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BARF - Welpe, große Hunderasse


Kimura

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denny

@Kimura ein Welpe bekommt ja zu Anfang 3 Mahlzeiten am Tag.

Meiner Erfahrung nach spricht nichts dagegen, 1 Mahlzeit trocken zu füttern. 

 

Wir machen das auch mit unseren erwachsen Hunden so. Morgens etwas Trockenfutter und abends selbst gekochtes oder eine gute Dose. 

 

Nicht das du mich falsch verstehst, ich habe nix gegen Barf. Mir ist das nur zu aufwendig. 

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Sommerregen
vor 15 Stunden schrieb Kimura:

Eine regelmäßige tierärztliche Überwachung ist selbstverständlich (alleine um den Welpen daran zu gewöhnen und das er gerne hingeht, weil nicht immer ne Spritze gibt). Ich wohne aber ländlich und habe da keinen solchen Spezialisten und möchte natürlich einen Tierarzt in der Nähe falls mal ein Notfall ist, dass der Hund den kennt.

 


Eine tierärztliche Untersuchung vor Ort kann nicht feststellen, ob dein Hund jetzt bedarfsgerecht ernährt wird. Bis sich da Probleme zeigen würden, wäre es schon zu spät. 

Deshalb brauchst du einen Spezialisten, der dir den Plan erstellt und der muss eben nicht vor Ort sein, da gibt es Online tolle Anlaufstellen wie z.B. Futtermedicus oder Futterfreuden. Vor Ort brauchst du deinen ganz normalen Haustierarzt und eine Klinik für Notfälle, die haben mit dem Ernährungsplan nichts zu tun und sind nicht darauf spezialisiert. 

 

Möchtest du einen Teil Trockenfutter füttern, muss das in die Berechnung mit eingearbeitet werden. Wer seinen Welpen ohne Berechnung mit selbstzusammengestellten Rationen füttert, riskiert die langfristige Gesundheit seines Hundes. Hunde werden heute leicht 14, 15, 16 oder mehr Jahre alt, da rächen sich Fütterungsfehler in der Welpenzeit. 

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es beschäftigen sich gut bezahlte , von Laboren unterstützte , auf  das weitgefächerten Sammeln von Erfahrungswissen von HH gestellte Ernährungsspezialisten mit Hundefutter und ihrer Herstellung.

Schon alleine bezahlen die Hundefutterhersteller  Unsummen, weil der Konkurrenzkampf auf dem Markt unerbitterlich ist.

Solche Seiten , wie Warentest usw. aber auch Foren der HH selber mit ihrem Austausch weltweit im I-Net, halten diesen Kampf immer aktuell.

 

Ich denke einfach, ich muss das beste Hundefutter für meinen Hund im Vergleich vieler angebotener Hundefutter finden.

Warum aber sollte ich das Futter wieder selbst erfinden , ich habe nie das Wissen dazu im Vergleich zu dieser Industrie.

 

Also muss ich wissen, welche Zusammensetzung mein Hund braucht, gerade was die Werte wie Rohasche, Rohfette,Rohprotoine, Rohfaser, Mineralien betrifft.

 

Danach suche ich mein spezielles Hundefutter.

 

 

 

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Kimura
vor 11 Minuten schrieb agatha:

es beschäftigen sich gut bezahlte , von Laboren unterstützte , auf  das weitgefächerten Sammeln von Erfahrungswissen von HH gestellte Ernährungsspezialisten mit Hundefutter und ihrer Herstellung.

Schon alleine bezahlen die Hundefutterhersteller  Unsummen, weil der Konkurrenzkampf auf dem Markt unerbitterlich ist.

Solche Seiten , wie Warentest usw. aber auch Foren der HH selber mit ihrem Austausch weltweit im I-Net, halten diesen Kampf immer aktuell.

 

Ich denke einfach, ich muss das beste Hundefutter für meinen Hund im Vergleich vieler angebotener Hundefutter finden.

Warum aber sollte ich das Futter wieder selbst erfinden , ich habe nie das Wissen dazu im Vergleich zu dieser Industrie.

 

Also muss ich wissen, welche Zusammensetzung mein Hund braucht, gerade was die Werte wie Rohasche, Rohfette,Rohprotoine, Rohfaser, Mineralien betrifft.

 

Danach suche ich mein spezielles Hundefutter.

 

 

 

Also ich will dir nicht zu Nahe treten und ich abe auch gar nichts gegen gutes Fertigfutter, aber nach dieser Logik müssten für mich als Mensch auch Burgerketten ala MC Donalds und Burgerking super gesund sein, die stehen ja auch in harter Konkurrenz und kreieren immer neue tolle Burger, Pommes und Saucen...

