KleinEmma 10. Oktober 2020 Teilen 10. Oktober 2020 Bei einer Umfrage kam er heraus, dass 81 Prozent der befragten Tierärzte eine höhere Anzahl an Flöhen und Zecken bei Hunden und Katzen registrieren. Außerdem bemerken sie, dass diese Parasiten länger aktiv sind und nun ebenfalls von Oktober bis Mai vorhanden sind. Diese Umfrageergebnisse wurde von einer Reputationsstudie bestätigt, bei der Wissenschaftler befragt wurden, die auf Tierverhalten, Parasiten und Krankheiten spezialisiert sind. Zu lesen im Vet-Magazin: https://vet-magazin.de/firmennews-deutschland/industrie-grosshandel/msd-animal-health-intervet-deutschland/Gesundheit-Haustiere-Klimawandel.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter:169168&utm_content=teaserlink&utm_term=newsletter:169168:20 Das ist auch das, was ich an meinen Hunden feststelle, vor allem bei Emma, die ja einige Jahre länger als George bei und mit mir lebt. Erstmal reichte es früher aus, mit pflanzlichen Mitteln zu schützen. Sie hatte ganz selten Flöhe und Zecken. Jetzt reicht das nicht mehr und ich muss mit Chemie vorgehen. Zudem sind bei uns in Spanien viel mehr Hirschlausfliegen vorhanden, als das noch vor ein paar Jahren der Fall war. Gegen die Viecher habe ich allerdings noch kein wirksames Kraut gefunden - außer meine Finger, die das Tier aus dem Fell meiner Hunden pflücken. 2 Link zu diesem Kommentar
Ann 10. Oktober 2020 Teilen 10. Oktober 2020 Aaaach @KleinEmma was ist schon eine Studie bzw Beobachtung von Tierärzten... Die bezahlen doch mit Antiparasitika ihren Porsche und haben nie, never ever das Wohl der Tiere im Auge. Niemals. *kann spuren von sarkasmus enthalten* Link zu diesem Kommentar
Renegade 11. Oktober 2020 Teilen 11. Oktober 2020 Ich habe die "Winterpause" immer ganz gerne genutzt um Enyas Seresto Band zu entsorgen. Und ihrem Organismus eine Art von Erholungspause von den Antiparasitika zu gönnen. Bis zum Beginn der Zeckensaison im darauffolgenden Jahr bzw. bis zu einer Reise in den Mittelmeerraum. Dann kommt man einfach nicht drumherum, Stichwort Leishmaniose. Aber wenn es nun so ist, wie es in der oben verlinkten Studie beschrieben wird, dass also wegen des Ansteigens der Durchschnittsjahrestemperaturen ganzjährig mit z.B. Zecken und deren nicht unerheblichen Infektionspotenzial gerechnet werden muss, werde ich nun nicht gleich wieder in die einschlägige Pharma Kiste greifen, aber meinen Hund auch in den kälteren Monaten ganz genau wegen eines möglichen Befalls beobachten. Davon hängt das weitere Vorgehen ab, so unbesorgt wie in der Vergangenheit kann man in den Herbst- und Wintermonaten in puncto Parasitenbefall u.U. wohl nicht mehr sein. Link zu diesem Kommentar
KuK 11. Oktober 2020 Teilen 11. Oktober 2020 In den letzten Jahren waren hier die ersten wärmeren Tage im Februar immer die schlimmsten, was den Zeckenbefall angeht. Was ich noch zum Thema Wurmkur vs. Kotproben loswerden wollte: Ja, der Hund kann sich einen bis einige Tage nach einer Wurmkur infizieren. Es dauert aber mindestens sechs Wochen, bis er andere (z.B. seine Menschen) infizieren kann, weil die Wurmkuren zumindest bei den übleren Gesellen wie z.B. dem Fuchsbandwurm gegen alle Stadien wirken. Nach einer Kotprobe kann der Hund tatsächlich am nächsten Tag anfangen, Eier oder Larven auszuscheiden. Für einen vergleichbaren Schutz müsste man also wesentlich häufiger Kotproben untersuchen lassen, als man eine Wurmkur verabreichen würde. Das vergessen viele leider. Um mit dem Extremfall einer monatlichen Wurmkur „mithalten“ zu können, müsste man praktisch täglich eine Kotprobe untersuchen... 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 11. Oktober 2020 Teilen 11. Oktober 2020 Wir hatten das mit Flöhen letzten Winter so stark. Letztlich reagierte Emma dann auch noch allergisch auf Flohbisse. Dann bekam sie Advantix und hat das Mittel nicht vertragen. Das war echt schlimm. Im Moment tragen sie beide ein Scaliborhalsband, weil wir auch dachten, wir könnten wegen Corona Spanien nicht verlassen. Das wirkt aber nicht gut gegen Flöhe. Moah. Also kommt als nächstes Advocate wieder an die Hunde. Das haben beide gut vertragen und ich hoffe, dass es auch diesmal so sein wird. Außerdem hat Emma ein Problem mit...Grasmilben oder nicht. Sie bekam sonst Advocate, weil das auch gegen Milben hilft und das Drama war nicht mehr vorhanden. Dieses Jahr - schrecklich. Sie liebt Gras, wälzt sich oft darin und robbt durchs Gras. Resultat ist: Gerötete, trockene Haut an den Innenseiten der Schenkel und am Bauch. Link zu diesem Kommentar
