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Hund mag seine Trockenfutter nicht mehr - ab wann wechseln?


Juu

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Übrigens ist Riddick übers Wochenende zu Besuch,  also hab ich zur Zeit  zwei Hunde, die normalerweise nicht zusammen wohnen. 

 

 

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Napf noch gefüllt, Riddick frisst auch lieber abends.  

 

 

Hier werden sich die besten Plätze geklaut, aber nicht das Futter. 😂

 

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fritzthecat
vor 32 Minuten schrieb KerstinundTeddy:

 

Bei allen anderen, Teddy inklusive, wäre das nie gut gegangen. Zumindest meine beiden ersten Hunde (Teddy ist nicht ganz so gefräßig) hätten nach sehr kurzer Zeit ausgesehen wie die sprichwörtliche Mettwurst auf Beinen... Futter zur freien Verfügung ist mit solchen Hunden schlicht nicht möglich.

 

Nicht wegnehmen, nur nachfüllen bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man unkontrolliert nachfüllt. Man kann doch eine bestimmte Tagesration verfüttern, unabhängig davon, ob und wie schnell der Hund die vorige Portion aufgegessen hat.

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Ich glaube ja schon, daß Madame unter anderem deswegen völlig entspannt ist was Futter angeht, weil sie von Anfang an gelernt hat "ist immer verfügbar und es besteht keine Notwendigkeit, sich den Bauch bis zum Gehtnichtmehr vollzuschlagen. Kann ich nicht belegen, halte ich aber für naheliegend.

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Ich kann ja auch gut nachvollziehen, dass das Nassfutter einfach schmackhafter ist... ;)

Denke, ich werde ihn ab jetzt morgens mit Nassfutter füttern und dann am Abend das Trofu hinstellen. Mal schauen, ob das was ändert und wie es sich entwickelt... Danke nochmals für all die Tipps! 

 

Der Blick auf dem ersten Bild ist super...! :D

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Simona1711

Ich finde es traurig, daß viele Hunde gezwungen werden ihr (ungeliebtes) Trockenfutter zu fressen.

Natürlich wird er es irgendwann fressen, bevor er verhungert.

 

Mein Hund bekam auch TROFU, aber ich hab öfters die Geschmackrichtung gewechselt und das Futter fast jeden Tag mit irgendwas "aufgepeppt".

 

Welcher Mensch möchte den gerne sein Leben lang das Gleiche essen?

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Stunden schrieb fritzthecat:

 

Nicht wegnehmen, nur nachfüllen bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man unkontrolliert nachfüllt. Man kann doch eine bestimmte Tagesration verfüttern, unabhängig davon, ob und wie schnell der Hund die vorige Portion aufgegessen hat.

Und dann ist es leer.Und ich könnte die zweite Napfmahlzeit nciht mehr geben. Das ist doch nicht unabhängig voneinander.

Wenn man den Napf so viele Mal nachfüllt, wie die Tagesration erlaubt, dann frisst der Hund alles auf einmal (Magendrehungsgefahrsteigerung inklusive).

  • Verstehe ich nicht 1
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Hat der Hund vielleicht Zahnprobleme?

Bei Zahnschmerzen wird hartes Futter gerne mal verweigert.

Nimmt er Kauartikel wie sonst auch oder knabbert er vorsichtiger? Wie alt ist er eigentlich?

 

Falls das sicher ausgeschlossen ist:

 

vor 5 Stunden schrieb Juu:

Gab es bei euch auch solche Phasen? Falls ja, wurde das Futter wieder abgenommenoder habt ihr gewechselt? Falls ja, wie schnell? 

 

Ja, oft. Nein, nicht weggenommen. Gewechselt wird hier sowieso öfters.

Ich denke mir dann was aus: einen Klecks Leberwurst oder Katzenfutter drunter gerührt // TroFu in kleinen Portionen im Wohnzimmer versteckt (sie sucht gern) // TroFu auf dem ersten Spaziergang, evtl. auch als Versteckspiel // bisschen Fisch dazu, Makrelenfilets aus der Dose. Oder ich lass den gierigen Kater in die Küche, dann kommt manchmal Futterneid auf  :D

 

Wenn ein Hund ein Futter allerdings so richtig verweigert, würde ich wechseln bzw. forschen, was los ist.

Vieleicht liegt eine Unverträglichkeit vor. Wie ist seine Verdauung? Gluckern im Bauch? Grasfressen? Erbrechen, Durchfall? Irgendwas außergewöhnlich?

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An einer solchen Stelle schreibe ich immer gerne das Erlebnis mit Gismo, unserem 1. Havaneser. 

 

Gismo bekam mittags immer Quark. 

An einem Mittag wollten mein Mann und ich Tatar essen. Während ich mit Gismo draußen war, bereitete mein Mann das Tatar für uns zu und füllte eine ungewürzte Portion in Gismo's Napf.

Der kam rein, ging zu seinem Napf, schnupperte, ging zum Kühlschrank und sagte: "Du, mein Quark ist aber da drin."

 

Wir waren sprachlos. Und jetzt sag noch mal einer, dass Hunde uns nicht beeinflussen wollen. 

 

Sunny hat anfangs hier auch alles gefressen. Nach einiger Zeit meinte er aber, dass ihm Dosenfutter besser schmeckt als selbst gekochtes. Trockenfutter hat er übrigens auch verschlungen. 

Also kam sein Pöttchen weg und Nachtisch gab es auch nicht. Nach 2-3 Tagen hatte er kapiert, dass er mit der Nummer nicht gewinnen konnte und jetzt ist alles gut. 

 

Ich habe oft erlebt, dass Hundebesitzer spürbar besorgt sind, wenn der Hund sein Futter nicht mehr frisst. Und diese Besorgnis spüren die Hunde.

Daraus kann sich eine Erwartungshaltung entwickeln dergestalt, dass der Hund meint, es gäbe etwas vermeintlich besseres zum fressen. Wenn man dann anfängt, das Futter zu wechseln, kann, ich betone kann sich ein Mäkler entwickeln. Daher tendiere ich zunächst zum Pöttchen-Entzug.

 

Unsere Hunde bekommen quer Beet. Trocken, Dose, selbst gekochtes, vom Tisch und auch mal Beinscheibe etc.

Sie fressen alles zuverlässig und so kann ich im Notfall schon mal nur Trockenfutter geben. 

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Also wenn Ferun nun keinen Tatar , sondern lieber den gewohnten Quark haben wollen würde,  würde sie den von mir auch bekommen. 

Ausser ich hätte keinen Zuhause.

 

Ich käme aber gar nicht auf die Idee,  das negativ zu sehen oder als Beeinflussung.

Sondern als : "Huch,  wo ist denn der Quark,  du hast da glaube ich was vergessen." 

 

Schwer zu erklären.  

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fritzthecat

Ich würde das auch nicht negativ bewerten, aber der Versuch der Beeinflussung ist es schon. 

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