 

Die Frage ist (und ich bin jetzt wirklich kein Kapitalismusgegner): Forschen die tatsächlich am besten und gesündesten Produkt für den Hund? Oder gehts da zumindest auch ganz entscheidend um die Frage wie man die eigene Gewinnmarge steigern kann? Da ist die Verlockung gerade an der Qualität der Zutaten zu sparen natürlich hoch. Womit ich wie gesagt explizit nicht sagen will, dass es nicht trotzdem gutes Fertigfutter gibt, aber man sollte sich schon klar sein, dass gerade große Unternehmen nicht in erster Linie dem Allgemeinwohl dienen sondern vor allem Ihren Aktionären.

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@Kimura ich denke, Mc Donalds und Co. sind nicht ungesunder als manche Hausmannskost.

Auch Sahnetorten und Schokolade für Menschen sind nicht ungesund.

Es macht nur die Alltäglichkeit, das Gesamtbild der Ernährung.

keiner von uns schlachtet selber, erntet alleine (äh, fast keiner)

Und natürlich geht es um Gewinn!!!

Aber wenn der Verbraucher nicht von der Qualität überzeugt werden kann, gibt es keinen Gewinn.

 

Aber das ist wirklich nur meine Meinung, die bestimmt nicht ausschließlich wahr ist.

 

Ich habe größten Respekt vor HH, die auf Nanogramm genau den Mineralstoffverbrauch ihres Hundes z.B berechnen können.

Und vor Ernährungsberater, die nie einen staatlich anerkannten Abschluss nach weisen können, habe ich irgend wie Angst.

 

Aber ich will bestimmt nicht auf meine Meinung beharren.

Dazu reicht bei weitem mein Wissen nicht aus.

 

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vor einer Stunde schrieb agatha:

Aber wenn der Verbraucher nicht von der Qualität überzeugt werden kann, gibt es keinen Gewinn.

 

Woran sollte der Verbraucher erkennen, ob ein Futter seinen Hund optimal versorgt?

Bis sich gesundheitliche Probleme zeigen ist es a) schon zu spät und b) bringt man die ja nicht automatisch mit der Fütterung in Verbindung, wenn nicht gerade unmittelbar ein Mangel an bestimmten Nährstoffen gemessen werden kann.

Was die messbaren (bzw. gemessen werdenden) Nährstoffe angeht, wird ein als Alleinfutter deklariertes Industriefutter sich aber keine Blöße geben. Wenigstens das sollte man bei selbst zubereitetem Futter natürlich auch sicherstellen und dafür braucht unweigerlich auch einiges an Einarbeitung (und laufendem Aufwand).

Man weiß allerdings auch, dass man bgzl. Ernährung noch nicht alles weiß und eine Nährstoffversorgung auf natürlichem Wege besser ist, als sich Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Vitamine und Mineralien als isolierte Komponenten zuzuführen.

 

vor 1 Stunde schrieb agatha:

Ich habe größten Respekt vor HH, die auf Nanogramm genau den Mineralstoffverbrauch ihres Hundes z.B berechnen können.

 

Den exakten Nährstoffbedarf Deines Hundes berechnet der Hersteller Deines Futters ja auch nicht. Da wird nur für den Durchschnitts-Musterhund produziert. Das kann man mit relativ einfachen Zusammenstellungen selbst auch, ohne rechnen zu müssen, das haben nämlich andere schon zur Genüge getan. Wenn der eigene Hund aber vom Durchschnitt abweicht, kann man bei eigener Zubereitung genau darauf eingehen (und sollte sich spätestens dann kompetente Hilfe suchen -natürlich nicht komplett uninformiert, sonst kann man echte Experten natürlich nicht erkennen). Oder hoffen, dass man ein passendes Spezialfutter findet.

 

Und hier steht ja schon von Anfang an die spezielle Anforderung "Welpe großer Rasse soll nicht übermäßig wachsen" im Raum. Ob es dafür ein Spezialfutter gibt...?

 

vor 1 Stunde schrieb agatha:

ich denke, Mc Donalds und Co. sind nicht ungesunder als manche Hausmannskost.

Auch Sahnetorten und Schokolade für Menschen sind nicht ungesund.

Es macht nur die Alltäglichkeit, das Gesamtbild der Ernährung.

 

Eben, und deshalb kann man die Ernährung der meisten Hunde, die jeden Tag das gleiche Futter bekommen, nicht mit Fastfood und Sahnetorten vergleichen.

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neongolden
vor 19 Stunden schrieb piper1981:

Das  liegt  aber  nicht  an  falscher Ernährung, sondern oft  an  anderen äusseren Umständen:  Unfälle, Krankheiten....

Bei Wölfen oder auch  bei Haushunden gibt  es  zb  auch  ältere  über 10.

 

Das liegt an etlichen Faktoren, die für unsere Haushunde und deren Ernährung irrelevant sind. Hier geht es um die bedarfsgerechte Ernährung eines Haushundes, genauer genommen Welpe, der für das Leben mit Menschen im Haus, in warmen Körbchen, eventuell auf dem Sofa und im Bett gezüchtet wurde und nicht um Tiere, die sich selbst überlassen in freier Natur leben.

