Estray 9. August 2020 Teilen 9. August 2020 ..selbst die Shelterwelpen sind meist gut drauf bei seriösen Vereinen. Bei der Sozialisierung gehts ja weniger um Quantität als um Qualität. Und wir sprechen hier von Welpen, deren Entwicklung man noch am allerbesten mit beeinflussen kann, da sehe ich wirklich überhaupt kein Problem. 1 Link zu diesem Kommentar
Renegade 9. August 2020 Teilen 9. August 2020 vor 2 Stunden schrieb Estray: Ich bezog mich auf deine Behauptung. Das seh ich halt anders und ich habe mich lange Jahre im spanischen Tierschutz engagiert. @Klein_Emma sieht deine Beiträge leider nicht, sonst würde ich gerne mal ihre Meinung dazu lesen, ob auch die in Spanien "fast nur Angsthunde trifft, die den Menschen meiden". Ich wette, nein. Nochmal: Spanien ist groß und mindestens ebenso vielfältig wie Deutschland. Und "behauptet" habe ich gar nix. Kann ich auch nicht, aus leicht nachvollziehbaren Gründen, auch das habe ich erklärt. Wenn dir Unterstützung in dieser Sache so wichtig ist, musst du halt eine PN schreiben...sie wird sich dann schon äussern und gibt dir vllt. Recht. Und dann? Fühlst du dich dann besser? Meine Güte, warum kannst du nicht einfach hinnehmen, dass deine Erfahrungen ebenso wenig Allgemeingültigkeit beanspruchen können wie meine? So viel Aufhebens zu machen wegen einer Binsenweisheit ist wirklich mehr als albern. Link zu diesem Kommentar
Estray 9. August 2020 Teilen 9. August 2020 Du eskalierst doch gerade und nicht ich. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 9. August 2020 Teilen 9. August 2020 vor 9 Stunden schrieb Estray: Ich bezog mich auf deine Behauptung. Das seh ich halt anders und ich habe mich lange Jahre im spanischen Tierschutz engagiert. @Klein_Emma sieht deine Beiträge leider nicht, sonst würde ich gerne mal ihre Meinung dazu lesen, ob auch die in Spanien "fast nur Angsthunde trifft, die den Menschen meiden". Ich wette, nein. Nööö. Was wir so in den Jahren erlebt haben ist: Manche Hunde sind sehr scheu, wenn sie draußen herrenlos rumstreunen. Das war z.B. bei Lili so. Solange sie herrenlos war, konnte niemand an sie heran. Aber, wenn die Hunde erstmal aufgenommen sind, dann tauen sie ganz schnell auf. Natürlich gibt es auch ängstliche Hunde, die miese Erfahrungen gemacht haben. Unsere Kimba war so ein Fall, die ca. 1-jährig zu uns kam. Aber das war bisher bei uns in fast 19 Jahren die Ausnahme. Ich würde es auch so wie Estray sehen und empfinde die meisten spanischen Hunde als sehr sozial im Umgang mit Artgenossen. Und bisher kann ich sagen, dass sich die meisten Hunde gut einleben und sich schnell auf ein Leben im Haus einstellen können. Die Thread-Erstellerin hätte ja gerne einen Welpen oder jungen Junghund. Da sehe ich gar kein Problem, was sie Sozialisierung angeht. Natürlich wird ein Welpe nicht im Alter von 8 Wochen ins Ausland transportiert. Aber das finde ich auch gut so. Wir haben seit Dezember den George. Er war 3 oder 4 Monate jung, als er bei uns einzog. Bis zu seinem 2. Lebensmonat lebte er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern auf der Straße, bzw. im Campo (auf dem Land). Die Hundefamilie war herrenlos und kam dann zu einer kleinen Tierschutz-Orga. Dort lebte die Hundefamilie weiterhin draußen im Garten. George hat also erst bei uns das Leben im Haus kennengelernt. Es war überhaupt kein Problem und er war vom ersten Tag an stubenrein. Wir haben viel viel Besuch und es gab vom Anfang an keine Probleme für und mit George. Aufgrund der Ausgangssperre wegen Corona hatten wir dann über 2 Monate keine Kontakte