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Hündin akzeptiert Welpen nicht 😫


carinasophie

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carinasophie

Guten Morgen ihr Lieben, ich bin langsam am Ende mit meinem Latein und hoffe auf eure Tipps. Wir haben zwei Chihuahua Damen, Lilly wird jetzt 10 Jahre alt und Emma ist 17 Wochen. 
Bis vor 2 Jahren war Lilly in Gesellschaft unseres Katers der leider verstorben ist. Lilly ist ein recht zurückhaltender Hund, sehr freundlich aber recht scheu bei anderen Hunden. Emma ist vor 7 Wochen zu uns gezogen und eigentlich funktioniert es ganz „ok“ mit den beiden. Zumindest dann, wenn wir draußen sind und Gassi gehen. Ich mache beide immer nacheinander fertig und ziehe mir danach erst die Schuhe an. Während ich das mache, schnüffeln beide aneinander und alles ist prima. Draußen laufen sie brav nebeneinander und alles passt. Wenn Lilly zuhause zB auf dem Sofa sitzt wo die kleine noch nicht hoch kommt und Emma es aber versucht, knurrt Lilly sie an und fletscht die Zähne. Das selbe Spielchen haben wir auch im Bett. Lilly schläft seit sie klein ist bei uns im Bett, Emma haben wir an die Box gewöhnt und dort schläft sie auch ganz brav neben dem Bett. Heute Mittag ist Lilly vom Stuhl auf den Boden gesprungen, Emma ist dann direkt hinterher gelaufen, Lilly hat sie wieder angeknurrt, gebellt und als die kleine sich umgedreht hat ist Lilly ziemlich flott hinter ihr her und hat weiter geknurrt und Zähne gezeigt. Wir haben alles beachtet was man uns geraten hat - Lilly wird immer als erste begrüßt, bekommt als erste ihr Futter etc. In einer Facebook Gruppe habe ich gelesen, dass viele wohl das Problem haben und eine Familie seit 6 Monaten versucht ihre beiden aneinander zu gewöhnen. Mir ist klar, dass das ganze Zeit braucht, aber ich würde gerne irgendwas tuen damit es klappt. 
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für uns.😊

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Siobhan

Hat die Große die Möglichkeit, sich vor dem Zwerg zurückzuziehen? Nervt die Lütte sie sehr? 
Es ist immer schwer nur so von der Beschreibung her, aber daß der erwachsene Hund dem Nachwuchs Grenzen aufzeigt ist erstmal normal. 

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segugiospinone

Ich finde das auch absolut normal, scheint es ja so, dass Lilly ihr gesamtes Leben Einzelhund war, denn den Kater zähle ich mal nicht 😉 Es liest sich für mich, als sei Lilly genervt von dem Welpen und auch das kann ich nachvollziehen. Manche Hunde kommen schneller mit dem Neuzugang klar, manche freuen sich darüber, manche erdulden ihn, sind aber alles andere als glücklich damit. Entsprechend deutlich zeigen es manche Hunde und manche ziehen sich zurück.

 

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gebemeinensenfdazu
vor 8 Minuten schrieb agatha:

Ramse weis und billigt, dass Lucie die Cheffin ist.

Das hat nicht mit Rangordnung, sondern Ressourcenaggression zu tun.

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Bei uns war es wichtig, alle Ressourcen doppelt zur Verfügung zu stellen und dem alten Hund ausreichend Rückzugsorte zur Verfügung zu stellen (und den Junghund auch weg zu holen, wenn er nervt). 

Der Dicke betrachtet die Kleine zwar als seine Verantwortung, wenn ein anderer Hund grob mit ihr ist oder sie sich vor irgendwas erschreckt, aber ansonsten möchte er draußen eigentlich sein Ding machen. 

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carinasophie
vor 6 Stunden schrieb Siobhan:

Hat die Große die Möglichkeit, sich vor dem Zwerg zurückzuziehen? Nervt die Lütte sie sehr? 
Es ist immer schwer nur so von der Beschreibung her, aber daß der erwachsene Hund dem Nachwuchs Grenzen aufzeigt ist erstmal normal. 

Lilly hat ganz viele Rückzugsorte an die Emma nicht ran kommt. Nerven würde ich jetzt nicht sagen. Natürlich läuft Emma immer direkt zu ihr und schnüffelt, aber zum spielen fordert sie Lilly jetzt nicht auf.

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carinasophie
vor 4 Stunden schrieb agatha:

ich habe meine Lucie (ca 40 cm hoch) zu uns geholt, als Yerom, DSH noch lebte.(DSH fast doppelt so groß und schwer wie Lucie)

Als Yerom plötzlich , unerwartet verstarb, kam der DSH Rammstein zu uns.

Ramse hat seine letzte Familie tyranisiert, alles und jeden vertrieben....

Lucie hat sich , seit dem sie bei mir ist, immer durchgesetzt.

Ihr Sofa, da knurrt  sie laut und deutlich, wenn Ramse nur in die Nähe kommt.

Ramse weis und billigt, dass Lucie die Cheffin ist.

Und ich lasse Lucie ihre Dominanz.

Sie wird zuerst gefüttert, .....

Aber beide bekommen doch immer gleich, Streicheleinheiten, Leckerlis ,  Spieleinheiten....

Konkurenz versuche ich erst gar nicht aufzubauen.

Wenn wir spielen, dann achte ich drauf, dass jeder seinen Ball, sein Zergel usw bekommt.

Lucie verknurrt nun mal deutlich und klar, dass akzeptiert Ramse .

Seinen Schlafplatz hat er sich entfernt von Lucie, in der Küche gesucht.

Gefüttert will er draußen werden, wartet dann , bis Lucie fertig ist, um ihren Napf abzulecken.

 

Aber sonst sind beide Hunde ein Team, vor allem draußen.

Draußen funktioniert es bei uns auch nur leider ist es drinnen anders. Ich füttere beide getrennt voneinander, Lilly bekommt ihr Essen im Wohnzimmer und Emma im Flur aber zeitgleich damit. Leckerlis bekommen sie beide zusammen und das klappt auch. Lilly akzeptiert das Emma auch etwas bekommt und es gibt keinen Futterneid oder sonstiges. 

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Pfötchen123

Ich musste leider auch schonmal feststellen, dass sich meine zwei Hunde gar nicht vertragen haben... Hatte eine Bordeaux Dogge Sherri, und ne Freundin von mir musste ihren Liebling, West Highland "Pit", leider abgeben aus privaten Gründen. 
 

Wollte ihn liebend gern aufnehmen, allerdings hat Sherri den Neuzugang überhaupt nicht leiden können. Wir haben es mehrere Wochen mit allem versucht, mussten Pit aber dann schweren Herzens doch an wen anders geben... Sherri teilt anscheinend nicht gern. Habe mich auch bei einem Hundetrainer erkundigt. Er meinte, dass Hunde, wie Menschen auch, Artgenossen haben die sie einfach nicht riechen können. 
Und damit muss man dann eben leben und sich entscheiden, auf Zwang hätte das aber wohl nie funktioniert ... 

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Chandra

Ich denke, der Altersunterschied ist sehr groß und die ältere Hündin hätte auch gut allein weiterleben können. Solange sie sich nicht an die Gurgel gehen, ist doch alles ok. Wenn der junge Hund die Abweisung akzeptiert, ist alles im grünen Bereich. Meine Hunde sind auch 9,5 Jahre auseinander, es hat ein Jahr gedauert, bis sie ein gutes Team geworden sind.

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