Zum Inhalt springen
Registrieren

Pflegehund- Demenz oder Hirntumor? Schmerzen?


Kanae

Empfohlene Beiträge

Laikas

Ich würde auch zusehen, dass die Blasenentzündung lange genug und gründlich behandelt wird. Bei meinem Senior kam die ständig wieder (da hieß es beim ersten Mal 5 Tage Antibiotikum reichen, später las ich 10 Tage sind Minimum) und er vertrug dann das Antibiotikum nicht mehr. Das letzte sehr starke Mittel ging wohl sehr schmerzhaft auf den Magen und dann gab es auch panisches Herumgerenne gleich nach der Gabe. Ansonsten war er auch extrem dement, aber solange er gute = ruhige Phasen hatte und sich noch selbstständig bewegen konnte, fand ich es ok ihn am Leben zu lassen.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

@Kanae ich finde er absolut super was du alles für den Hund machst und es tut mir unglaublich leid, dass du dieses Leiden hautnah miterleben musst obwohl du nichts dafür kannst und für den Hund nur das Beste willst.

 

Ich frage mich etwas, warum sich die Enkelin kümmern MÜSSTE. Sie scheint absolut kein Verhältnis zu Tieren zu haben und ich glaube nicht, dass ihr Umgang mit dem Hunde gut wäre. Ich könnte und würde das von meiner Familie nicht erwarten und es würde auch nicht so funktionieren wie ich mir das vorstellen würde. Nur weil jemand verwand ist muss er einem nicht näher stehen als Bekannte oder Freunde. 

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
vor 28 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn der Hund mit Schmerzmitteln Besserung gezeigt hat, muss er die weiter bekommen. Gegen Schmerzen helfen Schmerzmittel, Cortison reicht da nicht und ein Beruhigungsmittel auch nicht.

Wenigstens hat dieser traurige Bericht ein Bisschen Nachforschung ausgelöst... mit Bestrahlung lassen sich solche Tumoren wohl tatsächlich relativ gut behandeln, der Hund hat dann noch zwei Jahre bei normaler Lebensqualiät, eine Schweizer Klinik hat da den Fall einer 12 Jahre alten Sheltie Hündin dokumentiert.

Es gab irgendeinen Grund, warum das Metacam nicht mehr gegeben werden sollte, ich weiß nur nicht, warum die Tierärztin dagegen war... Das könnte ich aber vielleicht nochmal nachfragen, es soll ohnehin Anfang nächster Woche eine neue Urinprobe untersucht werden, da kann ich gleich mal fragen.

 

Könntest du mir die Quelle schicken? Mich würde interessieren, ob da steht, wie weit das bei der Hündin fortgeschritten war und ob man etwas über die Umstände erfährt :)

Link zu diesem Kommentar
vor 34 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn der Hund mit Schmerzmitteln Besserung gezeigt hat, muss er die weiter bekommen. Gegen Schmerzen helfen Schmerzmittel, Cortison reicht da nicht und ein Beruhigungsmittel auch nicht.

Wenigstens hat dieser traurige Bericht ein Bisschen Nachforschung ausgelöst... mit Bestrahlung lassen sich solche Tumoren wohl tatsächlich relativ gut behandeln, der Hund hat dann noch zwei Jahre bei normaler Lebensqualiät, eine Schweizer Klinik hat da den Fall einer 12 Jahre alten Sheltie Hündin dokumentiert.

 

 

Dieser Hund ist 16 Jahre alt.

Du meinst einen eventuellen Hirntumor bestrahlen lassen für weitere 2 Jahre?

 

Das mit der Zahnbehandlung: ja, unbedingt, mir tut schon alles weh nur bei dem Gedanken an seine Zähne. Das ist unbedingt einen Versuch wert...

 

Aber bei einem 16 Jahre alten Hund einen Hirntumor behandeln?

Nein.

Das halte ich für Quälerei.

Wo ist da eine Perspektive???

Die sehe ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
vor 28 Minuten schrieb Laikas:

Ich würde auch zusehen, dass die Blasenentzündung lange genug und gründlich behandelt wird. Bei meinem Senior kam die ständig wieder (da hieß es beim ersten Mal 5 Tage Antibiotikum reichen, später las ich 10 Tage sind Minimum) und er vertrug dann das Antibiotikum nicht mehr. Das letzte sehr starke Mittel ging wohl sehr schmerzhaft auf den Magen und dann gab es auch panisches Herumgerenne gleich nach der Gabe. Ansonsten war er auch extrem dement, aber solange er gute = ruhige Phasen hatte und sich noch selbstständig bewegen konnte, fand ich es ok ihn am Leben zu lassen.

Oh je, danke für den Tipp! Ich soll jetzt erstmal für acht Tage zweimal täglich Clavaseptin geben, dann soll eine neue Urinprobe untersucht und die Prostata des Hundes gecheckt werden.. Ich hoffe, damit bleibt die Blasenentzündung auch weg. 

 

Wie hat sich die Demenz bei deinem Hund geäußert? 

Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu
vor 16 Minuten schrieb gatil:

 

 

Dieser Hund ist 16 Jahre alt.

Du meinst einen eventuellen Hirntumor bestrahlen lassen für weitere 2 Jahre?

 

Das mit der Zahnbehandlung: ja, unbedingt, mir tut schon alles weh nur bei dem Gedanken an seine Zähne. Das ist unbedingt einen Versuch wert...

 

Aber bei einem 16 Jahre alten Hund einen Hirntumor behandeln?

Nein.

Das halte ich für Quälerei.

Wo ist da eine Perspektive???

Die sehe ich nicht.

Das hat mich auch erstaunt, aber die Behandlung dauerte nur zwei Wochen, war eben täglich und das Verhalten normalisierte sich vollständig. Es ist eben sehr teuer. Aber ich sehe bei echter Beschwerdefreiheit natürlich einen Anlass, das geht da nicht um Wochen...Aber dazu müsste man wissen, ob es das ist und welche schlecht behandelbaren Probleme er sobst hat.

Link zu diesem Kommentar

Erfolgen nicht die Bestrahlungen bei einem Hund immer unter Narkose? Bei einem 16-jährigen Hund? Bestrahlungen sind selbst für einen jungen Hund kein Spaziergang. Würde ich niemals für einen alten Hund in Erwägung ziehen.

Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

Kurznarkose, das dauert nur 10 Minuten. Wenn die Werte stabil sind, würde ich das machen lassen, wenn nicht irgendwo sich noch weiter schwere Krankheiten breit machen.

Link zu diesem Kommentar
Bimbam
vor 4 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Kurznarkose, das dauert nur 10 Minuten. Wenn die Werte stabil sind, würde ich das machen lassen, wenn nicht irgendwo sich noch weiter schwere Krankheiten breit machen.

 

Dann lies doch bitte mal bei @Layaliina nach, wie es Yunga während der Bestrahlungen ging.

Das tut man einem so alten Hund nicht mehr an!

Er kann doch jetzt schon tageweise nicht alleine stehen oder gehen und die Narkosen würden den Hund noch mehr schwächen, von den Nebenwirkungen mag ich jetzt mal gar nicht schreiben.

Auch wenn die Werte vor dieser Prozedur noch in Ordnung sind, danach sind sie es sicher nicht mehr.

 

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

Das war aber ein Perianatumor, da gibt es wesentlich mehr Nebenwirkungen. Diese Sheltiehündin hatte tatsächlich wohl keine relevanten Nebenwirkungen und zeigte schon während der Therapie Verbesserungen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...