zu anderen Hunden. Aber jetzt im Sommer hat er umso mehr Kontakte zu fremden Hunden. Es ist ganz unproblematisch. Er kennt die Hundesprache, ist zwar manchmal etwas noch etwas stürmisch (Teenager halt), aber macht sich super gut. 2 seiner Brüder sind etwas später in ihre neuen Zuhause gezogen. Glaube es war im Januar. Auch dort gibt es keine Probleme. Und die Mutter, die bis dahin immer draußen und herrenlos lebte, hat ebenfalls seit Anfang des Jahres ihre eigene Familie. Sie macht sich ebenfalls sehr gut. Ich könnte noch viele weitere Beispiele aufzählen. Die Ausnahme der Regel gibt es natürlich auch. Ah, ein Beispiel möchte ich noch nennen: Podenco Friends hat vor 2 Jahren eine Podenco-Hündin mit ihren Welpen aus einer Höhle gerettet. Die Welpen sind somit wild aufgewachsen und hatten bis dahin keinen Kontakt zu Menschen. Sie waren zuerst super scheu. Mit Geduld hat sich das relativ schnell gelegt. Sie haben heute alle ihre eigenen Menschen und man merkt ihnen nicht mehr an, dass sie wild aufgewachsen sind. 2 2 Link zu diesem Kommentar
Sockensucher 10. August 2020 Teilen 10. August 2020 Sich einen Welpen bzwJunghund imTierschutz zu suchen, unterscheidet sich nicht sosehr, wie die Suche nacheinem Rassehund vom Züchter. DasMotiv ist halt ... schöner finde ich,denn ein Hund,dem es nicht so gutgeht, soll ein Zuhause bekommen. Verschiedene Regionenhaben ihre Schläge und wozu die Hunde dort benutzt werden, also wie ihre genetische ausstattung wahrscheinlich ist. Jagdtrieb,Schutz und Wachtrieb, grundeinstellung gegenüber Menschen. Da unterscheiden sich die Hunde doch erheblich. Diese Grundausstattung sollte prinzipiell zum Leben passen, wie bei der Rassewahl.Und wiebeider Rassewahl, muss mansich immer überlagen,wasist wenn der hund alle schlechten Eigenschaften hat, die die Rasse so potentiell mitbringen kann. Bin ich ein "Hund soll überall mithin und zu allem und jedem lieb sein"Hundebesitzer,würde ich zumBeispiel keinen rumänischen Dorfwelpen nehmen,der halt zum bellen und misstrauisch bleiben da ist als lebende Alarmanlage.(Es gibt viele Exemplare die eben dafür untauglich rausgeworfen wurden, aber die von Menschen bevorzugten Gene sind halt wachsam, misstrauisch,nicht bestechlich und sollen auchnicht nachdem sie dreimal jemanden gesehen haben, den nicht mehr melden) In Ungarn gibts überdurchschnittlich viele ernsthafte Jagdhunde (und Hüter) Italien,Spanien,große Regionale Unterschiede. Mallorca zum Beispiel überdurchschnittlich viele Rassehunde und Hunde, denen es auf Fincas relativ gut ging, bis die dann über waren. Dann wie beim Rassehund spezifische Krankheiten zu erforschen sind, sidn es bei Auslandshunden die (Mittelmeer)krankheiten.Da sind von Region zu Eegion auch viele Unterschiede,was die Risiken angeht und ich muss mich fragen, was ist, wenn ich beim Roulette verliere und bespielsweise einen Leischmaniosehund bekomme. Bei Hunden unter einem Jahr kann das nicht zuverlässig getestet werden. Bei der Sozialisation und den Erfahrungen, die ein Hund mitbringt,kann man auch kucken. Da kann man von traumatisch gefangen und halb tot in einer Tötungsstation gelandet, die nicht von Tierschützern geleitet wird bis zu in einer familienähnlichen Situation auf einer Pflegestelle geboren und umsorgt, alles finden. Oder halt von einer Pflegestelle hier undman kann Jungspund schon kennenlernen. Dann gibts noch andere Unsicherheiten, die schon etwas größere Spannen haben wie beim Rassehund. Schätzung der Endgröße,Vermutungen,wenn es sehr gemixt ist und es in der Region sowohl Hüte,wie Jagd