Nebelfrei 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 @Annali ist gut. Bei Wega ist es eher anders rum Link zu diesem Kommentar
PlanetX 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Das sind doch jetzt aber erstmal nur die Zeiten wo der Hund wegen der Arbeit alleine ist. Da gibt es ja noch andere Aktivitäten wo man den Hund alleine lässt: Freunde, Sport, Einkaufen, Familienfeiern u.s.w. Das macht bei mir rund 20 Stunden pro Woche. Wenn das noch dazu kommt dann finde ich das mehr wie grenzwertig. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 @PlanetX woher weisst du, dass andere auch 20h pro Woche ohne Hund unterwegs sind? Ich bin das jedenfalls nicht 1 1 Link zu diesem Kommentar
Siobhan 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Ich auch nicht. Für mich klingt das machbar, zumal der Hund damit ja auch klarkommt. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Ohne Hund bin ich nur zum Einkaufen, zum Arbeiten und zum THW unterwegs.......das sind aber in der Woche höchstens ( also außer Arbeit) 12h ( und das auch nur weil die monatliche THW-Übung 8h geht). Da ist der Hund aber selten alleine. Link zu diesem Kommentar
Annali 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Außerhalb der Arbeit sind wir so gut wie nie ohne Hund unterwegs. Vielleicht 1-2 Stunden im Monat - aber längst nicht jeden Monat. Link zu diesem Kommentar
Buhund 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Ayla ist bei mir 24/7 wie es so schön "Neudeutsch" heiß. Sie geht mit in die Firma, zu Familienfesten, ins Restaurant, zum Einkaufen, usw. Wo ich sie nicht mitnehmen kann, z.B. Arzttermin ist sie (je nach Termin) in der Firma, bei meiner Mutter oder meiner Tante, ... Sie kann aber auch alleine bleiben, jedoch lasse ich sie nie mehr als 3-4 Stunden alleine, dauerts länger bekommt sie Gesellschaft. Link zu diesem Kommentar
saicdi 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 Und wenn es nicht klappt, gibt es ja immer noch den Tierschutz. Da gibt es sicher Leute, die den Hund wieder grade biegen.... Sorry, bin bei dem Thema etwas empfindlich. Hab hier einen Hund sitzen, der bis heute dran zu knabbern hat, dass sie die erforderlichen 7 Stunden Alleine bleiben nicht ausgehalten hat. Nachdem sie schlussendlich direkt nach dem Gassi gehen in die Wohnung gemacht hat, wurde si 5 jähr. zum x-ten Mal abgegeben. Es hat 2 Jahre gedauert bis sie wieder verinnerlicht hatte, dass draussen gepieselt wird und ca. 4 Jahre bis sie 5-6 Stunden mit Zweithund einigermaßen zuverlässig alleine bleiben konnte. Und sie ist bei weitem nicht die Einzige: schaut euch doch mal in den Tierheimen um, was Hunde noch so alles an Unarten entwickeln können, wenn sie mit dem Alleine bleiben überfordert werden. Wie gesagt, es kann gut gehen , aber man darf sich nicht wundern, wenn das hochsoziale Lebewesen Hund bei regelmässig mehr als 5-6 Stunden Einzelhaft streikt. Ändern sich die Lebensumstände bei einem gut eingewöhnten Hund unvohergesehenerweise, versucht man eben das Beste draus zu machen. Es aber von vornherein, auch noch bei einem Junghund, einzuplanen halte ich für zu leichtfertig und auch egoistisch. Vielleicht bin ich aber auch nur tierschutzgeschädigt und es macht allmählich müde sich immer und immer wieder mit den ewig gleichen Geschichten rumplagen zu müssen... 5 Link zu diesem Kommentar
Shyruka 23. Januar 2020 Teilen 23. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb saicdi: Und wenn es nicht klappt, gibt es ja immer noch den Tierschutz. Da gibt es sicher Leute, die den Hund wieder grade biegen.... Sorry, bin bei dem Thema etwas empfindlich. Hab hier einen Hund sitzen, der bis heute dran zu knabbern hat, dass sie die erforderlichen 7 Stunden Alleine bleiben nicht ausgehalten hat. Nachdem sie schlussendlich direkt nach dem Gassi gehen in die Wohnung gemacht hat, wurde si 5 jähr. zum x-ten Mal abgegeben. Es hat 2 Jahre gedauert bis sie wieder verinnerlicht hatte, dass draussen gepieselt wird und ca. 4 Jahre bis sie 5-6 Stunden mit Zweithund einigermaßen zuverlässig alleine bleiben konnte. Und sie ist bei weitem nicht die Einzige: schaut euch doch mal in den Tierheimen um, was Hunde noch so alles an Unarten entwickeln können, wenn sie mit dem Alleine bleiben überfordert werden. Wie gesagt, es kann gut gehen , aber man darf sich nicht wundern, wenn das hochsoziale Lebewesen Hund bei regelmässig mehr als 5-6 Stunden Einzelhaft streikt. Ändern sich die Lebensumstände bei einem gut eingewöhnten Hund unvohergesehenerweise, versucht man eben das Beste draus zu machen. Es aber von vornherein, auch noch bei einem Junghund, einzuplanen halte ich für zu leichtfertig und auch egoistisch. Vielleicht bin ich aber auch nur tierschutzgeschädigt und es macht allmählich müde sich immer und immer wieder mit den ewig gleichen Geschichten rumplagen zu müssen... Der Erfahrung kann ich mich aber durchaus anschließen. Unsere damalige "Pflegehündin", als Hund der Mutter von meinem Freund, kam auch aus dem Tierheim und hat ebenfalls 2 Jahre gebraucht, bis sie verstanden hat, dass man draußen machen sollte. Und es ging verdammt schnell in Situationen über, wo sie dann einfach wieder in alte Muster zurückgefallen ist. Da ging wirklich nur morgens aufstehen, eigene Bedürfnisse innehalten und kurz die Piesel- und Kackrunde starten... Um dann selbst aufs Klo zu stürmen. Läufigkeiten haben den Pinkelzyklus verkürzt und Stressfaktoren mit mehr Besuchern ebenso. Begrüßungen, wenn man Heim kam, gingen auch öfter flüssig aus. Sie war zwar zum Glück kein Wanderpokal, aber ein Zuhause mit langen oder vielen Stunden des Allein seins, hätten sie komplett aus dem Konzept gebracht. Link zu diesem Kommentar
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