Naschkatze 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 vor 1 Stunde schrieb Tina+Sammy: Bei keinem der drei Hunde wurde nach Vorerkrankungen gefragt. Alter, Rasse und Größe. Aber würde nicht im Falle eines Schadens gefragt wann der Schaden entstanden ist? So funktionieren Versicherungen doch im Allgemeinen. Link zu diesem Kommentar
saicdi 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 Wir haben hier in der Nachbarschaft eine Hündin (vmtl. Podencomix), 1-jähr. aus dem Tierheim geholt, bald darauf Diagnose “beidseitig schwere HD“ Die Besitzer hatten auch für jede Seite 2000 Euro OP-Kosten. Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 vor 36 Minuten schrieb Naschkatze: Aber würde nicht im Falle eines Schadens gefragt wann der Schaden entstanden ist? So funktionieren Versicherungen doch im Allgemeinen. Das weiß ich nicht Mein bester Freund hat eine kleine Hündin aus dem TS. Seit April. Die hat eine verkapselte Verletzung am Rücken. Wenn es kühler wird, im Herbst, wird das entfernt. Die Versicherung wird das zahlen. Und sie kam schon damit her. Was mein Posting aber eigentlich sagen sollte: Wenn ich einen Hund übernehme, egal aus welcher Quelle, dann muss ich mir deutlich überlegen, was ich mir leisten kann. Ebenso hätte der Hund eine Treppe runter stürzen und sich einen komplizierten Bruch zuziehen können. Die Kosten für OP und Nachsorge wären ähnlich hoch. Und wenn ich in solchen Dimensionen nicht mal eben ans Sparkonto gehen kann, oder die schwarze Visa zücke, dann muss ich eben eine Versicherung abschließen. BEVOR es zu irgendwas kommt. Für die HD Operation wird keine Versicherung mehr aufkommen. Eben weil es nun festgestellt wurde. Und laut meiner Tierärztin fragen die Gesellschaften auch bei den Tierärzten nach, wenn kurz nach Abschluss solche Summen auf sie zukommen. 1 Link zu diesem Kommentar
Noone 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 Dass der Tierschutzverein das nicht übernimmt ist völlig normal Wir reden hier ja auch nicht von einem Produkt mit Garantie, sondern einem Lebewesen, das an euch vermittelt wurde. Manche Vereine würden vielleicht mit einer Spendenaktion in eurem Namen helfen, aber so üblich ist das auch nicht. 4000€ können leider immer schnell beim TA zusammenkommen, wenn man ein bisschen Pech hat. An eurer Stelle würde ich mal bei Freunden und Familie nachfragen, ob sie euch den Differenzbetrag leihen können. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 vor 5 Stunden schrieb KleinEmma: Ich habe bisher noch keine Tierkrankenversicherung gehabt. Weiß auch gar nicht, welche es in Spanien gibt. Emma ist jetzt 7,5 Jahre und sie ist mein erster Hund, mit dem ich oft beim Tierarzt war - und auch der erste Hund mit kostspieliger OP. George hat HD und den würde sicherlich keine Versicherung annehmen. Es ist nicht alles planbar, aber für die allermeisten Fälle gibt es eine Lösung. In Spanien sind die Operationen echt viel billiger, krass. Da Hüftgelenkersatz sowieso generell ausgeschlossen wird (habe jedenfalls kein Angebot gefiunden) lohnt sich da eine Versicherung auch gar nicht so. Link zu diesem Kommentar
Renegade 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: In Spanien sind die Operationen echt viel billiger, krass. Das würde ich nicht unbedingt generalisieren wollen. Ein Bekannter hat einen ED Eingriff bei seinem jungen Labi an der Costa del Sol vornehmen lassen. Die Preisgestaltung orientierte sich durchaus an der deutschen Gebührenordnung. Und zwar üppig. Kommt halt immer darauf an, wo und wer. Ist in Deutschland ja auch nicht anders. 1 Link zu diesem Kommentar
Selkie 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 Ich kann mir kaum vorstellen, dass in Spanien ein neues Hüftgelenk nur 500€ kostet. Genauso wenig kann ich mir vorstellen dass es in Deutschland eine Klinik gibt, bei der eine Denervation oder eine Femurkopfresektion 4000€ kostet. Ich bin also ziemlich sicher, dass hier von verschiedenen Hüft-OPs erzählt wird. @Tim Wenn du dir die teure OP nicht leisten kannst, dann berate dich mit einem guten Orthopäden, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt. Ich bin sicher, es gibt Alternativen. 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 Bei den 500 Euro pro Hüfte handelte es sich nicht um ein neues Gelenk. Ich komme jetzt leider nicht auf den Namen dieser OP. Sie ist nur bei jungen Hunden möglich, ich glaube bis zum ersten Lebensjahr. Was ein Gelenk kostet, weiß ich nicht, aber bestimmt keine 4.000 Euro. Ansonsten stellen wir hier fest, dass die Tierarztkosten hier in Deutschland (und auch in Frankreich) nicht gravierend von denen in Spanien abweichen. Wir waren mit George in Frankreich beim Tierarzt und rechneten mit den doppelten oder dreifachen Kosten. Das Gleiche in Deutschland. Wir waren erstaunt, dass es sich nicht wirklich von den Kosten in Spanien unterschied. Link zu diesem Kommentar
Selkie 29. Juli 2020 Teilen 29. Juli 2020 vor 54 Minuten schrieb KleinEmma: Bei den 500 Euro pro Hüfte handelte es sich nicht um ein neues Gelenk. Ich komme jetzt leider nicht auf den Namen dieser OP. Sie ist nur bei jungen Hunden möglich, ich glaube bis zum ersten Lebensjahr. das wird die Symphysiodese sein. Aber das geht nur bis der Hund 16, maximal 20 Wochen alt ist. Wenn das Längenwachstum weitgehend abgeschlossen ist, bringt es nichts mehr, irgendwelche Wachstumsfugen zu verschließen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 30. Juli 2020 Teilen 30. Juli 2020 Bis zum ersten Lebensjahr klingt nach Beckenosteotomie (eigentlich 10 Monate) aber die müsste dann auch teurer sein. Die Symphysiodese ist tatsächlich der kleinste Eingriff, aber auch der effektivste im Alter von 4-5 Monaten, wäre preislich am ehesten die Kat. , eine Prothese kostet so mittlerweile ab 2000 pro Seite. Aber die setzt man meist erst in höherem Alter ein, wenn der Hund ausgewachsen ist, also bleiben noch Monate oder Jahre um das anzusparen... so lange Physiotherapie, Ernährungszusätze, Schmerzmittel nach Bedarf, viel im Wasser und wenig auf harten Untergründen bewegen. Link zu diesem Kommentar
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