als auch Herdenschutzhunde gibt und Phäno- und Genotyp nicht unbedingt übereinstimmen müssen. Also wirds in der Pubertät immer ein bisschen spannend. Allgemein hängt es eben auch wirklich davonab, was für ein Typ Hund einem liegt. Bauschmerzen gibts immer, wenn das Leben sehr anspruchsvoll ist (Großstadt, enorme Hundedichte, viele Fremde Menschen, Kein Garten für Pausen) Wenn das Leben keinen Platz hat für einen Hund, der vielleicht doch mehr Special Effects hat, als zu erwarten war. (Was auch für viele Rassen gilt) Ich hoffe die Entscheidung fällt für einen TS Hund,es gibt so unendliche viele davon die ein Happyend brauchen könnten! (und wenn meine 12 Jährige Rumänin noch lernen kann ...) Viel Erfolg bei der Suche! 3 Link zu diesem Kommentar
Cony 27. September 2021 Teilen 27. September 2021 Hallo, hier meine Erfahrung mit einem Junghund (6 Monate) aus dem Tierschutz. Verein hundegarten-serres in Griechenland. Unser Hund wurde mit seinen Geschwistern im Tierheim abgegeben und wuchs dort in einer Welpen-/Junghundgruppe auf und wurde mit 6 Monaten von uns adoptiert. Wir haben uns den Hund anhand der Beschreibungen, Fotos auf der Homepage ausgesucht und nach persönlichem Anruf, Vorbesuch mit konkreten Fragen ... Vorab wurde der Hund geimpft, gechipt und entwurmt und vor der Abreise noch gebadet. Er war ca. 30 Stunden von Griechenland aus mit einem klimatisierten Transporter mit weiteren Hunden zu uns unterwegs. Abholung in Rottweil. Unser Hund war nach der Abholung sehr schüchtern - kein Wunder, da lange Anreise, neue Umgebung, für ihn fremde Menschen. Am nächsten Tag war er schon aufgeschlossener, ging mit in den Garten raus und auch schon sehr gesittet an der Leine. Innerhalb weniger Tage war er bereits stubenrein. Allerdings hatte er Verdauungsstörungen und nach Abklärung beim Tierarzt bekam er Mediikamente gegen Kokkzidiose. Wir haben einen tollen Hund bekommen, mit einem tollen Charakter, der Hund passt perfekt zu uns. Er ist absolut kinderlieb (wir haben Enkelkinder) und ich würde ihn nie wieder hergeben. Unser Hund ist vermutlich ein Border-Collie-Mix - optisch könnte auch noch ein kleiner Münsterländer mit drin sein - aber das weiß ja keiner genau. Die ganze Abwicklung der Hundevermittlung war sehr gut organisiert und lief wie am Schnürchen. Unser Hund ist perfekt sozialisiert, wir wohnen auf dem Land, der Hund kann mit in die Stadt genommen werden, ins Restaurant, wir waren schon im Tierpark mit ihm und er kommt bestens mit anderen Hunden aus. Ehrlich gesagt, klappt das besser als mit unserem Hund, den wir damals von einem Züchter mit 12 Wochen abgeholt hatten. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück? Wir sind aber auch bereits erfahrene Hundehalter und haben uns sehr genau umgeschaut, welcher Hund zu uns passen könnte!!! Liebe Grüße Cony 1 Link zu diesem Kommentar
Loonee 1. Oktober 2021 Teilen 1. Oktober 2021 Hallo in die Runde, ich habe einen "offiziell" knapp anderthalb Jahre alten Hund aus dem Auslandstierschutz. Offiziell in Anführungszeichen, weil das Alter nicht gestimmt hat. Er war jünger als er nach Deutschland kam. Hier mal meine Erfahrungen. Er ist mein dritter Hund, mein zweiter aus dem Tierschutz. Alles in allem würd ich es wieder tun, aber... es gibt schon Dinge, die man gut überdenken sollte ehe man diesen Schritt macht. Als erstes: Ody war relativ gut sozialisiert. Er ist mit seinen Geschwistern nach Deutschland gereist, kannte Hunde und Katzen und hatte keine Angst vor Menschen. Er hatte Giardien und wir müssen einmal pro Jahr auf Mittelmeerkrankheiten