Gast 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Vielleicht kann ein Mod die Beiträge hier rein verschieben. Link zu diesem Kommentar
pixelstall 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Nunja, Sojaprodukte enthalten Östrogene (bzw ähnliche Stoffe) die sich auf Migräne auswirken können (ebenso wie die Pille, Pubertät usw) - evtl wäre da auch der Besuch bei einem Endokrinologen angeraten. (Meine eine hat nach einer OP nur einen Eierstock und einen Zyklusabhängigen Progesteronmangel mit allen dazugehörigen Effekten - z.B einen prächtigen Damenbart ) und Gicht, weswegen Soja und Hefen für mich Tabu ist. 2 Link zu diesem Kommentar
Annali 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Ich glaube, das ist höchst individuell - also was bei Migräne hilft und was nicht. Bei mir war es am schlimmsten so zwischen meinem 18. und 20. Lebensjahr. Da waren die Kopfschmerzen teils so stark, dass ich bewusstlos geworden bin - einmal mitten auf der Schultreppe, der darauf folgende Sturz hat mir dann noch zwei Knochenbrüche eingebracht und auch eine Einweisung ins Krankenhaus mit Verdacht auf Gehirntumor. Am Ende blieb aber auch nur die Migräne übrig - die habe ich von meiner Oma geerbt, so als 8jährige ging es los mit dem ersten Höhepunkt ca. 10 Jahre später. Mit herauswachsen aus der Pubertät hatten sich auch meine Migräneanfälle eingependelt. Dann habe ich lange Zeit unter der Häufigkeit der Anfälle gelitten. Locker 3-4 mal im Monat hatte es mich über Jahre hinweg erwischt - im Grunde war ich immer nur 2 oder 3 Tage schmerzfrei und dann kam die nächste Attacke. Insgesamt nicht mehr so krass von der Intensität (also keine Bewusstlosigkeit), aber die Lebensqualität hatte doch sehr gelitten und irgendwann hatte ich Depressionen. Heute habe ich halbwegs gelernt damit umzugehen - mit einer Mischung aus autogenem Training, Bewegung und Ernährung. Bewegung ist bei mir sehr wichtig, weil Verspannungen eine Attacke bei mir auslösen können. Und bei der Ernährung weiß ich inzwischen, welche Lebensmittel ich meiden muss, wenn die ersten Anzeichen eines Anfalls drohen (das merke ich durch Sehstörungen): keine Milchprodukte, keine Zitrusfrüchte, keine Schokolade. Vor allem Hartkäse ist schlimm - warum auch immer... Einmal im Monat habe ich trotzdem eine Attacke - immer einhergehend mit meinem Zyklus, muss also mit den Hormonen zusammenhängen. Darum freue ich mich auch ein kleines bisschen auf die Wechseljahre. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 @Annali ich habe ein Thema dazu gemacht . Kannst du die Beiträge verschieben ? Link zu diesem Kommentar
pixelstall 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 @Annali Hast du mal über eine mögliche Histaminintoleranz nachgedacht ? 1 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 Menschen die keine Migräne haben können sich nicht vorstellen was das für ein Albtraum ist . Manchmal sind die Schmerzen so unerträglich das man mich auch gerne zwischendurch in Narkose legen könnte. Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 @pixelstall daran dachte ich auch. Link zu diesem Kommentar
Ferun 10. Februar 2020 Autor Teilen 10. Februar 2020 Ich trinke schon Jahrzehnte keine Kuhmilch , Soja will mein Körper nicht, Ich bin auf Hafermilch oder Kokosmilch umgestiegen. 1 Link zu diesem Kommentar
Annali 10. Februar 2020 Teilen 10. Februar 2020 vor 7 Minuten schrieb pixelstall: @Annali Hast du mal über eine mögliche Histaminintoleranz nachgedacht ? vor 5 Minuten schrieb black jack: @pixelstall daran dachte ich auch. Überhaupt nicht - ich wusste nicht mal was das ist (gerade mal gegoogelt). Könnte aber tatsächlich hinkommen. Rotwein vertrage ich z.B. auch überhaupt nicht und bekomme heftige Kopfschmerzen und ich hab gerade gelesen, dass da viel Histamin drin ist. Da muss ich doch direkt mal ne entsprechende Ernährungsanpassung ausprobieren! Das wär ja ein Ding, wenn die Migräne dann noch besser wird! Danke!!! 1 2 Link zu diesem Kommentar
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