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Alles kaputt kauen


lupi18

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb Nebelfrei:

Wurde glaub ich noch nicht beantwortet;

wie lang spaziert ihr mit dem Hund? Einfach spazieren (oder ruhig Rad fahren) ganz ohne Programm. Es gibt nichts was meinen Hund ruhiger macht als Kilometer fressen ;)

Also das mit dem Rad fahren wollen wir jetzt anfangen bis jetzt haben wir einen Hundanhänger und haben sie immer nur kurze Strecken nebenher laufen lassen

 

Sonst geh ich mit ihr morgen ca 30 min mittags ca1,5-2 h amStück

wo bei Training / Suchspiele und einfach Hund sein und rennen / Schnüffeln sich abwechseln

abend dann nochmal 30-45 min mit ner kleinen Trainingseinheit oder HS

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vor 20 Minuten schrieb Nebelfrei:

Wurde glaub ich noch nicht beantwortet;

wie lang spaziert ihr mit dem Hund? Einfach spazieren (oder ruhig Rad fahren) ganz ohne Programm. Es gibt nichts was meinen Hund ruhiger macht als Kilometer fressen ;)

Das ist halt die Herausforderung, zu schauen was beim eigenen Hund gut funktioniert.  Lange, langsame Spaziergänge (und soooo lang sind noch gar nicht) führen bei Banksy zu massivem Stöcker fressen. Er könnte aber stundenlang eine Wiese auf Mauselöcher untersuchen... finde ich eher langweilig. So versuche ich neuerdings beides in einem Spaziergang zu vereinen  ☺️ Ach man lernt einfach nie aus ... 😁

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vor 58 Minuten schrieb gatil:

Wenig ist das nicht....

Findest du das zuviel 🤔

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Nebelfrei

Ich finde es an sich nicht zuviel.

Nur zuviel Programm :)

Wäre es für meine jedenfalls. Sie wird dadurch hibbeliger.

Aber eben, das gilt für Wega, andere Hunde sind anders und werden durch 'Übungen' ruhiger

Für meine gilt auch nicht, dass 'geistige' Arbeit müde und ruhig macht.

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sampower

Ich finde das nicht viel zu viel, aber das ist halt vom Hund abhängig. Ich würde es einfach mal ausprobieren weniger zu machen. Und das über einen längeren Zeitraum damit sich das einspielt. Vielleicht ist es für deinen Hund tatsächlich zu viel.

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Sehe es wie @sampower und @Nebelfrei 

Würde auch mal weniger machen. Besonders weniger Programm, mehr ruhiger Freiraum ohne alles, Freilauf.

Wie lange fahrt ihr denn schon das Programm?

Evtl. hat der Hund so nicht gelernt, wirklich runterzufahren.

Man zieht sich einen Leistungssportler, wenn man zu früh damit anfängt.

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Diese ganzen „Theorien“ a la der Hund kontrolliert, der Hund braucht dies, der Hund sollte das nicht etc haben mich verrückt gemacht (und tun es leider jetzt auch noch manchmal). Das Ergebnis: ich war verkrampft, hab ständig analysiert und letztlich Hund und mich verrückt gemacht. Inzwischen denke ich, dass entspannt bleiben und „weniger Ist mehr“ oft das Beste ist. Hunde sind individuelle Wesen und genau so muss ihre Erziehung sein: individuell (was es eben je nach Hund auch schwierig oder mal frustrierend machen kann). Grundsätzliche Vorgehensweisen der Hundeerziehung sind dabei hilfreich als Basis aber das Feintuning sieht unterschiedlich aus (und hängt auch vom Wesen des Menschen ab). 
 

mein Ratschlag daher: durchatmen, entspannen und den Hund nehmen wie er ist. 

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Asisina

@Bable das hast du schön geschrieben, aber ich denke, dies war auch ein Weg bei dir, oder irre ich mich.

 

Dies ist wirklich ein Kern zu fast jedem Thema, wenn man selbst zu viel denkt und plant, klappt es meist nicht.

 

Ich kann das von mir gut bestätigen. Früher, als meine Hündin jung war habe ich auch oft den Gedanken gehabt, ui, dass ist eng da, au, da kommen vier Hunde, oh, ein Waldstück, oder auf dem Hundeplatz, auha, die Übung ist aber schwer, wie mache ich das denn? Dies alles waren negative Signale für meine Hündin, sie merkte wohl, hopla, hier braucht mein Partner wohl Hilfe, dann mach ich das mal lieber. Ich denke so in der Art kann man das formulieren.

 

Erst als ich das umgedreht habe, viel mit zeigen und benennen gearbeitet habe, hey, da kommen vier Hunde, super, da schauen wir mal, ach, die sind ja blöd, komm wir gehen weiter, oder hey, die sind ja coool, mal sehen ob wir ein Platz zu spielen finden, oder bei Übungen, hallo, dass ist ja mal schön komplziert, komm Luna, das probieren wir auch mal, all diese Dinge, hat es bei uns richtig klick gemacht.

Meine Hündin hat es dann genau so umgesetzt, hast du gesehn, da kommen Hunde, gehen wir mal hin, sie hat mich angsehen um zu checken, haben wir Zeit, oder geht gerade nicht.

 

Ist irgendwie recht komplex, da man dieses Wechselspiel ja nur mit kleinen und kleinsten positiven Erlebnissen so hin bekommt, aber wenn es sich dann entwickelt, klappt später alles.

 

Irgendwie ist es schwer zu formulieren, hat ja alles mit gegenseitigen Vertrauen, Bindung, Spaß etc zu tun, dass kann man eher nicht trainieren, es entwickelt sich mit der Zeit im Idealfall.

 

Sorry, ist eher OT, aber ein schönes anderes Thema

 

Ich kam dann irgendwann zu einem Punkt, wo ich hinterfragt habe, warum hat das nicht so geklappt, was habe ich falsch gemacht, war ich angespannt, hab ich die Leine Straff gehalten, habe ich meine Hündin vorher  angesehen und ein Signal gesendet, ich habe da so gut wie nie gedacht, warum macht sie das, warum ist die so zickig, ich war mir sicher, das Thema lag bei mir. Seid diesem Zeitpunkt haben wir auch keine Themen mehr gehabt, die wir nicht gut gemeinsam lösen konnten, wir haben uns entwickelt gegenseitig.

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