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Zwei Haushalte, ein Hund?


Karibia27

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Karibia27

Hallo zusammen, ich habe eine Frage und freue mich, wenn jemand Erfahrungen oder Tipps beisteuern kann.

Die Sache ist so: ich und mein Sohn wohnen in einem Haus, und auf dem selben Grundstück steht noch ein Haus, in dem mein Bruder mit seiner Freundin und insgesamt drei Kindern wohnen. Wir teilen uns den Garten. Bis letzten September hatte ich eine süße kleine Hündin, die leider im Alter von 11 Jahren gestorben ist. Sie wohnte bei mir und war offiziell mein Hund, aber wenn ich und mein Sohn mal nicht da waren, haben mein Bruder und Co. sie gefüttert, gestreichelt, gassi geführt usw. Dennoch war sie immer etwas verwirrt, wenn sie drüben schlafen sollte.

Nun hätten wir gerne einen neuen Hund, und überlegen uns, ob es möglich ist, den zu "teilen". Kann man einen Hund so sozialisieren, dass er sich in zwei Häusern und zwei Familien wohl und zugehörig fühlt? Ich habe von erfolgreichem "dogsharing" gelesen. Allerdings ging es da immer darum, dass der Hund z.B. eine Woche da, eine Woche dort war, und die beiden Haushalte weiter auseinander lagen. Würde es auch gehen, dass ein Hund in zwei nebeneinander stehenden Häusern wohnt? Oder sucht er sich automatisch ein Haus und ein Haupt-Frauchen/Herrchen aus? Gibt es irgendwelche Rassen, die für so eine Konstellation geeigneter wären als andere? Wir wollen auf jeden Fall wieder einen kleinen Hund, der keine Führungsansprüche hat.

Danke für eure Hilfe!

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Nebelfrei

Ich sehe da kein Problem, die meisten Hunde sind umso glücklicher, je mehr Menschen rum sind, die sie lieben. Am besten sie kennt alle ihre 'Heimaten' von Anfang an.

Allerdings darf keine Eifersucht unter den Menschen aufkommen, wen der Hund am meisten liebt  entscheidet er selbst, und das muss nicht zwingend der sein, der sich am meisten kümnert!

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Simona1711

Ist doch eine optimale Lösung jemand so nahe zu haben, der auch für den Hund da ist!

Davon träumen sicherlich viele hier!

Ich würde in dieser Situation keine Minute zögern, mir einen Hund anzuschaffen !😊

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Annali

Ich kenne so ein Dogsharing bei uns aus dem Ort von zwei Nachbarn. Die machen das im Grunde genau so wie du es beschreibst, nur dass sie nicht verwandt sind.. Klappt dort ganz prima.

 

Rassen, die nicht soo geeignet dafür sind - da fällt mir spontan die rasse meines Hundes ein. Der Shiba ist sehr häufig ein „Ein-Mann-Hund“ und würde unter einer solchen Sharing-Situation leiden. Ich finde es gut, dass du dir da vorher Gedanken drüber machst, welche Rasse (oder auch Mix) tendenziell besser geeignet wäre...

 

 

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EIne Freundin von mir macht das in der achten Hundegeneration mit ihren Berner Sennehunden mit  einer anderen Frau in ihrem Ort.

Meine Chows und meine Shar-Peis haben da nicht einmal in meiner engsten Familie mitgemacht. Wenn ich nicht da war haben sie gelitten und waren teilweise richtig krank. Es kommt wirklich auch auf die Rasse an. So nehme ich an, dass die Asiaten mehr zum "Ein-Mann-Hund" tendieren. 

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Karibia27

 Aha, danke, das ist ja interessant, dass das echt von der Rasse abhängt! Weiß sonst noch jemand näheres? z.B. eine Rasse, die sowas super findet? 

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Na ja Labbis, Goldies, manche Schäfer und viele andere Rassen,aber auch unter denen gibt es Tiere, die es nicht so prickelnd finden nicht bei ihrem Menschen zu leben. Es hängt bestimmt nicht ausschließlich von den Rassen ab sondern auch viel wie man die Hunde von Anfang an hält. Mir ist nur aufgefallen, dass ganz besonders die asiatischen Rassen mehr zum Ein-Mann-Hund tendieren.

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da ich alleine lebe in meinem Häuschen,muss  ich dafür sorgen, dass meine Hunde ein liebes Plätzchen zur Not haben.

Also sind meine Hunde vor der Anschaffung schon in der Familie zur Not vermittelt.

Das muss in der Praxis auch trainiert werden.

Und das klappte auch immer.

Viele Besuche,Leckerlis,nette Streichel-und Spieleinheiten, gemeinsamer Urlaub usw.

Selbst Ramse,der Personenschutzhund,absolut unverträglich anderen Menschen gegenüber,

knurrend, stellend und ernst angreifend,  verstand mit viel Geduld und Leckerlis , dass es ein dolles zweites Zu hause gibt.

Es ist eine Frage des Trainings, wer anderes behaupte kann mich anschreiben.

Er darf Ramse "streicheln" kommen,lach

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