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Tierschutzhund > Panikbeißer > Kleinkind


flolue

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HundundKind1

Wäre es nur eine kurze Zeit, wäre alles mach- und denkbar.

Aber so: Ihr müsst aufpassen wie die Teufel und es wird nicht leichter...

Denn es wird der Tag kommen an dem euer Sohn die Gittertür entriegelt und aufmacht (Zahlenschloss hilft), Hundefutter "besitzt" weil er es irgendwo gefunden hat, lachend durch die Bude rennt und dabei mit dem Riesenschnauzer spielt, die Zimmertüren öffnet auch wenn ihr es nicht wollt weil der Hund dahinter liegt, durchs Gitter nach dem Hund greift während ihr auf dem Klo seid, ...

Unser Sohn hat solchen Mist gemacht, obwohl er sehr gut händelbar war/ist und uns alle Welt um ihn beneidet.

 

Ich will damit sagen: es wird nicht leichter sondern schwieriger, denn zwischen 1 und 12, 13 oder 14 liegen viele Jahre...

 

Jahre in welchen euer Hund ständig weggeschickt, weggesperrt bzw. anderweitig gesichert (richtig guter Maulkorb o.ä.) sein muss...

 

"Nur" mit Training werdet ihr es nicht so in den Griff bekommen, dass ihr das Leben eures Kindes (im Zweifel ist es genau das) darauf verwetten könnt das nichts passiert.

Und so werdet ihr ständig unter Strom stehen und andauernd mit Wegschicken und Absichern eures Hundeopas beschäftigt sein.

 

Ich finde es ist wie agatha schreibt:

Die Verantwortung - Selbstschutz - kann kein Kind übernehmen. Das müssen wir Erwachsenen für die Kinder entscheiden.

 

Ich drück euch alle Daumen für eine gute, Kind- und vor allem auch hundegerechte Entscheidung, die euch zufrieden stellt ✊✊✊✊✊ und mit der alle gut umgehen können.

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gebemeinensenfdazu
vor 13 Minuten schrieb HundundKind1:

denn zwischen 1 und 12, 13 oder 14 liegen viele Jahre

Wenn der Hund 24 wird, dann ja.

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Freefalling
vor 7 Stunden schrieb Fiona01:

. Das Leben mit einem Kleinkind kann u.U. auch für einen Hund anstrengend sein und hier, wegen seiner Problematik, würde er auch immer und  ständig beobachtet werden. 

Oh, das stimmt bei uns. Seit Kind in Betreuung ist und nicht den ganzen Tag zu Hause, ist Hund wieder sehr viel entspannter. Obwohl er nicht sichtlich angespannt ist, wenn alle da sind. 

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HundundKind1
vor 33 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn der Hund 24 wird, dann ja.

Aber man kann es nicht einschätzen.

Mein erster Hund ❤️ hatte 27 Kilo und ist erst mit knapp 19 über die 🌈 gegangen...

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Ich danke euch allen sehr für euer Feedback! Viele gute Ratschläge und Denkanstöße!

 

Wir versuchen jetzt nochmal ein paar Stellschrauben zu drehen um unsere Situation hier geregelt zu bekommen.

 

Super Forum! Danke! 🙂

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fritzthecat
vor einer Stunde schrieb agatha:

nein@Nebelfrei mein Text war nicht vorwurfsvoll gemeint.

 

Dann hast du dich aber sehr unglücklich ausgedrückt. 

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Freefalling
vor 22 Stunden schrieb flolue:

Ich danke euch allen sehr für euer Feedback! Viele gute Ratschläge und Denkanstöße!

 

Wir versuchen jetzt nochmal ein paar Stellschrauben zu drehen um unsere Situation hier geregelt zu bekommen.

 

Super Forum! Danke! 🙂

Ich zitiere das jetzt einfach nochmal als kleinen Wink mit dem Zaunpfahl für die anderen User.

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rotfuchs

@flolue Hallo Flolule,

 

ich habe aus exakt einer solchen Lebenssituation wie bei euch meinen aktuellen vierbeinigen Kumpanen und kann aus meiner Sicht und der der Vorbesitzerin nur sagen, dass es für alle Beteiligten (soweit ich mir anmaßen kann, dies zu beurteilen, auch für den Herrn Hund) das beste war, ein passendes neues Zuhause zu suchen.

 

Mein Hund wurde bei den Vorbesitzern 9 Monate lang intensiv auf die Ankunft des Babies vorbereitet (jedes Kind und Kinderwagen, Spielplatz etc draußen bei entspanntem Verhalten positiv bestärkt, Ruhe- und Rückzugsbox langsam auftrainiert etc), da Problemverhalten bekannt war. Er hat zwar keine Tierschutzvorgeschichte, ist aber ein sehr sensibler und territorialer Hund, der grundsätzlich bei Bedrängen/Fixierung usw. die Tendenz hat, nach vorne zu gehen. Soweit beurteibar, wurde wirklich alles versucht, der (schon ältere) Hund mit ZOS usw. ausgelastet...während der Babyzeit klappte es ganz okay, aber sobald das Kind anfing zu krabbeln, gab es trotz Absperrgitter einige brenzlige Situationen.

 

Es wäre unfair der Familie (die sich mit der Entscheidung wahrlich nicht leicht getan hat) und auch dem alten Herrn gegenüber gewesen, das einfach so laufen zu lassen. Alternative wäre gewesen, dass der Hund fast durchgehend in einem abgetrennten Raum isoliert gewesen wäre.

 

Nach fast zwei Jahren mit Django kann ich nur sagen, dass er mir bei der Vorstellung, er hätte weiterhin den Stress mit Kleinkind "aushalten" müssen (denn das ist es nunmal bei einem Hund, der sich rasch bedrängt fühlt und mit Trubel überfordert ist) wirklich leid getan hätte. Ich kannte ihn aber auch schon sein ganzes Leben und wusste, worauf ich mich einlasse (naja, fast....^^) und seine vorige Familie weiß bei mir eben auch, dass die Situation Django- freundlich ist (keine Kinder oder WG, ruhiger Tagesablauf mit genug Bewegung usw).

 

Etwas Management ist bei der Kombi Kind + Hund ja selbstverständlich, aber bei euch klingt es, als seien schon fast alle Mittel ausgereizt. Wenn ihr also ein Zuhause für ihn kennt, was ihn unter Wissen um alle Macken aufnimmt und stressärmer ist, wäre für mich die Entscheidung klar...wenn auch nicht "leicht"

Bis dahin unbedingt räumliche Trennung (Tür/Treppengitter/Abtrennung im unteren Teil mit Stoff bespannen, damit Anstarren nicht möglich? Hausleine am Geschirr)...zur Sicherheit aller.

 

Alles Gute euch und eine gute Lösung für alle wünsche ich!

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