Bobbie42 11. Oktober 2020 Teilen 11. Oktober 2020 Am 17.9.2020 um 05:44 schrieb gebemeinensenfdazu: Das ergibt doch aber gar keinen Sinn. Der Hersteller garantiert den sicheren Impfschutz über den von ihm festgelegten Intervall und der ist durch Studien abgesichert. Der wird nicht besser durch jährliche Wiederholung, das ist nur eine unnötige Belastung mit Adjuvantien. Man kann eine nationale Tollwutproblematik nicht bekämpfen , wenn die Impfung nur regionsweise verpflichtend ist. An der Grenze muss immer kontrolliert werden, das sind national gültige Einreisebestimmungen. Kann es vielleicht sein, dass einige Regionen die Herstellerintervalle akzeptieren und die anderen nicht, weil sie u.a. größeren politischen Druck ausüben wollen? Das ist in D mit dieser verstaubten Regelung auch so. Sicherer Schutz lässt sich nur über den Antikörpertiternachweis feststellen -nur dieser wird nicht akzeptiert , während ein Impfversager mit eingetragenem Impfdatum vor dem Zugriff gesetzlich geschützt ist. In Spanien ergibt vieles was Gesetz ist keinen Sinn. Da Geldstrafen meistens bei min. 600 Euro anfangen und schnell bis zu 30.000 Euro (ja DREISSIGTAUSEND) ansteigen bleibt einem gar nichts anderes übrig. Es sei denn Du bringst Deinen Hund nicht vor die Tür. Ich muss allerdings auch zugeben, das unsere (also Sury ihre) letzte Tollwutimpfung vom Tierarzt auch für 3 Jahre eingetragen wurde. Wir leben aber auch in Katalonien, das kann auch schon wieder ein Unterschied sein. Link zu diesem Kommentar
Bobbie42 11. Oktober 2020 Teilen 11. Oktober 2020 vor 49 Minuten schrieb KleinEmma: Wir hatten das mit Flöhen letzten Winter so stark. Letztlich reagierte Emma dann auch noch allergisch auf Flohbisse. Dann bekam sie Advantix und hat das Mittel nicht vertragen. Das war echt schlimm. Im Moment tragen sie beide ein Scaliborhalsband, weil wir auch dachten, wir könnten wegen Corona Spanien nicht verlassen. Das wirkt aber nicht gut gegen Flöhe. Moah. Also kommt als nächstes Advocate wieder an die Hunde. Das haben beide gut vertragen und ich hoffe, dass es auch diesmal so sein wird. Außerdem hat Emma ein Problem mit...Grasmilben oder nicht. Sie bekam sonst Advocate, weil das auch gegen Milben hilft und das Drama war nicht mehr vorhanden. Dieses Jahr - schrecklich. Sie liebt Gras, wälzt sich oft darin und robbt durchs Gras. Resultat ist: Gerötete, trockene Haut an den Innenseiten der Schenkel und am Bauch. Klein Emma, was ist denn Advocate?. Wir hatten das Flohproblem ja auch 2019 fast das ganze Jahr und im Endeffekt hat dann Nexgard geholfen. Ich hatte es irgendwo schon geschrieben: Bei akutem Befall ist die erste Gabe einfach nur schrecklich. Die Wiederholungen (ich habe auch nur eine gegeben) verlaufen unbemerkt. Ich hatte auch alles mögliche natürliche versucht: Essig, Zitronensaft, Rosmarin, Lavendel, Salbei, Meerwasser, verschiedene "natürliche" Flohschampoos. (Kokosöl ist bei einem Haarhund nicht wirklich prickelnd).Nicht nur am Hund, auch in der Wohnung, im Auto und auf der Terrasse: Antiparasiten Putzmittel, ebenfalls Essig, Zotal, Baygon, Zitronenwasser und wir wurden die Sch....viecher einfach nicht los Halsbänder habe ich ihr noch nie angezogen. Erstens schläft sie in ,meiner Armbeuge oder am Bauch. Da möchte ich sowas nicht haben. Und zweitens hatten wir seit 2009 keine Probleme und ich sehe daher nicht ein meinem Hund prophylaktisch Chemie