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Hund alleine lassen


Jenny2009

Empfohlene Beiträge

Renegade

@saicdi Du hast vollkommen Recht!

Zum Glück gibt es inzwischen Züchter, die auf ihrer Homepage abschreckende Fotos präsentieren - davon wie allein gelassene Hunde

die Wohnung "umdekoriert" haben.

Hoffentlich dient das zur Abschreckung derer, die denken (falls sie überhaupt nachdenken :ph34r:), "ach, irgendwie wird das schon klappen mit dem Alleinbleiben".

Um Missverständnissen vorzubeugen:

Selbstverständlich muss ein Hund auch mal allein gelassen werden können - das ist nicht die Frage.

Doch wenn man schon zu Anfang keine Zeit hat, das Tier behutsam an diese Herausforderung heran zu führen, dann sollte man besser die Finger vom eigenen Hund lassen, bzw. wenn man denn unbedingt einen eigenen Hund haben will, unbedingt zuverlässige Gasssigänger u.ä. beauftragen.

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PlanetX

@Nebelfrei:

Ist doch egal ob nun 15, 20 oder 30 Stunden pro Woche. Man hat ja noch ein Leben neben der Arbeit. Und selbst wenn du da nur 10 Stunden pro Woche unterwegs bist finde ich das zu viel. Die 7 Stunden die der Hund am Tag alleine wäre finde ich so schon so grenzwertig, dass ich zumindest von der Haltung eines Welpen absehen würde.

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vor 16 Minuten schrieb PlanetX:

@Nebelfrei:

Ist doch egal ob nun 15, 20 oder 30 Stunden pro Woche. Man hat ja noch ein Leben neben der Arbeit. Und selbst wenn du da nur 10 Stunden pro Woche unterwegs bist finde ich das zu viel. Die 7 Stunden die der Hund am Tag alleine wäre finde ich so schon so grenzwertig, dass ich zumindest von der Haltung eines Welpen absehen würde.


Aber es gibt tatsächlich Hundehalter, die leben ihr Leben neben der Arbeit komplett mit Hund. Die haben ihren Hund immer dabei. 

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AnjaBla

Also unser ist unter der Woche an 4 Tagen (außer Mittwochs) auch insgesamt 7 Stunden allein, nach 5 Stunden bin ich aber für etwa 3 Stunden zu Hause. Er kommt damit gut zurecht und dann sieht es nämlich tatsächlich so aus, dass die Freizeit komplett mit Hund geplant wird.

Er kommt mit, der Besuch kommt zu uns oder einer von uns bleibt eben zu Hause. Arzt- oder Amtstermine werden in die reguläre Arbeitszeit gepackt, wir bekommen frei dafür und für den Hund macht es keinen Unterschied ob wir bei der Arbeit oder im Rathaus sind. Natürlich sind wir auch mal für 4 oder 5 Stunden abends weg, das passiert dann aber nur im Urlaub oder am Wochenende, der Hund hatte also den Rest des Tages mit uns und solche "Termine" sind auch eher selten. Zudem ist es eine wunderbare Ausrede, um pünktlich von ungeliebten Familienfeiern (ich HASSE Besuche beim Vater meines Freundes) abhauen zu können.

In der gesamten Zeit, die Peanut bei uns ist, gab es zwei Tage wo er ungeplant länger allein war. Einmal unser Umzug vor ca. 2 Jahren als ganz kurzfristig unsere Betreuung ausfiel und einen Tag im letzten Monat, als ich an meinem freien Mittwochnachmittag auf eine Beerdigung musste. Sowas kommt aber zum Glück nicht oft vor. 

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vor 14 Minuten schrieb Annali:


Aber es gibt tatsächlich Hundehalter, die leben ihr Leben neben der Arbeit komplett mit Hund. Die haben ihren Hund immer dabei. 

 

Natürlich gibt es das.

Meiner Erfahrung nach ist das aber eine grosse Minderheit.

Es gibt weit mehr Hundehalter, bei denen die hehren Absichten nach spätestens 1-2 Jahren erlahmen, auch bei denen, die nicht Vollzeit berufstätig sind.

Die Leidtragenden sind dann die Hunde.

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vor 10 Minuten schrieb saicdi:

 

Natürlich gibt es das.

Meiner Erfahrung nach ist das aber eine grosse Minderheit.

Es gibt weit mehr Hundehalter, bei denen die hehren Absichten nach spätestens 1-2 Jahren erlahmen, auch bei denen, die nicht Vollzeit berufstätig sind.

Die Leidtragenden sind dann die Hunde.


Mag sein, dass das deine Erfahrungen sind, das will ich dir gar nicht absprechen. Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

 

Ich mag es einfach nicht, wenn Hundehalter unter „Generalverdacht“ gestellt werden

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Siobhan

Ich komme nie im Leben auf 10 hundefreie Stunden pro Woche (außerhalb der Arbeitszeit) - normalerweise nicht mal im Monat. Und das schon seit einigen Jahren.
Davon ausgehend daß Hunde eh viel schlafen hab ich von Anfang an den Tagesrhythmus so eingeführt, daß während der Zeiten in denen ich üblicherweise zur Arbeit bin Ruhephasen sind. Da pennen sie auch am WE oder während des Urlaubs. 

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fritzthecat
vor 18 Stunden schrieb PlanetX:

Das sind doch jetzt aber erstmal nur die Zeiten wo der Hund wegen der Arbeit alleine ist. Da gibt es ja noch andere Aktivitäten wo man den Hund alleine lässt: Freunde, Sport, Einkaufen, Familienfeiern u.s.w. Das macht bei mir rund 20 Stunden pro Woche. Wenn das noch dazu kommt dann finde ich das mehr wie grenzwertig.

 

Darf ich fragen, wie lange der Hund bei dir wegen der Arbeit alleine ist?

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fritzthecat
vor 22 Stunden schrieb saicdi:

Hätte ich einen Ganztagesjob zu dem ich keinen Hund mitnehmen könnte, hätte ich keinen Hund

 

Hatte ich, jahrzehntelang. Nicht einer war dabei, der ein Problem damit hatte. 

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gebemeinensenfdazu
vor 51 Minuten schrieb fritzthecat:

 

Hatte ich, jahrzehntelang. Nicht einer war dabei, der ein Problem damit hatte. 

Du hattest Tierschutzhunde? Dann wäre dir auch kaum einer vermittelt worden, der Probleme mit dem Alleinebleiben gehabt hätte.

Hier geht es um einen 5 Monate alten Junghund, der schon als Welpe kam.

Daß bisher scheinbar keine Auffälligkeiten aufgetreten sind ist nicht repräsentativ, denn

-die Pubertät und das erwachende Selbstbewusstsein kommt erst noch

-es handelt sich um eine körperlich massiv eingeschränkte Rasse. Der Hund könnte gar nicht stundenlang durchbellen und die Wohnung zerlegen, weil es seine Atemwege nicht erlauben ,es ist eine Rasse, die dazu neigt , still zu leiden.

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