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Tierschutzhund wieder abgeben- Hunds Bedürfnisse vs. Mein Leben


Stromerin

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gebemeinensenfdazu

Dann hast du auch gelesen, dass der Hund da in der Box war! Hat mich sowieso schon gewundert, dass das nicht kritisert wurde. Das war auf jeden Fall kontraproduktiv, den Hund da hineinzustecken. Hausleine, Hund bei sich führen.

Ein misstrauischer Hund der stellt, sieht sich in einer Aufgabe, die er machen will. Das erfordert einen gewissen Mut und die Fähigkeit Muster zu erkennen. Ein Hund mit Scheue sieht weder eine Aufgabe, noch will er irgendwas machen außer möglichst weit weg sein von allem- das ist ein Unterschied.

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vor 1 Minute schrieb gebemeinensenfdazu:

Ein misstrauischer Hund der stellt, sieht sich in einer Aufgabe, die er ,machen will. Das erfordert einen gewissen Mut und die Fähigkeit Muster zu erkennen. Ein Hund mit Scheue sieht weder eine Aufgabe, noch will er irgendwas machen außer möglichst weit weg sein von allem- das ist ein Unterschied.

 

Das stimmt nicht, Suhnas Strategie kann durchaus auch verbellen sein.

Ein Hund, der unsicher oder ängstlich ist, ist ja nicht automatisch kopflos.

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Ein Hund, der stellt, geht nicht nach vorne. Der behält seinen Platz und agiert von da aus. Das ist kein reines Stellen und ich seh da durchaus Parallelen zu Madame. Stromerin wird sich ja sicherlich noch äußern.

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@gebemeinensenfdazu Ganz ehrlich, du tust dem Hund keinen Gefallen, wenn du alles mit Wachen erklären willst und die offenbar vorhandene Unsicherheit übergehst, die spielt da nämlich durchaus eine Rolle.

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gebemeinensenfdazu

Natürlich ist der Hund unsicher. Deswegen soll er lernen dürfen. Das kann er aber nicht, wenn man ihn von allen Reizen fernhält. Das geht nur mit positiven Erfahrungen, wie man mit denen umgeht- beim Wachen am besten gemeinsam.

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Ich finde es immer schwierig auf Grund von Beschreibungen Tipps zu geben.

 

Du musst selbst wissen, ob du genug Kraft, Zeit und Geduld hast den Hund zu behalten. Ein Hund mit Baustellen braucht in der regel auch Mal länger als 4Monate bis es läuft. Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

 

Mit Kindern im Haus hat man auch andere Prioritäten. Kann ich verstehen. Man hätte aber von Anfang an einen einfacheren Hund wählen können. 

 

Wie gesagt die Situation hat viele Gesichtspunkte. Wie es wirklich mit den Fortschritten gehen kann ... Ich würde dir einen guten Trainer vor Ort empfehlen, wenn du die Baustellen angehen willst.

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fritzthecat
vor 58 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ob sie hier trainieren oder abgeben will, entscheidet die Besitzerin, aber generell machbar ist das auf jeden Fall in der Wohnsituation.

Es geht hier aber nicht um generell. Es geht um diesen Hund und diese Halterin in dieser Wohnsituation.

Und ich finde es schon mutig, aus den Schilderungen der TE ein "auf jeden Fall machbar" herauszulesen. Man kann das Geschilderte, wie in diesem Thread verschiedentlich nachzulesen, auch ganz anders interpretieren.

Dein "auf jeden Fall machbar" setzt, finde ich, der TE ein wenig die Pistole auf die Brust. Das finde ich nicht fair, denn SIE steckt in der Situation, nicht du.

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Freefalling
vor 19 Minuten schrieb Michelle003:

Ich würde dir einen guten Trainer vor Ort empfehlen, wenn du die Baustellen angehen willst.

Hat sie doch schon.

 

Die Frage, die sich mir übergeordnet stellt, ist: Mit welcher Wahrscheinlichkeit werden Hund und TE langfristig glücklich in der Lebenssituation, die sich eher noch verstärken wird (Projekt, Praktikanten etc)?

Die TE wollte einen anderen Typ Hund. Als Ersthundehalterin hat sie sich auf den Verein verlassen und es passt jetzt doch nicht so. Dass man das durchziehen kann, ist klar. Aber will man das? Will man immer managen? 

 

@gebemeinensenfdazu Du hast dir bewusst diesen Hund und die Rasse ausgesucht. Du wusstest von Anfang an, was kommen kann und konntest dem Hund von Welpenbeinen an alles Wichtige erklären. 

Hier ist eine ganz andere Situation. Das kann man doch einfach realistisch sehen und sagen: Ja, du kannst mit dem Hund hunderte von Stunden trainieren und dich so weit in deinem Leben einschränken, bis ihr euch beide halbwegs arrangieren könnt. Oder du kannst sagen: Ok, wir gehen getrennte Wege und jeder kriegt das, was er braucht. Das finde ich nach vier gemeinsamen Monaten echt okay. Der Hund wird sich in sicherem Umfeld wieder schnell binden und fertig ist. 

Beim nächsten Hund kann man sich mit der Trainerin beraten und ist generell kritischer. Dann passt es vermutlich besser. 

 

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