aufzudrücken Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 12. Oktober 2020 Teilen 12. Oktober 2020 vor 7 Stunden schrieb Bobbie42: Klein Emma, was ist denn Advocate?. Wir hatten das Flohproblem ja auch 2019 fast das ganze Jahr und im Endeffekt hat dann Nexgard geholfen. Ich hatte es irgendwo schon geschrieben: Bei akutem Befall ist die erste Gabe einfach nur schrecklich. Die Wiederholungen (ich habe auch nur eine gegeben) verlaufen unbemerkt. Ich hatte auch alles mögliche natürliche versucht: Essig, Zitronensaft, Rosmarin, Lavendel, Salbei, Meerwasser, verschiedene "natürliche" Flohschampoos. (Kokosöl ist bei einem Haarhund nicht wirklich prickelnd).Nicht nur am Hund, auch in der Wohnung, im Auto und auf der Terrasse: Antiparasiten Putzmittel, ebenfalls Essig, Zotal, Baygon, Zitronenwasser und wir wurden die Sch....viecher einfach nicht los Halsbänder habe ich ihr noch nie angezogen. Erstens schläft sie in ,meiner Armbeuge oder am Bauch. Da möchte ich sowas nicht haben. Und zweitens hatten wir seit 2009 keine Probleme und ich sehe daher nicht ein meinem Hund prophylaktisch Chemie aufzudrücken Das ist auch ein Spot-On https://www.tiermedizinportal.de/medikamente/advocate/242224 George hat das in Deutschland von einer Tierärztin bekommen, als er wieder mal eine Ohrentzündung hatte. Und die kam von Ohrmilben. Advocate wirkt u.a. auch gegen Ohrmilben und die TÄ meinte, wir sollten ihm das regelmäßig geben, weil das bei ihm bereits chronisch sein könnte. Er hat damit von Anfang an zu tun. Wir haben das Advodate aber nicht noch einmal auf George getan, weil wir dachten: Nu is ja alles ok. Er trägt ja zur Zeit auch das Scalibor, also war er gegen Zecken geschützt und Flöhen sind wir im Sommer Gott sei Dank nicht begegnet. Ich habe aber so ein Ohrreinigungs-Zeugs gekauft. Das ging nun von Anfang Juli gut. Aber leider hat er seit gestern schon wieder Ohrprobleme. Er zeigt es auch nicht an. Sprich: Er fängt erst an am Ohr zu kratzen, wenn es bereits gerötet ist. Und ich sehe es natürlich auch erst, wenn das Ohr gerötet ist. Also wird der erste Gang Zuhause der zum Tierarzt sein Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 12. Oktober 2020 Teilen 12. Oktober 2020 vor 9 Stunden schrieb KuK: In den letzten Jahren waren hier die ersten wärmeren Tage im Februar immer die schlimmsten, was den Zeckenbefall angeht. Was ich noch zum Thema Wurmkur vs. Kotproben loswerden wollte: Ja, der Hund kann sich einen bis einige Tage nach einer Wurmkur infizieren. Es dauert aber mindestens sechs Wochen, bis er andere (z.B. seine Menschen) infizieren kann, weil die Wurmkuren zumindest bei den übleren Gesellen wie z.B. dem Fuchsbandwurm gegen alle Stadien wirken. Nach einer Kotprobe kann der Hund tatsächlich am nächsten Tag anfangen, Eier oder Larven auszuscheiden. Für einen vergleichbaren Schutz müsste man also wesentlich häufiger Kotproben untersuchen lassen, als man eine Wurmkur verabreichen würde. Das vergessen viele leider. Um mit dem Extremfall einer monatlichen Wurmkur „mithalten“ zu können, müsste man praktisch täglich eine Kotprobe untersuchen... Gut dass das schon gemacht wurde- unter Studienbedingungen. Und da waren nur 10% der Hunde befallen, glaube ich- irgendwas in dem Bereich jedenfalls. Da wir bisher drei Kotproben gemacht haben sämtliche, negativ waren und wir Menschen trotz Hund im Bett, essen teilen und so weiter ebenfalls keinen Befall aufweisen gehe ich einfach mal davon aus dass sie zu den 90% gehört. Auch Würmer können Resistenzen ausbilden und je mehr man verabreicht umso schneller werden sie das tun. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 12. Oktober 2020 Teilen 12. Oktober 2020 Diese niedrige Zahl lässt doch daraus schließen, dass ein gesundes Immunsystem vollkommen ausreicht- ähnlich wie bei Giardien übrigens. Immerhin wurdea eine ganze Klasse von Antikörpern für diesen Zweck entwickelt. Link zu diesem Kommentar
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