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Kinder haben Angst vor unserem Welpen


LeLi

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Eifelkater

Ich wollte Jaro auch nachts in eine Box tun. Alleine schon aus Sicherheitsgründen wegen der Katzen. Fand er aber extrem doof und an Schlaf war kaum zu denken. Er bekam dann enen Karton den ich mit getragenen Oberteilen der ganzen Familie bestückt habe neben mein Bett. Wenn er unruhig war kam halt zusätzlich noch meine Hand dazu.

Nach etwa zwei Wochen hat er dann lieber die Couch nachts gegen Einbrecher gesichert.

Es klaut schliesslich niemand eine Couch, wenn ein Hund darauf liegt und aufpasst.....dieser Job ist sehr anstrengend und selbst heute schläft der Hund noch sehr schnell über dieser Aufgabe ein. Nun ja eine Couch mit schlafenden Hund in Schäferhundoptik wird vermutlich auch keiner klauen......

 

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Asisina
vor 1 Stunde schrieb LeLi:

Unsere Familie ist sicher nicht herzlos

 

Das Problem ist, dass hier die Meisten sehr Hundeerfahren sind und du jetzt recht neu dabei bist. Leider kennen wir sehr oft den vorgezeigten Weg und das Resultat, dies versuchen wir hier immer zu vermeiden und dies auch zu formulieren.

 

Wenn wir hier jetzt so schreiben, klingt das für dich wahrscheinlich alles nach Kritik, nimm das nicht so auf bitte.

 

Du hast ein Baby, das noch alles lernen muss und so gut wie nix kennt. Vergleich das ruhig mit deinen  Kindern. Da hast du auch nicht gesagt, als sie 5 Moante alt waren, jetzt hör mal auf zu nörgeln, sitz gerade, iss dein Essen vernünftig....... das kann man einfach nicht erwarten, es dauert einfach seine Zeit.

 

Überlegt einfach mal ganz in Ruhe, ob ihr das wirklich stemmen wollt und Freude daran habt dies umzusetzen, es dauert mehrere Monate und wenn mit knapp einem Jahr die Pubertät da ist, kann man das auch mit Menschen vergleichen, man könnte den Hund dann würgen, gehört alles dazu, hat alles auch schöne Seiten.

 

Überlegt doch zusammen mal und ich würde auch mal mit dem Züchter ganz offen reden. Klar tut auch das weh, aber es hat nichts mit, ich schaffe das nicht, zu tun, evtl. ist es einfach zu früh. Einen Welpen groß zu ziehen ist eine echte Aufgabe, das fordert echt viel Energie von allen.

 

Wenn ihr euch für den Hund entscheidet, bringt die Geduld mit und wir werden gerne hier zu den einzelnen Themen etwas konstruktives schreiben.

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Da habt ihr halt einen reizoffenen power-geladenen Hund.  :) Die sind toll.

Ihr müsst nur lernen, das zu schätzen und ein bisschen zu kanalisieren. Und ihr müsst die Box wegschmeissen.

Fahrt mal raus mit dem Auto auf eine Wiese mit einem Bachlauf oder so und lasst den Hund erkunden. Im Haus einer Familie ist es zu unruhig, zuviele Eindrücke, die ständig aus dem Schlaf reissen. Lieber geregelte Abläufe und freie Bewegung draußen, am besten mit einem netten Hundekumpel. Ihm fehlen sehr wahrscheinlich die Geschwister.

Artgenossenkontakt ist sehr wichtig in dm Alter, genauso wie Wiese, nicht zuviele Leute und interessante aber nicht stressende Reize.

Bitte erstmal nur rausfahren zum Gassi, auch Welpen dürfen raus auf eine Wiese und da lasst bihr in schnüffeln, könnt ein bisschen Futter verstreuen und wenn er schnappen will, dann fangt an mit ihm zu zerren, nicht mit so einem ekligen Tauspielzeug, sondern einem netten Beisskissen. Immer wenn er es annimmt loben und wild weiterspielen, den  Keks gibt es noch dazu. Wenn er lieber die Hände nehmen, anderes Beisskissen anbieten. Zerren, spielen - wenn er es nicht annimmt, Spiel abbrechen, zur Not kurz (unter einer Minute) den Raum verlassen und wieder die Möglichkeit geben es richtig zu machen. Und guckt euch mal Videos an, wie man wirklich mit Hunden spielt, auch die wollen abwechslungsreich spielen und niemanden, der mit einem Taschentuch wedelt.

 

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Danke für eure ehrlichen und hilfreichen Tipps und Kommentare. Seit heute „rammelt“ er meinen 5 jährigen Sohn, denkt ihr das ist auch eine Art Dominanzverhalten oder warum macht er das? 

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Siobhan

Das ist purer Streß. 
Hunde dominieren nicht, und Welpen schonmal gar nicht. Diesen Quatsch vergiss mal ganz schnell. Der Zwerg ist schlichtweg überfordert. 
Ich glaube es wäre wichtig daß DU erstmal zur Ruhe kommst. Nimm Dir nen Tee und atme durch. Welpen sind Piranhas auf Pfoten, aber voller Neugier und Entdeckerfreude. Das kann eine tolle Zeit sein - wenn man sich darauf einlassen kann. 

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KleinEmma

Also, Thema Box wurde ja hier schon angeschnitten. Ehrlich, versucht es mal ohne Box oder wenn, dann mit offener Türe. Für manche Hunde ist die Box klasse und für andere eine Qual. Euer Hund scheint sich darin nicht sonderlich wohlzufühlen, wenn er nachts 40 Minuten jault und bellt. 

 

Wie gehen eure Kids mit dem Hund um? Du schreibst immer, beim Füttern oder wenn er in der Box hockt, wird er natürlich in Ruhe gelassen. Was ist mit der übrigen Zeit?

