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Größe des Territoriums und Verhalten darin


pixelstall

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pixelstall

Huhu ich habe mal ein paar  Fragen an die Halter von eher "Territorial engagierten" *HUST*  Hunden. 

 

In welchem Radius markieren eure Hund euer Wohnumfeld ?

 

Bei uns sind es ca. 600m wo sie anfängt, ihre Markierungen zu setzen (auch mal auf zwei Beinen), grade an der Grenze auch gerne alle 3m.

 

Sofern ihr den Radius kennt, verlaufen da Hundebegegnungen anders als ausserhalb - und inwiefern ?

und unterscheiden eure Hunde innerhalb des Territoriums zwischen fremden und bekannten Hunden ?

 

Hier mal bei der Sichtung des "Lieblingsfeindes" am Zaun :D

 

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gebemeinensenfdazu

Die Markierungen werden situativ als Geruchsantwort auf andere Gerüche gesetzt, meine macht das völlig unabhängig vom Territoriumumkreis.

Innerhalb des Territoriums achtet mein Hund darauf, dass der andere Hund irgendeine Aufsicht hat. Unautorisiert reinlatschen wird ermahnt,.Kleine männliche Terrier, die überall markieren auch nachhaltig verscheucht

Wenn nette Leute mit Hund in den Garten kommen und uns freundlich begrüßen, ist sie aufgeschlossen. Dauergäste sind Verbündete. Bekannte Hunde werden noch nicht einmal gemeldet. Bei Menschen ist sie deutlich lauter

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Außerhalb unseres Grundstücks bei Spaziergängen interessieren unseren Dicken (JRT) mittlerweile andere Hunde nicht besonders. Da wird mal geguckt, geschnüffelt und gut ist. Innerhalb unseres Grundstücks wird fast jeder vorbei laufende Hund oder auch Passant "dokumentiert" *hust*. Leider konnte ich ihm das bisher auch noch nicht so ganz abgewöhnen, aber er ist erst 15 Monate alt, wir arbeiten dran und ich gebe die Hoffnung nicht auf 😁 

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pixelstall

@JRT0918 Ich habe hier einen zweiten Zaun gezogen, damit die sich nicht so aufregen (3m Pufferzone zum Wanderweg) und die sind nie alleine draussen, das geht eigentlich ganz gut, es sei denn der eine Lieblingsfeind kommt vorbei, da ist dann Tuck s.O. Und das ist dann auch kein Melden/Verbellen mehr, sondern durchaus Angriff. Aber Abrufbar. (die blöde Trulla an dem Hund bleibt jedesmal stehen und quatscht trotz Ermahnung dauernd meine Hunde am Zaun an, weil sie beharrlich der Meinung ist, aß die sich dann "beruhigen" -ÄH - NEIN.

 

Das Markieren und auch das ggf. angiften hat erst nach der zweiten Läufigkeit also mit ca 2 Jahren angefangen. Inzwischen besteht sie drauf, jeden Tag mindestens einmal eine bestimmte Runde zu laufen, und dort die Marken zu erneuern. Ich überlege, ob das so günstig ist, oder ob ich das verhindern/umgehen sollte um das Verhalten innerhalb dieses Radius nicht zu sehr zu bestärken.

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@pixelstall Das mit dem zweiten Zaun ist keine schlechte Idee. Ich bin ja froh, dass unser Dicker sich mittlerweile nicht mehr so rein steigert, er ist vorher völlig ausgeflippt und war auch nicht zu beruhigen. Das klappt mittlerweile schon ganz gut, ich sag dann zu ihm: Ja super, ganz toll gesehen und fange zur Belohnung ein Spiel mit ihm an. Darauf lässt er sich dann auch ein. Alleine ist er auch nie draußen. Und im Dunkeln verstärkt sich sein Verhalten, da schaff ich es nicht immer ihn zum Spiel zu animieren.

 

Ach und so eine blöde Trulla gibt es hier auch, die bleibt auch immer mit ihrem Hund stehen und guckt sich das Spielchen an.🙄 Da denke ich auch jedes Mal: Boa geh doch weiter 😠

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vor 35 Minuten schrieb pixelstall:

In welchem Radius markieren eure Hund euer Wohnumfeld ?

 

Das ist in etwa Pavels Territorium, in dem er alles sorgfältig markiert:

https://static.turbosquid.com/Preview/2018/11/10__09_51_08/Signature.png8B39C74B-2654-4515-99F8-6AA15FAC97F8Zoom.jpg

 

Außerhalb konnte ich das noch nie beobachten. Aber ich glaube, er würde gern:

https://images.pexels.com/photos/320253/pexels-photo-320253.png?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=2&h=650&w=940

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Meine erste Hündin war (insbesondere mit anderen Hunden) ziemlich territorial.

 

Da war zuerst das "Kernrevier" = unsere Wohnung und die direkte Umgebung (Hausflur). Wenn da ein anderer Hund unerwartet auftauchte, hatte Motte nur "verprügeln, aber richtig" im Sinn. Selbst bei ihren Hundefreunden musste ich in diesem Bereich aufpassen, dass sie erst guckt und dann zuschlägt (bzw. dann nicht mehr zuschlägt, weil Freund).

 

Das erweiterte Revier umfasste alle Gebiete, in denen wir schon mehr als einmal unterwegs waren. Natürlich mit absteigender Bedeutung - die täglich besuchten Gebiete wurden stärker "beschützt" als die seltener besuchten Gebiete, aber in allen diesen "bekannten" Gebieten hat sie mit fremden Hunden meist erst mal auf "dicke Hose" gemacht. Bei spontaner Sympathie oder Freunden war sie höflich, bei spontaner Antipathie oder gepflegter Feindschaft war sie auch da im "Verprügeln"-Modus, dazwischen gab es verschiedene Abstufungen von "aufblasen und kontrollieren".

 

Ganz anders in unbekannten Gebieten, die wir noch nie besucht hatten. Da hatte ich einen sehr vorsichtigen, höflichen Hund, der jedem Ärger aus dem Weg ging.

 

Die Unterschiede im Verhalten gab es aber nur bei direkten Begegnungen. Markiert hat sie draußen immer wie eine Rüdin, in gefühlt dem Radius wie @DerOlleHansens Pawel. 🤣

 

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Nyla ist sehr territorial mit anderen Hunden. Die sind auf dem Hof (wir wohnen auf einer Reitanlage mit vielen Einstellern), im Stall etc kein Problem. Aber keiner darf in IHR (unser) Wohnhaus. Da werden (auch Hundefreunde) ca. ab 3 Meter vor der Treppe zur Haustür bereits deutlich in die Schranken verwiesen. Mit Wegrempeln und lautstarkem Motzen. Andere Hunde mit in der Wohnung ist mega stressig und mit viel Management verbunden, so dass ich inzwischen sage, dass Besucher ihre Hunde bitte zu Hause lassen.

Genauso verhält sie sich mit IHREM Auto, und interessanter Weise auch mit dem direkten Bereich vor meinem (sorry, IHREM) Stallschrank ... Im Garten wird gerne gebellt, wenn draußen Passanten mit Hunden vorbei gehen. 

Ich habe gelernt, ihre "Privatsphäre" zu akzeptieren und versuche, ihr in diesen Bereichen andere Hunde"vom Hals zu halten", um sie nicht in die Bredouille zu bringen, es vermeintlich selbst tun zu müssen... 

(Praktischerweise ist das auch der Grund, nicht in die Versuchung zu kommen, einen zweiten Hund anzuschaffen :D)...

Markieren tut sie übrigens v.a. AUßERHALB "Ihres" Territoriums. Und das recht viel. Innerhalb des Hofes eigentlich gar nicht, trotz der sehr vielen anderen Hunde, die hier immer sind...

Edit: Und sie riegelt immer den direkten Bereich um mich herum ab... kein Hund darf aus Versehen zu nah an mich ran. Eigentlich eher Ressourcen (Ressource Frauchen) Verteidigung?  

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gebemeinensenfdazu
vor 23 Minuten schrieb Myri:

Eigentlich eher Ressourcen (Ressource Frauchen) Verteidigung?

Vielleicht Schutzverhalten oder auch "Keksschutzverhalten". Wenn sie das Menschen nicht so gegenüber macht, würde ich mehr in Richtung Keks tippen.

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