dreifach 14. Juli 2020 Autor Teilen 14. Juli 2020 vor 6 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Bei Territorialverhalten ist grundsätzlich am besten, sich nicht schnell wegzubewegen. Der Hund ist nicht mit einem LKW vergleichbar, der will üblicherweise aufhalten. Das nur generell. Wenn es um meinen Hund geht habe ich keine Zeit für Angst, da greife ich in jedes Halsband, ich habe nur geschildert, was ich machen würde. Bewegen tun wir uns nie absichtlich schnell. Bei keinem Gang nach draussen. Man kann es wohl gut damit vergleichen. Denn entweder ich stelle mich vor einen fahrenden LKW und bin hinterher im Krankenhaus oder ich stelle mich vor diesen Hund und bin hinterher im Krankenhaus. Hier muss man aber Angst haben, schließlich sieht man den Hund meisten nicht kommen und wird überrumpelt. Und andererseits ist der Hund sehr groß. Wir sprechen hier nicht von einem Chihuahua oder Jack Russell, sondern von einem Boxer, der mir sogar (bin 1,87cm) über die Hüfte geht. Bei der wut und der bissschnelligkeit kann man keine Hand in die Richtung strecken. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 14. Juli 2020 Teilen 14. Juli 2020 Das ist schon klar, dass das nicht übertragbar ist, war auch sicher nicht ein Rat, wie ihr damit generell umgehen sollt, nur die Notfallvorgehensweise von mir. Bei uns war es ein Dobermann/Australien Shepherd/Labrador Mischling, den ich mal so aufhalten musste, damit er meinen Hund nicht zerfleischt (seither führe ich einen break stick mit, damit ich nicht wieder mit der hand seitlich reinfassen muss). Link zu diesem Kommentar
Renegade 14. Juli 2020 Teilen 14. Juli 2020 Was du schilderst, klingt nicht danach als könne man das gütlich regeln. Ich kann schon verstehen, dass ihr Bedenken habt, dem Hund ins Halsband zu greifen. Habt ihr schon mal versucht, ihn mit einem Strahl Wasser aus einer mitgeführten Sprühflasche zu beeindrucken? So eine Situation darf nicht zur dauerhaften Bedrohung für euch werden, da werdet ihr gaga und euer Hund auch, das kann nicht die Lösung sein. Wenn man mit den Besitzern keine vernünftige Lösung erreichen kann, bleibt nur das Ordnungsamt. An eurer Stelle würde ich vor einer Meldung mal von Dritten filmen lassen, was sich da abspielt. Das wirkt mehr als alle Worte. Ich fände es auch nicht schlecht, diesen Film dann einem Anwalt an die Hand zu geben, damit er entsprechend mit den Haltern Kontakt aufnimmt. Das wirkt im Normalfall wesentlich eindringlicher als ein Dauerclinch unter Nachbarn. 3 Link zu diesem Kommentar
Juline 14. Juli 2020 Teilen 14. Juli 2020 Kann da nicht irgendwo ein Zaun gezogen werden? Vielleicht sogar nur ein provisorischer, den der Hund aber nicht überwinden kann? 1 Link zu diesem Kommentar
Siobhan 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 Ordnungsamt. Hier sind die Besitzer gefragt und alles andere wird sie nicht beeindrucken. Jeden Vorfall dokumentieren, jede Verletzung, Kratzer, dreckige Hose...fotografieren. Link zu diesem Kommentar
Gast 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 Filmen anderer und auch fotografieren ohne deren Erlaubnis ist nicht gestattet und darf/ kann nicht verwendet werden. Das gibt nur Ärger. Also die eigenen Schäden dokumentieren. Link zu diesem Kommentar
Asisina 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 @dreifach schön das du hier deine Frage stellst, auch wenn es gerade keine so schöne Situation ist. Ein Thema welches immer mal wieder auftaucht, recht schwer zu beantworten da es sehr viele Faktoren gibt. Erst mal das Negative, wenn der Halter da nicht mitspielt, ist es saublöd und schwer. Wenn er mitspielt , dazu gleich mehr. Egal ob der Hund da nun eher sein Revier bewacht, euch testen will, oder er merkt das ihr Angst habt , so geht es nicht. Natürlich ist dir unwohl, dass merkt dein Hund, dass merkt der andere Hund. Hier gleich was positives, wäre dein Hund anders gestrickt, würde er dich beschützen, dann wäre die Beisserei perfekt. Du schaffst es aber nicht alleine, du kannst ja jetzt nicht umschalten so nach dem Motto, hey geiler Tag, ich freue mich schon wenn wir da gleich vorbei kommen, neue Aufgabe die ich meistern kann. So wäre die Theorie, völliger nonsens natürlich. Ich kann dir aus der Ferne nur schreiben, wie ich es machen würde. Ich würde da hin gehen, ohne Hund, schön freundlich Tag sagen und bitten, ob er mal 5 Minuten Zeit hat. Blockt er, gleich mehr dazu. Lenkt er ein, klar, was gibts, sag ihm ganz nett, die Situation mit den Hunden macht dir Angst, können wir da nicht etwas finden, dass ich da mit meinem Hund einfach vorbei gehen kann. Mach ihm konkrete Vorschläge, vielleicht können wir uns auf neutralem Boden mal treffen, evtl. lernen sich die Hunde dann kennen, oder wir gehe zusammen mal einmal um den Block, oder haben Sie vielleicht noch eine andere Idee. Gib ihm die Chance was vorzuschlagen, idealer