Wolf im Bergischen Land nachgewiesen

[gebemeinensenfdazu]

So grob dürfte ausserdem canidenkommunikation funktionieren. Was macht ein Canide, der größer und stärker ist, wenn ein kleinerer Canide ihm sagt, das er ihm aufs Maul hauen will? verliert er dadurch Interesse? Oder will er dem anderen Caniden wenigstens kurz signalisieren, dass er bei einem Kampf keine Erfolgsaussichten hätte?

kommt auf den Wolf an. Aber das Interesse wird dadurch nicht weniger. Deshalb will man, dass der Hund nicht eskalieren muss.

[Gast]

Ich hätte keine Sorge mit den Jungs  einen Wolf zu treffen.

[Gast]

vor 50 Minuten schrieb Holo:

 

und denkt immer dran: Ihr müsst nicht schneller sein als der Wolf, nur schneller als das langsamste Mitglied eurer Gruppe.

 

Dann erzähl das mal meinem Hund  

[KerstinundTeddy]

vor 44 Minuten schrieb KuK:

 

Also in Wolfsgebieten Fernseher in den Wald hängen, auf denen das Dschungelcamp in Dauerschleife läuft?

 

Du wirst gar nicht so schnell schauen können, wie die armen geplagten Wölfe gemeinsam mit Rehen, Wildschweinen und allem anderen was da so kreucht, fleucht und fliegt die Flucht ergreifen.

 

Danach wäre der Wald auf Jahre hinaus geradezu tot.

[Selkie]

vor 2 Stunden schrieb Holo:

Es lebt ja hier auch keiner in Angst vor Wildschweinen, Hirschen oder Emus, oder?

 

 

Ich lebe zwar nicht in Angst, aber ich halte eine Wildschweinbegegnung für deutlich gefährlicher als eine Wolfsbegegnung.

 

vor einer Stunde schrieb Holo:

(dafür gibt es übrigens auch Studien- Wenn man über Lautsprecher menschliche Stimmen abspielt, meiden selbst in wenig von Menschen frequentierten Gebieten Tiere die Umgebung.)

 

Ich habe den Verdacht, dass in wenig  von Menschen frequentierten Gebieten die Tiere sowas deutlich stärker meiden als in belebten Gebieten. Stadtnah oder gar innerstädtisch lebende Tiere meiden nur marginal - also nur so, dass sie gern mindestens 10m freie Fläche zwischen sich und den Menschen haben. Außer Wildschweine. Die vertrauen darauf, dass die Menschen gern mehr als 10m zwischen sich und den Schweinen haben.

[gebemeinensenfdazu]

vor 44 Minuten schrieb black jack:

Ich hätte keine Sorge mit den Jungs  einen Wolf zu treffen.

Du würdest wahrscheinlich auch nicht anfangen zu schreien und vertreiben, ich würde das auch nicht machen. Nur wenn ich das täte, würde der Hund mitmachen.

[Gast]

vor 4 Minuten schrieb Selkie:

 

Ich lebe zwar nicht in Angst, aber ich halte eine Wildschweinbegegnung für deutlich gefährlicher als eine Wolfsbegegnung.

 

 

Ich habe den Verdacht, dass in wenig  von Menschen frequentierten Gebieten die Tiere sowas deutlich stärker meiden als in belebten Gebieten. Stadtnah oder gar innerstädtisch lebende Tiere meiden nur marginal - also nur so, dass sie gern mindestens 10m freie Fläche zwischen sich und den Menschen haben. Außer Wildschweine. Die vertrauen darauf, dass die Menschen gern mehr als 10m zwischen sich und den Schweinen haben.

 

Der Gewöhnungseffekt ist insgesamt sehr gering. Die Verhaltensmuster von Tieren verändern sich dauerhaft, und normalisieren sich auch nicht, wenn es einige Tage still ist. 

Ich schaue Mal, ob ich die Studie wieder finde. Die Autoren haben vermutet, dass es damit zusammenhängt, dass unsere Vorfahren überhaupt kein Gespür für Artenschutz hatten - es haben sich nur die Wildtiere vermehren können, die schon bei kleinsten Anzeichen einen großen Bogen gemacht haben. 

[Gast]

@gebemeinensenfdazu würde  ich definitiv  nicht. 

Ich würde die Leinen loslassen  (bei absoluter Nähe) und  mich  auf das Deeskalationsverhalten verlassen. 

[Gast]

Interessant: Dobermänner mit Raubzeugschärfe, die im Angesicht eines Wolfes nicht mehr zu handeln sind?
Da würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ...

[Kibu]

vor einer Stunde schrieb Selkie:

Außer Wildschweine. Die vertrauen darauf, dass die Menschen gern mehr als 10m zwischen sich und den Schweinen haben.

Wildschweine flüchten vor Menschen solange sie die Möglichkeit haben und ihre jungen nicht ernsthaft bedroht sind.

(soviel zu Schweinen...)