checken, denn die können auch nach Jahren noch auftauchen. Wir kennen die Elterntiere nicht, wissen daher nicht, was drin steckt. (Ok, das stimmt nur so halb. So wie DER aussieht ist der zu 90% Schäfi. ) Angaben über die zu erwartende Größe waren... nun ja... sagen wir so: Die Differenz in Gewicht und Größe beträgt 13cm und genauso viele Kg. Ody hatte lange mit Außenreizen zu kämpfen. Das lag aber nicht, wie wir zuerst dachten, an seiner Herkunft. Ody hat eine angeborene mittelschwere Hüftdysplasie. Da er als Welpe über einen Friedhofszaun geworfen wurde und sich mutmaßlich dabei ein irreversibles Beckentrauma zugezogen hat, ist auch eine eventuell später (hoffentlich nicht) nötige Prothese nicht so einfach. Der ständige, von ihm meisterhaft überspielte, Dauerschmerz (erkennbar an der unterschiedlichen Ausprägung der Hinterbeinmuskulatur) hat seine Reizschwelle runter gesetzt und so hat er gerade auf Spaziergängen den Eindruck gemacht als sei ihm alles zuviel. Nur durch Glück haben wir im Februar die Diagnose bekommen und Ody so relativ schnell helfen können. Seit es ihm besser geht - er ist an den meisten Tagen schmerzfrei, nur selten braucht er ganz wenig Rimadyl und diese Tage werden immer seltener - ist er wesentlich ansprechbarer und holt mit Leinenführigkeit und Erziehung in riesigen Schritten auf. Der Muskelaufbau, den wir per Übungen und Physiotherapie betreiben, tut sein übriges. Ich bereue nicht, diesen Hund zu haben. Aber: Genau hinschauen, sofort eine gute Tierkrankenversicherung abschließen (Allein seine HD-Behandlung hat uns roundabout mit allem drum und dran bis jetzt knapp 3.500,- gekostet und da ist die Physiotherapie noch nicht mit eingerechet. Und ja, das kann auch bei einem Hund vom Züchter passieren, aber da kennt man die Elterntiere, die sind bei verantwortungsvollen Züchtern gecheckt und das Risiko ist so auf jeden Fall geringer.) und auf jeden Fall vorher supergut über die Organisation informieren ist ein absolutes Muß! Wenn man das bedenkt und weiß, das jeder Auslandshund in Hinsicht auf die Gesundheit ein größeres Überraschungspaket sein kann als ein Hund vom Züchter, dann ist ein Tierschutzhund eine wundervolle Wahl. Ich würde es jederzeit wieder tun! 1 Link zu diesem Kommentar
Andrea1985 11. Dezember 2021 Teilen 11. Dezember 2021 Hallo an Allen hier , ich brauche dringend euer Schwarmwissen. Kennt ihr diesen Verein: Hoffnung für Fellnasen ev. Von Kathrin Beume Wir sind kurz davor einen Hund aus Rumänien zu holen. Alles tiptop (Chip, Impfungen, Tests ...) für 400 € Schutzgebühr. Wenn es wahr ist, ist es ein Traum. Vielen Dank für Eure Rückmeldung Link zu diesem Kommentar
Shiranui 11. Dezember 2021 Teilen 11. Dezember 2021 Huhu @Andrea1985! Super klasse, dass ihr einen Tierschutz hund nehmt Den Verein kenn ich leider nicht. Ich hab mir aber mal die Facebook Seite und die Homepage angeschaut. Für mich schaut das aber schon nach einem aktiven, sortierten Verein aus. Die Schutzgebühr ist auch in Ordnung und liegt vollkommen im Durchschnitt. Ein Grundmedizincheck ist auch hier vorhanden und die wichtigen Impfungen wie es scheint. Beachtet aber bitte, dass ihr dennoch, sobald sich der Hund etwas eingelebt hat, selbst nochmal ein großes Blutbild machen lasst und nochmal eine Sammelkotprobe abgebt Selbst die besten, seriösesten Vereine haben einfach nicht die Mittel, Zeit und Ressourcen, jeden der Hunde auf Herz und Nieren bei den ausländischen Tierärzten zu prüfen. Meine Anouk hatte zb Babesien, die nicht festgestellt waren vorher, obwohl sie medizinisch vollständig gecheckt abgegeben wurde. Dennoch würde ich den Verein niemals dafür verantwortlich machen, die geben ihr bestes, mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben. Bei einem Tier aus dem Tierschutz und vor allem aus dem Ausland muss man einfach bissl miteinkalkulieren und sich darauf vorbereiten, dass noch was kommen kann medizinisch. Ansonsten: Die Hunde sind es absolut Wert! Die allermeisten sind einfach großartig und so dankbar Link zu diesem Kommentar