Unseren Haushunden ist es total schnuppe, was ihre wilden Kollegen fressen. 

 

vor 4 Stunden schrieb Sommerregen:


Eine tierärztliche Untersuchung vor Ort kann nicht feststellen, ob dein Hund jetzt bedarfsgerecht ernährt wird. Bis sich da Probleme zeigen würden, wäre es schon zu spät. 

Deshalb brauchst du einen Spezialisten, der dir den Plan erstellt und der muss eben nicht vor Ort sein, da gibt es Online tolle Anlaufstellen wie z.B. Futtermedicus oder Futterfreuden. Vor Ort brauchst du deinen ganz normalen Haustierarzt und eine Klinik für Notfälle, die haben mit dem Ernährungsplan nichts zu tun und sind nicht darauf spezialisiert. 

 

Möchtest du einen Teil Trockenfutter füttern, muss das in die Berechnung mit eingearbeitet werden. Wer seinen Welpen ohne Berechnung mit selbstzusammengestellten Rationen füttert, riskiert die langfristige Gesundheit seines Hundes. Hunde werden heute leicht 14, 15, 16 oder mehr Jahre alt, da rächen sich Fütterungsfehler in der Welpenzeit. 

 

Futtermedicus finde ich eine gute Stelle, noch besser gefällt mir Napfcheck.

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@KuK das mit jedem Tag gleiches Futter sehe ich wie Du.

Und natürlich denke ich auch, dass jeder Hund angepasst gefüttert werden muss.

Yerom mit seiner beginnenden Nierenproblemen und der Getreideallergie wurde ganz anders gefüttert , als Lucie oder so.

Rohasche höchstens 4%, Rohfette höchstens 10%,usw.

Natürlich achte ich auf Abwechslung, füttere viel dazu.

 

Und ich denke, gerade bei der Ernährung gehen die Meinungen super auseinander.

 

Aber wie erkennt ein Verbraucher, dass seine BARF Ernährung für seinen gesunden Hund optimal ist?

Natürlich lasse ich mich auch beraten, von TA usw.

Ich lasse mich auch gerne hier beraten, siehe Ramses Grasfuttern.

Aber wie schon geschrieben, Sahnetorte und Schokolade......

 

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piper1981
vor einer Stunde schrieb neongolden:

 

Das liegt an etlichen Faktoren, die für unsere Haushunde und deren Ernährung irrelevant sind. Hier geht es um die bedarfsgerechte Ernährung eines Haushundes, genauer genommen Welpe, der für das Leben mit Menschen im Haus, in warmen Körbchen, eventuell auf dem Sofa und im Bett gezüchtet wurde und nicht um Tiere, die sich selbst überlassen in freier Natur leben.

Unseren Haushunden ist es total schnuppe, was ihre wilden Kollegen fressen. 

 

 

 

Sorry, ich hatte  mich  verschrieben, es sollte "Strassenhunde oder  wildlebende Hunde"  heissen,  nicht  Haushunde.

 

Es  geht  mir  gar nicht unbedingt darum, was  Wölfe  fressen. Hätte  vll  eine andere Tierart  wählen sollen, Pferde oder Meerschweinchen oder  auch Menschen …. Alle Babies  ernähren  sich nach Milch  so  wie ihre  Eltern und  Fertigfutter ist halt  nix  Natürliches. Das ändert  sich auch  nicht, wenn  man  im  warmen Körbchen  aufwächst....

 

Leider  wird  man als Barfer  ja  gleich in  diese  Schublade  gesteckt, man  würde  Hunde mit  Wölfen vergleichen und  deshalb  roh füttern...

Ich bin  für  Nahrung aus  frischen Zutaten, möglichst  wenig  verarbeitet,   und nicht   "Hauptsache wie  ein Wolf".

Wobei  ich zugeben muss,  dass  mir das  Konzept des Beutetiernachbaus(zB Nadine Wolf) durchaus  logisch erscheint und  wohl  auch jmd mal  ausgerechnet hat,  dass man bei Fütterung  vom kompletten Beutetier auch immer  in  den in  den Referenzbereichen der Nährstoffempfehlungen landet.

 

Aber eigentlich  hab ich keine  Lust  auf  diese Diskussion. War  ja auch nicht  die Frage  des TE.

Werde  nie  verstehen wie  die Industrie  es  geschafft hat, uns  weiss zu machen,  dass etwas  völlig  denaturiertes  wie  Trofu "besser"  sein  soll, als frisches Essen. "schulterzuck"

 

 

 

 

 

 

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Renegade
vor 41 Minuten schrieb piper1981:

Werde  nie  verstehen wie  die Industrie  es  geschafft hat, uns  weiss zu machen,  dass etwas  völlig  denaturiertes  wie  Trofu "besser"  sein  soll, als frisches Essen. "schulterzuck"

 

👍

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