Mikalara 9. Februar 2020 Autor Teilen 9. Februar 2020 vor 8 Stunden schrieb DerOlleHansen: Wer in einer Mietwohnung wohnt, aus der er rausfliegen kann, braucht erstens die Zustimmung des Vermieters (hier im Haus sogar die schriftliche Zustimmung aller Nachbarn) zur Haltung eines Hundes und der sollte zweitens wissen, was bei der Aufnahme eines jungen Hundes aus dem Auslandstierschutz an Problemen zu erwarten ist und wie man damit umgehen kann! Es wundert mich auch in diesem Fall, nach welchen Kriterien die Tierschutzorga diese Pflegestelle vermittelt hat. Ich war bisher davon ausgegangen, dass dazu Erfahrung im Umgang mit traumatisierten und/oder wenig sozialisierten Hunden erforderlich ist. Die Aussage "Davor hatte meine Familie auch schon Mal einen." ist nicht als Erfahrungsnachweis geeignet. Wenn dann ein zur Pflege vermittelter Hund Probleme macht, sollte man doch meinen, dass die vermittelnde Tierschutzorga Ansprechpartner Nr.1 ist und sofort mit sach- und fachkundiger Unterstützung Hilfe leistet. Also: Was ist das für eine Organisation und was hat es mit der "Pflegestelle" auf sich? Gerhards ironischer Seitenhieb ist hier absolut berechtigt! Wir haben schon Erfahrungen mit traumatisierten Hunden und natürlich hilft der Verein uns mit Rat und Tipps zur Seite, aber deren Tipps haben bis jetzt halt noch nichts gebracht und daher wollte ich mich nun noch Mal an anderen Stellen Hilfe suchen. Sie haben uns den Hund gegeben, weil wir schon unsere Hündin von ihnen adoptiert hatten und eben auch einen Pflegehund hatten. Beides waren übrigens auch Angsthunde, die mittlerweile wirklich zutraulich sind. Ich verstehe echt nicht, wieso es ein Problem ist, dass ich hier nach einer zweiten Meinung frage. Kein Mensch ist allwissend und bevor ich irgendetwas mache, wollte ich nunmal auch eure Erfahrungen hören. Meine Güte 6 Link zu diesem Kommentar
Mikalara 9. Februar 2020 Autor Teilen 9. Februar 2020 vor 8 Stunden schrieb DerOlleHansen: Wer in einer Mietwohnung wohnt, aus der er rausfliegen kann, braucht erstens die Zustimmung des Vermieters (hier im Haus sogar die schriftliche Zustimmung aller Nachbarn) zur Haltung eines Hundes und der sollte zweitens wissen, was bei der Aufnahme eines jungen Hundes aus dem Auslandstierschutz an Problemen zu erwarten ist und wie man damit umgehen kann! Und natürlich war mir bewusst, dass ein Hund aus dem Ausland Probleme mit sich bringt. Man kann aber nunmal nicht auf jeden Fall vorbereitet sein. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Februar 2020 Teilen 9. Februar 2020 vor 4 Minuten schrieb Mikalara: Wir haben schon Erfahrungen mit traumatisierten Hunden und natürlich hilft der Verein uns mit Rat und Tipps zur Seite, aber deren Tipps haben bis jetzt halt noch nichts gebracht und daher wollte ich mich nun noch Mal an anderen Stellen Hilfe suchen. Sie haben uns den Hund gegeben, weil wir schon unsere Hündin von ihnen adoptiert hatten und eben auch einen Pflegehund hatten. Beides waren übrigens auch Angsthunde, die mittlerweile wirklich zutraulich sind. Ok, jetzt wissen wir es auch. Manchmal hilft es, den ersten Beitrag etwas ausführlicher zu schreiben. Link zu diesem Kommentar
Annali 9. Februar 2020 Teilen 9. Februar 2020 vor 2 Minuten schrieb DerOlleHansen: Manchmal hilft es, den ersten Beitrag etwas ausführlicher zu schreiben. Was manchmal auch hilfreich ist: Weniger in die Beiträge hineinzuinterpretieren... 5 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 9. Februar 2020 Teilen 9. Februar 2020 Territorialität ist ganz normales Hundeverhalten. Bellen aus Unsicherheit auch. Aus Angst verbellen auch. Bellen ist völlig normale Lautkommunikation mit der man rechnen muss. Da braucht es nichts traumatisches. 2 Link zu diesem Kommentar
Bable 9. Februar 2020 Teilen 9. Februar 2020 vor 5 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Territorialität ist ganz normales Hundeverhalten. Bellen aus Unsicherheit auch. Aus Angst verbellen auch. Bellen ist völlig normale Lautkommunikation mit der man rechnen muss. Da braucht es nichts traumatisches. Und doch wird es leider nur allzugern nicht akzeptiert in unserer Gesellschaft und erfordert Handlungsbedarf ... Link zu diesem Kommentar
sampower 9. Februar 2020 Teilen 9. Februar 2020 vor 1 Stunde schrieb Bable: Und doch wird es leider nur allzugern nicht akzeptiert in unserer Gesellschaft und erfordert Handlungsbedarf ... Weil Dauergebelle auch für den Hund alles andere als schön ist. Er drückt damit ja nicht gerade sein Wohlgefühl aus 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Naja, gegen das Bellen hat der Hund wenig(repetetives Bellen ist selbstbelohnend, weil Endorphine freigesetzt werden). Er hat was gegen die Auslöser. Im Allgemeinen stört sich der Mensch wesentlich mehr am Bellen (aber auch da hilft Resilienzaufbau). Link zu diesem Kommentar
Bable 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Ich stimme mal größtenteils @gebemeinensenfdazu zu Link zu diesem Kommentar
Bable 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Lösungsvorschläge habe ich allerdings keine. Mühe mich selbst mit einem bellfreudigen Hund in hellhöriger Wohnung ab - wobei der nicht mehr durchgehend bellt. Im Alter von ca. einem halben Jahr sah das anders aus: gerade abends bellte der Hund stundenlang alle paar Minuten. Je älter er wurde, umso „zielsicherer“ bellte er d.h. inzwischen wird nicht jedes Geräusch gemeldet sondern nur dann, wenn tatsächlich Besuch oder „Rudelmitglied“ heim kommt. Link zu diesem Kommentar
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