Andrea1985 12. Dezember 2021 Teilen 12. Dezember 2021 Am 11.12.2021 um 11:41 schrieb Shiranui: Super klasse, dass ihr einen Tierschutz hund nehmt Den Verein kenn ich leider nicht. Ich hab mir aber mal die Facebook Seite und die Homepage angeschaut. Für mich schaut das aber schon nach einem aktiven, sortierten Verein aus. Die Schutzgebühr ist auch in Ordnung und liegt vollkommen im Durchschnitt. Ein Grundmedizincheck ist auch hier vorhanden und die wichtigen Impfungen wie es scheint. Beachtet aber bitte, dass ihr dennoch, sobald sich der Hund etwas eingelebt hat, selbst nochmal ein großes Blutbild machen lasst und nochmal eine Sammelkotprobe abgebt Selbst die besten, seriösesten Vereine haben einfach nicht die Mittel, Zeit und Ressourcen, jeden der Hunde auf Herz und Nieren bei den ausländischen Tierärzten zu prüfen. Meine Anouk hatte zb Babesien, die nicht festgestellt waren vorher, obwohl sie medizinisch vollständig gecheckt abgegeben wurde. Dennoch würde ich den Verein niemals dafür verantwortlich machen, die geben ihr bestes, mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben. Bei einem Tier aus dem Tierschutz und vor allem aus dem Ausland muss man einfach bissl miteinkalkulieren und sich darauf vorbereiten, dass noch was kommen kann medizinisch. Ansonsten: Die Hunde sind es absolut Wert! Die allermeisten sind einfach großartig und so dankbar Am 11.12.2021 um 11:41 schrieb Shiranui: Huhu @Andrea1985! Super klasse, dass ihr einen Tierschutz hund nehmt Den Verein kenn ich leider nicht. Ich hab mir aber mal die Facebook Seite und die Homepage angeschaut. Für mich schaut das aber schon nach einem aktiven, sortierten Verein aus. Die Schutzgebühr ist auch in Ordnung und liegt vollkommen im Durchschnitt. Ein Grundmedizincheck ist auch hier vorhanden und die wichtigen Impfungen wie es scheint. Beachtet aber bitte, dass ihr dennoch, sobald sich der Hund etwas eingelebt hat, selbst nochmal ein großes Blutbild machen lasst und nochmal eine Sammelkotprobe abgebt Selbst die besten, seriösesten Vereine haben einfach nicht die Mittel, Zeit und Ressourcen, jeden der Hunde auf Herz und Nieren bei den ausländischen Tierärzten zu prüfen. Meine Anouk hatte zb Babesien, die nicht festgestellt waren vorher, obwohl sie medizinisch vollständig gecheckt abgegeben wurde. Dennoch würde ich den Verein niemals dafür verantwortlich machen, die geben ihr bestes, mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben. Bei einem Tier aus dem Tierschutz und vor allem aus dem Ausland muss man einfach bissl miteinkalkulieren und sich darauf vorbereiten, dass noch was kommen kann medizinisch. Ansonsten: Die Hunde sind es absolut Wert! Die allermeisten sind einfach großartig und so dankbar Hallo Shiranui, vielen Dank für das Nachschauen und die Antwort, die hat mir Mut gegeben. Dass da noch was medizinisch kommen kann , ist ja klar. Kann bei einem aus Deutschland auch passieren. es sind Lebewesen. Wenn ich daran denke , wie oft ich letzte Zeit krank war ... :) Link zu diesem Kommentar
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