Falls deine Kids hektisch, grob oder ähnlich mit ihm umgehen, könnte auch das Stress für den Welpen bedeuten. Manche Hunde rennen dann weg und andere drehen auf. 

 

 

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Auch sonst sind die Kinder wirklich sehr behutsam mit ihm. Der kleine hat ja sowieso schon angst, der würde ihn auf keinen Fall irgendwie provozieren. Meine Tochter liebt ihn jetzt schon abgöttisch, die ist immer ruhig und liebevoll zu ihm.

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KleinEmma
vor 7 Minuten schrieb LeLi:

Auch sonst sind die Kinder wirklich sehr behutsam mit ihm. Der kleine hat ja sowieso schon angst, der würde ihn auf keinen Fall irgendwie provozieren. Meine Tochter liebt ihn jetzt schon abgöttisch, die ist immer ruhig und liebevoll zu ihm.

 

Das klingt doch gut :)

 

Also mal was zu Welpen, bzw. meine Meinung zu Welpen.

 

Das sind ja sehr neugierige Wesen, die gerade erst die Welt kennenlernen. Alles ist für sie neu und spannend. 

Mit dem Welpen zu spielen ist zwar auch wichtig, aber noch wichtiger finde ich es, dass die Welpen ihren Entdecker-Drang ausleben dürfen. 

 

 

Wenn wir einen Welpen aufnahmen, sind wir natürlich mit ihm spazieren gegangen. Allerdings sind die Strecken ja noch kurz. Wenn immer der Welpe (oder auch Junghund) zu neuen Taten fähig war, sind wir mit ihm in den Garten gegangen. Und da gab - und gibt es jetzt wieder - Ecken zum Buddeln und Spielzeug. Im Garten machen wir mit den Welpen oder Junghunden nicht viel. Sie beschäftigen sich selbst und tun das, wozu sie gerade Lust haben.

Ok, ich muss dazu sagen, dass wir keinen englischen Rasen haben und es uns auch egal ist, wenn der junge Hund mal ein paar Blümchen zerstört. 

 

Ich halte es jedenfalls für wichtig, dass der Hund die Welt entdecken darf und nicht ständig bespaßt wird. Wenn das im Garten nicht möglich ist, dann halt unterwegs, beim Spaziergang: Einfach irgendwo in die Natur setzen und den Hund machen lassen. 

 

Das klingt jetzt nach antiautoritärer Erziehung :D Aber, das hat ja nix mit Erziehung zu tun. Die Hunde müssen eh jede Menge lernen. Umso wichtiger ist es, dass sie auch ihre Freiheiten genießen können und hündische Dinge tun können. 

 

Yorkshire-Terrier werden oft unterschätzt, weil sie so klein und niedlich sind. Ich habe bisher aber sehr aktive und auch zähle Yorkshire kennengelernt, die in ihren ersten zwei Jahren viel Action brauchten. Aber halt Hunde gerechtes Action. 

 

Dazu kommt, dass Hunde erst lernen müssen, wie sie ihre Zähne im Spiel einsetzen sollten, nämlich vorsichtig. Das lernen sie normalerweise von der Mutter und den Geschwistern, wenn sie lange genug mit ihnen zusammen waren. 

Oft hilft es, sich wegzudrehen, wenn der Hund zu grob zwickt. Ich würde auch aufhören mit ihm zu spielen, wenn er zu sehr zwickt und schnappt. 

 

Du sagst, dein Kleiner hat schon Angst vor dem Hund. Was macht dein Sohn, wenn der Hund zu wild wird? Rennt er denn weg? Schreit er? Falls ja, könnte das den Hund noch mehr dazu animieren, wild zu spielen. 

 

Hätten meine Welpen oder Junghunde meine Tochter damals zu sehr gezwickt usw., ich hätte kein Problem damit, den Hund in die Schranken zu weisen. Also mit einem strengeren, bestimmten Ton ein "Hey" oder "Nein" auszusprechen. 

 

 

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Mein Sohn hat sich anfangs erschreckt und ist schnell auf irgendeine erreichbare Erhöhung (Couch, Stuhl,..) gehüpft, er hat aber schnell verstanden dass er das nicht darf und dass das den Hund nur mehr hochschaukelt, jetzt sagt er „Aua“ und geht einfach weg wenn er gezwickt wird,... wenn ich den Hund „in die Schranken“ weise also eben das Kommando nein gebe hört er zwar ganz kurz auf aber macht dann sofort wieder den gleichen Unfug weiter. 

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb KleinEmma:

Hätten meine Welpen oder Junghunde meine Tochter damals zu sehr gezwickt usw., ich hätte kein Problem damit, den Hund in die Schranken zu weisen. Also mit einem strengeren, bestimmten Ton ein "Hey" oder "Nein" auszusprechen. 

Dann weiss der Hund aber nicht was er stattdessen machen soll und was er falsch gemacht hat auch nicht, er will ja spielen und das ist nett gemeint. So verknüpft er, wenn es schlecht läuft Spiel mit STrafe. ALTERNATIVEN anbieten, wie er trotzdem wild spielen kann ist deshalb so wichtig, der Nein Abbruch soll einfach nur Überleitung in etwas sein, was er darf und auch Spass bereitet. Hier gab es in der Welpen Junghundphase auch echte Ressentiments deswegen - sie ist halz ein sprnggewaltiger Alligator...und wir haben das wie genannt gelöst. ALternativen waren das wichtigste, danach kam geregelter Tagesablauf mit viel Wiese draußen (Garten ist eher nicht so gut, weil Hundi schon früh sehr territorial war) und ausreichend Ruhephasen. Sie sind heute richtig gute Freunde.

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