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Die Entscheidung fällt so ungaublich schwer .....


EPunktNigma

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EPunktNigma

Hallo ins Forum,

 

wir sind auf Zweithundsuche und scheitern an der Rassewahl.

Es soll definitiv ein Welpe vom Züchter werden.

Das ist aber auch das einzige was fest steht.

 

Wir haben einen Hund, faul,stur,Mamas Liebling.

Der Zweithund soll, wie auch Hund 1, Begleiter sein aber mit einigen Extras.

Ich möchte zum Hundesport, er soll mit ins Büro und nicht haaren/wenig haaren.

 

Wir sind mit Hunden aufgewachsen, wir hatten beide immer auch eigene Hunde,schon bevor wir uns kannten.

Mein Freund passt perfekt mit Hund 1 zusammen, beide können super auf der Couch sitzen und gut aussehen 😅

Sportliche Ambitionen gleich null.Sollen sie auch.

 

Ich habe nun beruflich einen Neuanfang gewagt, eine Stelle gefunden die ich liebe, wir sind in umgezogen und jetzt fällt mir auf, wie sehr mir die Arbeit mit Hund fehlt.

Ich bin jetzt 40, und mit 55, wenn Hund 1 nicht mehr ist, weiß ich nicht ob ich dann noch in der Lage bin einen Hund sportlich zu führen.

 

Nun eiere ich zwischen Collie, Pudel, Golden, Flat, Spaniel und Schnauzer hin und her.Ja ich weiß, grundverschiedene Rassen aber ich kann mir mit allen vorstellen so zu arbeiten wie es passt.Sport kann alles außer Agility,das kann ich ausschließen.

Dann wiederum trifft man so kleine Wusel aus der FCI Gruppe 9, wo man sich denkt " Och das wäre auch was." aber Hundeplatz?Am Rad laufen?Wandern? ..... wäre mit einem Hund über 40 cm schon schöner.

Wiederum sind die Kosten geringer, es wäre nicht schwer ihn zu tragen auf Wanderungen oder eben in ein Körbchen am Rad zu setzen......

 

Wie find ich denn nun die passende Rasse?

Wie habt ihr eure Rasse gefunden?

 

Danke.

 

 

Sonnenscheingrüße aus Sachsen

Susanne

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fritzthecat

Ich kann dir bei der Beantwortung deiner Frage leider überhaupt nicht helfen, denke aber andererseits, wenn du so offen bist, dass so unterschiedliche Rassen für dich in Frage kommen, dann kommt es letztlich vermutlich gar nicht so sehr darauf an, welche Rasse es wird. 

Witzig finde ich, dass er nicht bis wenig haaren soll und du dann nur "haarige" Rassen aufzählst. Außer dem Pudel werden die alle ihre Spuren hinterlassen.

Pudel sind übrigens tolle Hunde!

Die kleinen Wusels können, wenn man mit ihnen arbeitet, genauso gute Sporthunde sein wie die Großen. Und wie du selbst schon gesagt hast: mit dem Rad kommst du mit so nem Kleinen vielleicht sogar weiter, weil du ihn einfach in die Kiste setzen kannst, wenn er müde wird. 

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Naschkatze

Wenn die Rasse im Grunde Nebensache ist und der Sport im Vordergrund steht, würde ich bei den von dir gewählten Rassen einen anderen Ansatz wählen.

 

Punkt 1: Schau dir die Züchter der Rassen an, lern sie kennen und erstelle eine Liste mit den besten. 

Punkt 2: Such dir die gesündeste Rasse aus

 

Dort wo es sich quasi überschneidet findest du deinen Zweithund.

Und dann hast du einen Hund für den Sport (außer der Hund guckt sich das Couchen ab ;)) und nebenbei hast du keinen Schmu unterstützt.

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Ich habe Havaneser, FCI-Gruppe 9.

Die lieben Agility, sind Bergziegen und mehrstündige Wanderungen sind überhaupt kein Problem. 

 

Sie haaren kaum, dafür ist die Fellpflege aufwendig. Man kann das Fell aber auch sehr schön kürzen. Dann sehen sie aus wie Havaneser im Terrier-Kostüm.

 

Und fürs Fahrrad gibt es Körbe.

