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Kinder haben Angst vor unserem Welpen


LeLi

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denny

@LeLi ich kann dich gut verstehen. 

Wir hatten mit Denny auch einen sehr ungestümen Hund, der in den 1. Wochen bei uns auf nichts reagiert hat. 

Er hat zwar nicht gezwickt, aber dafür hatte er einen großen Zerstörungsdrang. Der Hund hat uns schier verrückt gemacht und wir hatten schon eine Briefmarke auf sein Köfferchen geklebt zum Rücktransport zu seiner Züchterin. 

 

Nun waren wir schon ein wenig hundeerfahren und konnten uns Hilfe bei unserer Trainerin holen. Uns hat letztendlich nur geholfen, Denny mit Geschirr und Leine an seinen 'Vorhaben' zu hindern. Er musste erst mal lernen, was unerwünschtes Verhalten war. Denny war nur auf Tour und nicht ansprechbar.

 

Nach ca. 4 Wochen war er bereit, uns zuzuhören und wir konnten mit ihm arbeiten. Ich habe fast 3 Jahre gebraucht, bis wir einander vertrauen konnten.

Denny hat sich zu einem wirklich tollen Hund entwickelt. Das Problem bei einem solch lebhaften Hund ist die Balance zwischen Vertrauen und Strenge. Das war nicht einfach.

 

Hunden kann man ja nicht Sandmännchen gucken verbieten. Der Hund muss genau wie Kinder lernen, was er darf und was nicht. Also sollte es eine Konsequenz geben, damit der Hund das lernt. 

 

Gerade bei einem Welpen kann sich das schwierig gestalten, weil er noch nichts kennt und gelernt hat. Mein Vorschlag für dich wäre daher, deinen Welpen im Haus nur mit Geschirr und kurzer Leine laufen zu lassen, damit du ihn unmittelbar an unerwünschten Situationen hindern kannst. Du bist dann der aktive Part und hast evtl. auch für dich das gute Gefühl, Situationen zu regeln und nicht nur einfach zuzusehen, wenn deine Kinder Angst haben.

Ist dein Hund dir zugewandt und hört dir zu, solltest du ihn fürstlich belohnen. 

 

Natürlich ist ein Welpe anstrengend und stellt auch eine Menge an. Aber es kann nicht sein, dass Familienmitglieder Angst vor so einem kleinen Fellbündel haben.

 

Vielleicht kannst du mit meinem Rat etwas anfangen, denn es wäre doch schade, den Kleinen wieder abzugeben. 

 

Denny war durch die viele Arbeit, die ich mit ihm hatte, mein Herzenshund, Zeit seines Lebens ein Kasparkopf und immer auf Trebe und gut gelaunt.

 

Ich wünsche dir Durchhaltevermögen und vielleicht findest du in deiner Umgebung einen Menschen, der dir helfen kann.

 

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