben auch, wie schnell etwas umkippen kann, besonders wenn die Lage unübersichtlich ist. Es kommt eben auf den Hudn und seine Intention an. Will er dich vertreiben? Dann sollte man gehen sofern es geht. Will er deinen Hund fressen? Sollte man zusehen, den Hund zu schützen - im Zweifel indem man ihn laufen lässt damit er weg kann. Will er sich mit deinem Hund nur "messen" und rumprollen? Dann ist - je nach Größenverhältnissen - ein Laufenlassen der Situation vielleicht das Beste, wenn Verscheuchen nicht geht. Will er "nur mal gucken", der eigene Hund aber nicht angeguckt werden und am liebsten den "Gucker" fressen? Tja... weiß nicht, bisher waren die MEISTEN Hunde bei uns so schlau, nicht freiwillig zu Higgins zu kommen 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 vor 24 Minuten schrieb BVBTom: Ganz ehrlich, ich bin recht Unsicher gerade. Denke ich zu sehr durch die Menschenbrillle? Aus dem Gefühl und Effekt gehe ich dazwischen, aber wie gesagt, ist es korrekt? ..... vielleicht..... Ich finde das kann man nicht pauschal sagen! Jeder Hund, jeder Mensch und jede Situation ist doch irgendwie anders! Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: es gibt Hunde denen im Tunnel Alles egal ist, incl. Kollateralschäden! Ebenso wie es Hunde - wie auch Zweibeiner gibt - sie sich einfach nichts sagen lassen und die wenigen bei denen es dadurch gerade noch schlimmer wird ! Das macht sicherlich nicht die Mehrheit aus..... geben tuts sie trotzdem.... Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 vor 1 Stunde schrieb Wilde Meute: Sowas kann man nur machen wenn der Hund es nicht ernst meint. Oder wenn er währendessen zu beschäftigt i t in die Kehle deines Hundes nachzufassen. Gleichzeitig HB zudrehen und den Kiefer blockieren - m it etwas besserem als dem rechten Arm . .. Den hatte ich beim Nachfassen seitlich ( Hand keilförmig gehalten ) in d en äußersten Kieferwinkel gesteckt und dann nach hinten hochgezogen (und wie gesagt mit der anderen Hand gleichzeitig das Halsband zugedreht) . Konnte mich mit einem Schritt von hinten über den Angreifer stellen, was auch nur ging, weil meine sich nicht bewegte, und hatte mich daran erinnert, dass sich eine gute Freundin eines lieben Bekannten daran erinnerte, dass man bei einem Hundeangriff den Arm möglichst weit reindrücken soll/Kiefersperre, als sie von einem Sexualstraftäter überfallen wurde. Bei dem hatte das funktioniert, ob das so generell bei Hunden stimmt, weiss ich nicht einmal, aber das Mechanikprinzip schien mir logisch. Der Hund war jedenfalls für einen kurzen Moment irritiert und war es bisher wohl nur gewohnt in Hunde zu beissen. Das war übrigens der Mischling, die Schäferhunde liessen sich leicht durch das dazwischengehen beeindrucken. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 @agatha Was du schilderst ist Kampf (und eigene Hunde, die dazu motiviert waren), bei uns waren es aber ein einseitige Angriffe, Frauchen machte nix außer Schreien, also musste ich mich um den Fremdhundekiefer kümmern. Überhaupt reagierten die Angriffshundehalter bisher immer sehr lahm. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 19. Dezember 2019 Teilen 19. Dezember 2019 vor 7 Minuten schrieb Wilde Meute: Nee, ich sprach von Hund am Geschirr. Oh das stimmt natürlich, das galt nur für die aufdringlichen Rüden während der Läufigkeiten. Die hat ein Dazwischendrängen nicht groß interessiert.... Der Hund hatte sich nicht verbissen, sondern biss und schüttelte mehrmals nachfassend an der Kehle. Deshalb konnte ich während eines Nachfassens mit der Hand da rein und meine befreien. Link zu diesem Kommentar
Lique 20. Dezember 2019 Teilen 20. Dezember 2019 Als ich als Kind von dem Collie angegriffen wurde, hat gar nichts geholfen. Nicht ruhig stehenbleiben, nicht wegdrehen, nicht anschreien. Auch nicht als ein Mann dazu kam, der versuchte den Hund zu verteiben. Der hat tatsächlich erst aufgehört uns anzugreifen, als der Mann Steine nach ihm warf und ein paar Mal getroffen hat. Ich denke seither, man kann einfach die A****karte ziehen und in dem Fall von "aber was wenn nicht" setzen eh die Instinkte ein, das beinhaltet letztlich Gewalt und das kann ich für mich sowieso überhaupt nicht planen. Link zu diesem Kommentar
MissWuff 20. Dezember 2019 Teilen 20. Dezember 2019 vor 4 Stunden schrieb agatha: wenn mein Rammstein nach vorne geht, hilft kein Rückzug, erst recht kein Anschreien, noch anfassen .... er meint es dann absolut ernst und "zieht sein Ding durch". Er geht den HH an, nicht den Hund. Als Mensch hilft da nur auf meinen Ruf zu hören: "stehen bleiben, Hände in die Hosentaschen und nicht ansehen!" Rammstein sieht dann seinen "Job" als erledigt an, kommt sofort zu mir und setzt sich bei mir (bei Fuss) ab. Aber wehe Du bewegst Dich, bevor er bei mir angekommen ist, dann wird er Dir klar und deutlich einen weh tuenden blauen Fleck verpassen, am Liebsten am Oberschenkel oder was er sonst so zu packen bekommt. Ist das denn schon vorgekommen und wie hast du das gehandhabt bzw ist irgendwas passiert? Frage, weil ich mir hier schon Sorgen machen würde, würde mein Hund mal nach jemand Fremden ernsthaft schnappen, so hinsichtlich Ordnungsamt und Wesenstest, da ist hier nicht gut Kirschenessen. Beim letzten Hund hat bei einem Kampf mit Artgenossen der andere Besitzer die Hand zwischen gehalten und wurde von irgendeinem der beiden gebissen - ziemlich schnell verheilt - und wir durften dann schön erhöhte Hundesteuer zahlen und regelmäßig zum teuren Wesenstest antanzen. Link zu diesem Kommentar
Fiona01 20. Dezember 2019 Teilen 20. Dezember 2019 vor 9 Stunden schrieb BVBTom: Vielleicht noch mal zu meinem Gedanken. Der Hund lässt sich halt nicht beeindruckend, ich würde meine Dame dennoch schützen, schwenkt ein Hund dann wirklich um und ändert sein Ziel auf den anderen Hund und würde mich attackieren? Ich kenne das wirklich nicht, hab nun täglich auch Hunde um mich rum, aber ich kenne das nicht ansatzweise. Hier frage ich mich gerade, wie das bei Hunden ist, die beispielsweise zum Übersprung neigen und schon in Leine oder teilweise auch in die Hand oder andere Körperteile des Hundehalters schnappen, könnte das bei denen passieren? Ich weiß es aber auch echt nicht. Link zu diesem Kommentar
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