Juni2020 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Es geht um unsere 11 Jahre alte Hündin. Sie hatte in der Vergangenheit eine Pyometra, weswegen sie auch operiert werden musste (damals war sie 2 Jahre alt). Vor etwa zwei Monaten wurde sie mit Brustkrebs diagnostiziert und dann am 19 Mai operiert. Der Tumor war jedoch größer als anfangs angenommen. Der Arzt meinte, dass sich Metastasen am ganzen Körper gebildet haben. In der heutigen Nacht war ihr Körper kalt und ich habe sie zugedeckt. Das jedoch hat sich wieder gelegt als die Sonne schien und es wärmer wurde. Morgens hat sie sich normal bewegt und schien lebenslustig. Seid einigen Stunden kommt Blut aus ihren Mund und ihrer Nase. Der Arzt meinte, dass sich Metastasen in der Lunge gebildet haben und es schlecht um sie steht. Hier meine Frage: Sollten wir sie einschläfern lassen oder doch noch weiter mit Medikamenten behandeln und auf das beste hoffen? Manchmal macht sie einen schlimmen, andere Male einen ganz normalen, aufgeweckten und am Leben interessierten Eindruck. Ich kann mich nicht entscheiden, was das beste für sie ist. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Das ist eine Entscheidung, die nur ihr in Zusammenarbeit mit dem TA treffen könnt. Diese Verantwortung könnt ihr nicht abschieben. Ich persönlich finde, dass Leiden/Schmerzen ohne Hoffnung auf wirkliche Besserung keinen Sinn hat. 5 Link zu diesem Kommentar
Karlotte 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Ich wünsche euch in erster Linie viel Kraft! Es kann und wird euch hier keiner die Entscheidung abnehmen können, hört in erster Linie auf den Tierarzt, der ja schon andeutungsweise wohl gesagt hat, dass es schlecht um sie steht. Entscheidet in IHREM Sinne. Bei so einer schlimmen Krankheit und diesem Zustand gibt es eher kein ZU FRÜH. Hört auf den Tierarzt, ohne ihn vielleicht dahingehend zu bearbeiten, was allein medizinisch noch alles möglich ist. 5 Link zu diesem Kommentar
AbInsKörbchen 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Das es eurer Hündin so schlecht geht, tut mir sehr leid für euch..und so gerne im Forum auch geholfen wird, ist es MIR an dieser Stelle leider nicht möglich, dir eine passende Antwort darauf zu geben. Wenn sie aus dem Mund und der Nase blutet und Metastasen im ganzen Körper hat, ist ihr Zustand alles anderer als gut..das wäre für mich der allerspäteste Zeitpunkt, um mir die Frage zu stellen, ob ihr Leben so noch lebenswert ist, oder ob sie in Frieden gehen sollte, damit sie sich nicht quälen muss. Da ich deine Hündin nicht kenne und nicht sehen und miterleben kann, wie es ihr geht und sie sich verhält, kann ich dir nicht mehr raten, als dich wirklich ernsthaft mit dieser Frage zu befassen. Du schreibst, dass euer Arzt ihr keine gute Prognose gibt..wie siehst du ihre Situation? Wie nimmst du sie wahr? Hast du das Gefühl, dass sie leidet, oder sich quält? Würde ihr eine Therapie wirklich weiterhelfen, oder würde es sie nur weiter am Leben erhalten? Müsste sie unnötige Schmerzen erleiden? Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie weh dir diese Fragen tun müssen und wie weh es tut, sich diesen Gedanken zu stellen..doch haben wir als Hundehalter nun einmal die Möglichkeit (und meiner Meinung nach auch die Pflicht) unsere Lieben gehen zu lassen, bevor sie zu sehr leiden müssen. Was sagt dir dein Herz? Was sagt deine Familie und Freunde, die eure Hündin kennen? Was sagt euer Arzt? Ich persönlich würde diese Entscheidung nicht zu lange herauszögern..wenn es keine Chance auf eine Besserung gibt, würde ich sie nicht unnötig leiden lassen, nur um sie noch ein paar Tage länger bei mir zu haben.. 8 Link zu diesem Kommentar
Sam1984 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Mir tut es sehr leid, dass deine Hündin so krank ist. Wenn du deinem Tierarzt vertraust, frag ihn, was er tun würde, wenn es sein Hund ist. Link zu diesem Kommentar
fritzthecat 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 vor 3 Stunden schrieb Juni2020: Der Arzt meinte, dass sich Metastasen in der Lunge gebildet haben und es schlecht um sie steht. Hier meine Frage: Sollten wir sie einschläfern lassen oder doch noch weiter mit Medikamenten behandeln und auf das beste hoffen? Diese Entscheidung kann dir leider niemand abnehmen. Aber ich kann dir sagen, was ich vermutlich tun würde: ich würde sie erlösen lassen bei dem was du schilderst. Und ich bin sicher, dass mein Tierarzt da nicht widersprechen würde. Metastasen in der Lunge und Blut kommt aus Mund und Nase. Was willst du da medikamentös noch richten? 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Ausschlaggebend in dieser Situation ist bei mir der Gedanke: "Kann es nochmal besser werden?" Das kann es nicht in eurer Situation. Deshalb würde ich die Hündin erlösen. Ich war bei meiner zweiten Hündin genau in einer solchen Situation. Und ich habe sie gehen lassen. Ich denke, es war richtig. Trotzdem ist die Last, so eine Entscheidung gegen ein geliebtes Leben gefällt zu haben, immer noch da. Das bleibt. Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 7. Juni 2020 Teilen 7. Juni 2020 Wenn sie schon aus Mund und Nase blutet würde ich sie in jedem Falle einschläfern lassen. Link zu diesem Kommentar
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