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Juckreiz an den Pfoten


ChingChime

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ChingChime
vor 9 Stunden schrieb pixelstall:

Mir fallen da noch Futtermilben ein.. Pilze und ! die Flohtablette (immerhin wird der Hund von Innen mit Gift angereichtert, was die Flöhe instant über Wochen tötet) ! Sowas kann auch Allgergien auslösen... Ansonsten kann eine Schildrüsenproblematik auch für Juckreiz verantwortlich sein. Wenn der Hund in der Scheinträchtigkeit zu solchen Symptomen neigte, wäre es auch möglich, hier ein hormronelles Geschehen zu vermuten.. und einige Hündinnen gehen nach der kastra mit der Schilddrüse in den Keller, da die Sexualhormone auch mit der Schilddrüse zu tun haben.

 

 

Das mit der Schilddrüse ist ein sehr guter Hinweis. Das werde ich beim nächsten Tierarztbesuch auf jeden Fall ansprechen. Vielen Dank!

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ChingChime
vor 8 Stunden schrieb agatha:

ich behandle meinen Hund regelmäßig .

Seine eine Pfote  reibt, kratzt er sich immer und er neigt zu Ohrenentzündungen.

Bei ihm wurde eine Allergie gegen Milben aller Art und Hundegras festgestellt.

Ich muss seine Pfote regemäßig eincremen und dieOhren behandeln.

Mir ist es langsam egal gegen was Rammse allergisch reagiert,

 irgend wie gegen vieles, da er regelmäßig eine Ohrenentzündung hat und die Zehen rot werden.

Als Lucie auch noch anfing mit dem Jucken und dem Ohrengeschlacker, war ich dabei, beiden Hunden Creme und Ohrentropfen zu verpassen.

Lucie hatte laut TA eine Kontaktallergie, doll.

 

Wir haben uns eingerichtet, ich habe Creme fürPfoten und Tropfen für Ohren immer da.

 

Das ist echt blöd. Aber wenn wir bei Paula überhaupt nichts rausfinden können, wird und auch nichts anderes übrig bleiben als nur die Symptome zu behandeln.

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fritzthecat
vor 18 Stunden schrieb ChingChime:

Deshalb hat sie sechs Wochen ausschließlich hypoallergenes Futter (Ziege und Quinoa) bekommen.

Wenn ich das richtig verstehe, war das ein Fertigfutter? 

Ein hypoallergenes Futter ist aber keine Ausschlussdiät. Es besteht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ausschließlich aus den beiden von dir genannten Zutaten.

Ich habe jetzt mal gesucht und ein solches Futter gefunden. Immerhin Nass- und kein Trockenfutter. Aber halt auch mit einer Reihe von Zutaten außer Ziege und Quinoa. 

Da gibt es genug Möglichkeiten, dass etwas dabei ist, worauf er reagiert.

Die Möglichkeit, dass es mit einem anderen Futter klappt, besteht durchaus. Eine Bekannte mit einem sehr empfindlichen Hund fand schließlich nach vielem erfolglosen Probieren (u.a. auch mit klassischer Ausschlussdiät mit Barf) ein Futter, das er verträgt. 

 

Meinem Pucci dagegen half die klassische Ausschlussdiät. Er hat, bevor er zu mir kam, über ein Jahr lang hypoallergenes Trockenfutter bekommen, mehrere verschiedene im Lauf der Zeit. Nie wurde es besser. Er sah erschreckend aus. Als die behandelnden Tierärzte schließlich sagten, jetzt bleibt nur noch eine echte Ausschlussdiät, warfen die Vorbesitzer das Handtuch und gaben ihn ab. Bei mir bekam er dann erst mal nur Schweinefleisch und Kartoffeln, wochenlang, und dann nach und nach, immer im Abstand von mehreren Wochen, neue Zutaten. Pferdefleisch, Möhren, dann andere Gemüsesorten, immer einzeln über Wochen ausprobiert, dann Geflügelfleisch, und so weiter. Getreide und auch Pseudogetreide probierte ich nicht aus, alles andere verträgt er, roh oder gekocht. Nur kein Getreide. Ein Häppchen Pizzarand, oder ein Bröckchen Trockenfutter, und die Ohren nässen wieder. 

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ChingChime
vor 42 Minuten schrieb fritzthecat:

Wenn ich das richtig verstehe, war das ein Fertigfutter? 

Ein hypoallergenes Futter ist aber keine Ausschlussdiät. Es besteht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ausschließlich aus den beiden von dir genannten Zutaten.

Ich habe jetzt mal gesucht und ein solches Futter gefunden. Immerhin Nass- und kein Trockenfutter. Aber halt auch mit einer Reihe von Zutaten außer Ziege und Quinoa. 

Da gibt es genug Möglichkeiten, dass etwas dabei ist, worauf er reagiert.

Die Möglichkeit, dass es mit einem anderen Futter klappt, besteht durchaus. Eine Bekannte mit einem sehr empfindlichen Hund fand schließlich nach vielem erfolglosen Probieren (u.a. auch mit klassischer Ausschlussdiät mit Barf) ein Futter, das er verträgt. 

 

Meinem Pucci dagegen half die klassische Ausschlussdiät. Er hat, bevor er zu mir kam, über ein Jahr lang hypoallergenes Trockenfutter bekommen, mehrere verschiedene im Lauf der Zeit. Nie wurde es besser. Er sah erschreckend aus. Als die behandelnden Tierärzte schließlich sagten, jetzt bleibt nur noch eine echte Ausschlussdiät, warfen die Vorbesitzer das Handtuch und gaben ihn ab. Bei mir bekam er dann erst mal nur Schweinefleisch und Kartoffeln, wochenlang, und dann nach und nach, immer im Abstand von mehreren Wochen, neue Zutaten. Pferdefleisch, Möhren, dann andere Gemüsesorten, immer einzeln über Wochen ausprobiert, dann Geflügelfleisch, und so weiter. Getreide und auch Pseudogetreide probierte ich nicht aus, alles andere verträgt er, roh oder gekocht. Nur kein Getreide. Ein Häppchen Pizzarand, oder ein Bröckchen Trockenfutter, und die Ohren nässen wieder. 

 

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ChingChime

Vielen Dank für die Antwort. Auf der Internetseite stand, dass dieses Futter für eine Ausschlussdiät geeignet sei - da habe ich mich (leider?) drauf verlassen.

 

Vielleicht sollte ich es tatsächlich nochmal mit einer anderen, "echten" Ausschlussdiät versuchen. Ich schicke Mal die Inhaltsliste von dem bisher gegebenen Ausschlussdiät-Futter.

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ChingChime

Was mich aber jetzt doch etwas stutzig gemacht hat, ist die Nachricht mit der Schilddrüse. Ich habe das gegoogelt und einige der Symptome würden gut passen: Paula schläft sehr viel, weigert sich oft, Gassi zu gehen, hat Ohrenprobleme und eben diesen Juckreiz. Das würde auch alles zur Schilddrüsenunterfunktion passen.

 

Ich fürchte, das wird noch ein langer Weg...

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Sam1984

Ich persönlich denke, dass ein fertigfutter nicht für eine ausschlussdiät geeignet ist. Wenn dein Hund auf einen Zusatz reagiert wirst du schlecht festmachen können was genau sie ärgert. 

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ChingChime
vor 3 Stunden schrieb Wilde Meute:

Lass ein großes Blutbild machen inkl. Schilddrüsenprofil. Habt ihr einen kompetenten TA?

Dass sich ein so junger Hund weigert spazieren zu gehen finde ich doch schon recht aufffällig!

 

Wenn da nichts ist, dann kann man immer noch eine echte Ausschlussdiät angehen.

 

Ja, das hab ich mir auch überlegt, dass das der sinnvollste nächste Schritt ist.

Der Tierarzt ist mir empfohlen worden. Es ist ein Fachtierarzt für Kleintiere. Ob er tatsächlich kompetent ist, kann ich leider noch nicht beurteilen, weil wir erst seit 4 Monaten einen Hund haben und davor nie einen Tierarzt gebraucht haben.

Vielen Dank für die Antwort!

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ChingChime

Hallo!

Ich habe jetzt die Blutwerte (bis auf den TAK-Wert, dieser wird noch nachgeliefert). Die Ärztin meinte, dass alles Bestens sei. Kann mir jemand was dazu sagen? Ich habe etwas gegoogelt und rausgelesen, dass der T4-Wert bei kleineren Hunden höher sein sollte (im oberen Drittel der Referenz). Ich bin mir jetzt doch etwas unsicher. 

Vielen Dank schon mal fürs Drüberschauen!

Rilana

 

 

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Zu den SD-Werten: Die reichen so nicht aus. Wenn dein Arzt genug Blut abgenommen hat, kann man die fehlenden Werte (ich glaube rund 2 Wochen lang) nachordern. Es fehlt T3, ft4, ft3 und bestenfalls auch T3-, T4- und TG-Antikörper.
Dazu muss man sagen, dass eine SDU reine Ausschlussdiagnostik ist. Selbst schlechte Werte können eine andere Ursache haben als eine "kaputte" SD. Da ist die SD dann durch eine andere Grunderkrankung (dazu können auch Allergien, (chronische) Schmerzen, Zeckenkrankheiten, Nährstoffmangel, etc zählen) in Mitleidenschaft gezogen. 
 

  • Danke 1
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