gebemeinensenfdazu 19. April 2020 Teilen 19. April 2020 Dann wird es je nach Hund noch anstrengender, das geht nur bei mehr will to please als will to guard. Link zu diesem Kommentar
Shyruka 19. April 2020 Teilen 19. April 2020 vor 25 Minuten schrieb Juline: Oder um einzuschüchtern / zu vertreiben. Dann funktioniert Distanz schaffen am besten, in Kombination mit anderen Maßnahmen - z.B. Signalwort + Loben. Klar lässt sich aber, wenn das Training weiter fortgeschritten ist gut zum Abruf und Leckerlie umlenken. Vom Einschüchtern und vertrieben kommt man recht schnell weg, außer es ist genetisch begeben wie z.B bei Herdern. Aber bei nicht spezialisierten oder speziell drauf geschulten Rassen, kann man schön Umlenken. vor 27 Minuten schrieb Juline: Wie wahr! So ein Aufpasser-Job am Fenster kann aber auch sehr anstrengend und stressig sein, das würde ich tatsächlich versuchen einzudämmen. Darum ja im Rahmen. Im Rahmen kann ja auch sein, dass der Platz am Fenster zum Aufpassen zu bestimmten Zeiten bewusst vergeben wird. Und ansonsten ein anderer Platz zur Verfügung steht. Ganz streichen würde ich solche Plötze, die Hunde mögen, nicht. Aber durchaus zeitlich eingrenzen und dadurch ein gleichgewicht aus Wachen und Ruhen schaffen. Der Job kann ja für den einzelnen Hund durchaus eine Erfüllung sein. Das merke ich z.B bei Quinta ganz eindeutig. Ihr kann ich das wachen gar nicht nehmen, das ist auch ein Punkt der Auslastung für sie und sie ist immer ganz zufrieden, wenn ich reagiere und ihr sage, dass ich sie gehört habe. Sie ist aber, außer bei ihrem vorbeilaufenden Erzfeind, auch mittlerweile kein Dauerbeller mehr. tl;dr Für jeden Hund kann die passende Lösung anders aussehen. Link zu diesem Kommentar
Gast 20. April 2020 Teilen 20. April 2020 Meine Jungs wachen, sind RS. Gestresst ist dabei höchstens der der draußen steht . Vielleicht sind wir etwas abgestumpft ,auch am Zaun machen sie deutlich wer hier wohnt. Natürlich versuchen wir mit herausschauenden Handeln es zu vermeiden, gelingt oft aber nicht immer. Zumindest in unserem Fall, gehört es einfach dazu. Link zu diesem Kommentar
ElsbethMcGregor 20. April 2020 Teilen 20. April 2020 Elli hat am Anfang auch gewacht, finden wir in einer Mietwohnung semigut. Mittlerweile kennt sie alle Geräusche und hebt höchstens mal kurz die Schlappohren. Bei uns hat benennen und selber nachschauen extrem geholfen. Sie weiß jetzt, das ist nicht ihr Job und hat da auch kein großes Bedürfnis (außer die Terrassentür ist offen und jemand, der nicht da hin gehört läuft da rum), dafür hat sie ja noch ihren (leider) Jagd-Job. Aber einen Platz am Fenster würde es nur begrenzt geben. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. April 2020 Teilen 20. April 2020 vor 10 Stunden schrieb Juline: Oder um einzuschüchtern / zu vertreiben. Dann funktioniert Distanz schaffen am besten, in Kombination mit anderen Maßnahmen - z.B. Signalwort + Loben. Draußen unterwegs schon . Aber zuhause? Ich glaube " Aus dem Auge Verlieren" ist die unmachbarste aller Optionen hier. Kann natürlich beim Ersteller ganz anders sein und ist sicher einen Versuch wert. Aber wenn es ums Zuhause geht, würde sie sich nicht abrufen lassen ohne dass ich die potentielle Gefahr abgecheckt habe. Allerdings wohnen wir auch nicht direkt an der Straße, wenn jemand vorbeikommt, muss er schon durch den Garten. Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 20. April 2020 Teilen 20. April 2020 Wow... Loben und Benennen .... ich liebe es. Es wäre sehr nett mir die Funktionsfähigkeit dieser Methode an unseren HSH zu demonstrieren. Bei uns will das einfach nicht klappen... liegt vielleicht daran, dass ein Hund, bzw nicht jeder Hund eb nicht nur sagen will "Hey, da ist jemand.", sondern je nach Rasse und Charakter durchaus auch direkt an den anderen gerichtet: "Wenn Du es wagen solltest, auch nur einen Schritt zu weit in mein Territorium zu machen, dann hast Du heute Dein allerletztes Frolic gefressen " und das auch genau so meinen. Und ja, sehr viele Hunde kann man dazu bringen, weniger oder gar nicht zu bellen. Es gibt aber auch genügend Rassen (oder Hunde mit entsprechender genetischer Ausprägung), bei denen das nicht funktioniert, wie z.B.bei meinen oder eben Rassen mit einem ausgeprägtem territoriale Verhalten. Dann ist das ein (teils über Jahrtausende) angezüchtetes NORMALES Verhalten, dass man nicht dadurch wegbekommt, dass man dem potentiellen Feind, bzw. der Bedrohung einen Namen gibt. Dann hilft nur Kontrolle und Auflösen der Situation, bzw. die Situation sich selbst lösen lassen. Ist der andere Hund weg, hört auch das Bellen auf. 1 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 20. April 2020 Teilen 20. April 2020 Ich finde es kommt da auf den jeweiligen Hund an - zumindest so allgemein würde ich keine Pauschalantwort geben, da das je nach Motivation, Handlungsbereitschaft und Tendenz nach hinten bzw eben nach vorne losgehen kann. Hier kann man das gut im -Territorium -beobachten Haku meldet mit einem kehligen -defensiven- Alarmierungslaut (Kopf in den Nacken und Explosives wouwouwouwouuu) + Rückzug, Lotti wufft leise zur Meldung und geht dann zu offensivem Drohen über- bishin zum Angriff. Hakus Aktion ist also nur eine Handlungsaufforderung an die anderen, sich zu kümmern, was es natürlich ziemlich easy macht, eine Lösung zu finden, die alle zufriedenstellt. Lotti will primär die Leute vertreiben, und sie kommuniziert weniger mit mir, als mit den Eindringlingen, da ist also noch ein Faktor mehr zu beachten. Objektiv gesehen, gehen die Leute ja einfach vorbei, lasse ich Lotti da rumpöbeln und die Leute gehen nunmal einfach weiter, ist das für Lotti ein "gefühlter" Erfolg, das ist natürlich eher ungünstig.... Da ich ja eine gewisse Kontrolle über das Verhalten haben will - muss ich mich als Faktor so einbringen, daß sie die Zusammenarbeit mit mir als erfolgreich erlebt. Ich habe sie also von Anfang an abgerufen -kräftig gelobt - und wieder abdüsen lassen, zum Nachbäbbern - da der Zaun nur 28m lang ist, sind die Leute dann meistens schon vorbei -und zwar während sie bei mir ist und nicht während sie pöbelt Das klappt bis heute ganz gut, Lotti das Aufpassen zu verbieten wäre gegen ihre Anlagen, sie kann gerne aufpassen aber eben mit mir zusammen und nicht im Alleingang. Alternativ gehe ich zum Zaun und übernehme (rede mit den Leuten) , dann hält sie sich auch meistens raus (Lieblingsfeinde mal ausgenommen) Wichtig ist mir nur, daß sie das zu mir kommen als Erfolgreich erlebt, und nicht als Abbruch oder vermiesen. Bisher fahre ich damit ganz gut. 1 Link zu diesem Kommentar
personschutz 28. April 2020 Teilen 28. April 2020 Am 19.4.2020 um 17:37 schrieb Junis123: ich wohne im eg und ihr lieblingsplatz ist u.a. auf der fensterbank, jetzt, am offenen fenster. sie fängt an zu bellen, wenn ein hund oder so, vorbei geht..ich wünschte, es wäre nicht so..was würdet ihr tuen? lg tanja und junis Du musst sie davon.ablenken ,das kann man den Hund angewöhnen ,der Hu nd macht das als Revier Verteilung Fenster Zustellung totaler Quatsch best Grüße ich bin Hundeausbilder Link zu diesem Kommentar
Junis123 1. Mai 2020 Autor Teilen 1. Mai 2020 sie bellt nicht mehr, sondern knurrt nur noch kurz und brummelt etwas 2 Link zu diesem Kommentar
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