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Von dem was du schreibst und deiner Aufzählung her würde ich dir rein bauchmäßig und ohne dich wirklich zu kennen zum Pudel oder zum Flat raten.

Das dürften so die Rassen sein die man mit "Alles kann, nichts muss" am besten überschreiben kann.

Beim Pudel wäre der große Vorteil ja auch die freie Wahl in der Größe. Das hätte man natürlich auch etwas eingeschränkter beim Schnauzer.

 

So könntest du mal zu verschiedenen Pudelzüchter fahren, die jeweiligen Größen in Vergleich setzen. Dir anhören was die Züchter zur Größe so von sich geben usw.

Ich persönlich hatte ja die Hoffnung das aus einem Mix mit einer 30cm Hündin und einem 50cm Rüden +/- was um die 40 raus kommt. Ich glaub das find ich perfekt. Es wurden rund 53cm (muss mal wieder nachmessen hab die genaue Größe echt vergessen) und jetzt find ich diese Größe perfekt. Ich glaub das ist schlussendlich etwas woran man sich mit am schnellsten gewöhnt.

Die Pläne wachsen einfach um die entsprechende Größe drum herum.

Beim Fahrradfahren in Korb oder in Anhänger

Beim wandern tragen oder läuft der nicht eh lieber die doppelte Strecke

usw.

  • Danke 1
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EPunktNigma
Am 16.9.2020 um 18:45 schrieb denny:

Ich habe Havaneser, FCI-Gruppe 9.

Die lieben Agility, sind Bergziegen und mehrstündige Wanderungen sind überhaupt kein Problem. 

 

Sie haaren kaum, dafür ist die Fellpflege aufwendig. Man kann das Fell aber auch sehr schön kürzen. Dann sehen sie aus wie Havaneser im Terrier-Kostüm.

 

Und fürs Fahrrad gibt es Körbe.

Ja der Havaneser wäre auch mein Favorit.

Was heißt in dem Fall aufwendige Fellpflege?

 

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Havaneser wechseln ihr Fell vom Baby- zum Erwachsenenfell. Das kann je Fellbeschaffenheit aufwendig sein, weil du täglich kämmen musst. Ansonsten bekommst du ein Filzknäuel.

 

Das kann schon ein halbes Jahr andauern. 

Danach reicht ein einwöchiges Kämmen. Ich bade meine Hunde alle 4-5 Wochen, weil sie auch Erdferkel sind und keine Sofahunde.

 

Aber auch mit vernünftig gekürztem Fell sehen sie richtig süß aus.

 

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  • 3 Monate später...
EPunktNigma

Guten Morgen,

 

wie schon gesagt "es ist schwer" 😅

 

Esrtmal danke für eure bisherigen Antworten.Havaneser ist raus und ansonsten bleibt auch nur der Schnauzer noch drin.

 

Nachdem einiges passiert ist seit September, möchte ich eher an mich denken bei der Rassewahl, als meinem Umfeld gerecht zu werden.

Ja nach leidigen Diskussionen sieht es die Familie auch ein und trägt meine Entscheidung mit, sprich sie springen auch mal ein wenn Not am Mann wäre.

 

Ich möchte wieder auf den Hundeplatz,bei Wind und Wetter.Ich möchte was kerniges als Hund.

Nun häng ich bei Schnauzer (Standard & Zwerg), Lakeland, Welsh und Irish und ein wenig auch Norwich/Norfolk .

 

Schnauzer kenn ich, Norwich auch.

 

Mich interessieren nun Lakeland, Welsh und Irish.

Kann mir dazu jemand was erzählen? Sind die als Zweithund geeignet?

 Danke.

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Lakeland sind sehr schön in meinen Augen - ich liebe jede Form von Terrier - aber bei denen ist mir der Genpol zu klein und dann noch bei den hellen die Gefahr der Roten Cockerwut. Da sollte es dann vielleicht ein schwarzer sein, die versuchte man vermehrt zu züchten, da das Gen für die Cockerwut mit der hellen Farbe gekoppelt ist.

 

Ein Terrier als Zweithund kann klappen, kann aber auch nicht. Das muss man managen (können). Kommt auch auf den Charakter des einzelnen Hundes an.

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