Weise kommt er dann, ja, habe ich schon gemerkt, echt blöd, lassen Sie es uns mal versuchen. Ist wie mit Hunden, fordert man, drängt, wird laut, drängt in die Ecke, klappt da gar nix. Sag auch ruhig, wissen Sie ich habe richtig Angst, um meinen Hund aber auch um mich. Vielleicht geht da was au diese Weise. Blockt er weiter, werde ich dann eindeutiger. Schade, gerne hätte ich das Thema zusammen behandelt, wenn Sie uneinsichtig sind, kann ich das ja nur alleine Regeln. Das wir Hundehalter in der Pflicht sindeinen Hund zu sichern, ist Ihnen als guter Halter ja bekannt, dies halten Sie aber nicht ein.Bitte arbeiten Sie daran und sichern ihr Grundstück. je nachdem wie es dann läuft, fängt er an zu denken, noch mal freudlich nachschieben, Bitte, denken sie darüber nach und machen es. Vielen Dank wird er pampig, werde ich ganz eindeutig. Wissen Sie, es liegt mir fern hier irgendwelchen Zoff zu haben. Ich habe sie nun mehrfach freundlich darum gebeten, jetzt lachen Sie sogar noch. Dann lassen sie mir keine andere Wahl es anders zu regeln. zum einen werde ich das mit Ihrem Hund nicht noch einmal tollerieren, zum anderen werde ich dann den Rechtsweg klären lassen und das Ordungsamt informieren. Im Sinne des Hundes ist das überhaupt nicht meine Art, denn der Hund kann da nichts zu, aber bei solchen Haltern, die uneinsichtig und provokant sind, bleibt mir keine andere Möglichkeit. Dann lass dich nicht beschimpfen und geh. Perfekt wäre es, wenn du eine Freundinn evtl. dabei hast, so kannst du später, falls jemand fragt , dies mit Zeugen belegen. Lasst euch da vom Gegenüber nicht locken und bleibt so freundlich es geht, auch wnen die Faust in der Tasche geballt ist. Ich bin älter, ein recht stabiler Mann, da geht dass noch mal einfacher, obwohl es so gar nicht meine Art ist. Ich habe so etwas schon einige Male begleitet, war da eher der Zeuge und im Hintergrund, aber ganz zum Schluss, wenn dies alles gar nicht geht, habe ich so einen Schlussatz gesagt. Wissen Sie, so uneinsichtige Hundehalte sind immer das Negativbeispiel wie man es nicht macht. Überlegen Sie sich jetzt, wie es in Zukunft laufen kann, oder ich zeige Frau Herr xy, wie man sonst mit einer solchen Situaton umgeht. Das sau blöde ist dann, dass Ihr HUnd es ausbaden muss, was so ein dummer Hundehalter verbockt hat. wenn dann noch mal Luft geholt wird zum ausholen, ganz deutlich, und nun ist Schluß, sie sind jetzt einfach ruhig, wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag und weg. Ganz ehrlich, den letzten Weg habe ich bisher unter 2 % gemacht gemacht. Die meisten Menschen lenken zu Beginn ein, sind verlegen, hm, jaaa, ist schon en Problem, tut mir leid, was können wir denn machen, gerne mache ich da mit. Wenns jetzt super geil läuft, hast du jemanden, der euch allen neutral zeigen kann, wie jeder so seinen Part findet. Auch ihr evtl. vielleicht hilft da schon ein Bogen gehen oder Strassenwechsel später, oder ein Wort, dass der HUnd euch erkennt. Es müssen aber leider alle mitmachen, wenn man hier zum Ziel kommen möchte, sonst gibts leider nur Teillösungen. Ich wünsche euch natürlich alles Gute, dass es besser wird. Falls du evtl. noch Fragen zu meinen Zeilen hast, immer gerne 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 vor einer Stunde schrieb Asisina: würde er dich beschützen, dann wäre die Beisserei perfekt. Nein. Das kommt auf die Hunde an. Beschützende Hunde klären das in den meisten Fällen kommunikativ. So von der Beschreibung hört sich das auch eher nach ANgeberverhalten an. Würde der Hund wirklich zubeissen dann würde man sich nicht erst nach mehreren Angriffen überlegen anzuzeigen. Das ist dann einfach auch eine Sache von erheblicher Kostenhaftung. Auch der Arzt Tierarzt müssten schwere Bissverletzungen melden, das sind ja Haftpflichtversicherungsangelegenheiten. Link zu diesem Kommentar
Asisina 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 mag deine Erfahrung sein, bis jetzt hat weder jemand reagiert noch ist dagegen gegangen. Meine Hündin, wenn ein andere Hund mich attackieren würde, wäre sowas von dazwischen, der Hund würde mich nicht erreichen. Dies so meine Erfahrung, die ich aber nicht brauche. Bei uns stehe ich dazwischen und in der Tat, wenn mich ein Hund so anrennen würde, würde ich es auch regeln. ja ja, es muss nun nicht kommen, dass der andere Hund dann erregter wird und angestachelt wird. Es gibt Grenzen, wenn die überschritten werden, handelt man. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 15. Juli 2020 Teilen 15. Juli 2020 Hier reichte bisher immer drohen, Hunde versuchen eine Beisserei prinzipiell zu vermeiden (ein paar gestörte Ausnahmen gibt es, bei denen spielt Beschützen aber auch keine Rolle dafür). Deine Hündin würde sicher dazwischengehen- aber glaubst du nicht sie würde versuchen deutlich zu kommunizieren? Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden