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Überlebensinstinkt


BelindaMoncchi

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Karl_Heinz

@KleinEmma @Fricco Unser Kalle war genauso, der fand es immer sooo spannend, was in dem Kissen oder Körbchen war, dass konnte man so schön auseinander fleddern 🥳😇😂 Und er war auch nicht alleine, wenn er das gemacht hat.

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Renegade

Naja, das Alleinsein im wörtlichen Sinn ist es ja nicht - wenn Herrchen oder Frauchen den Hund nicht im Blick behalten und dann eingreifen und sein Verhalten umlenken,

wenn der "Übeltäter" das tut, wovon man ja weiß, dass er es tut, dann darf man sich auch nicht beklagen 😉

 

So ein paar zerrupfte Kissen, zerbissene Schuhe, aufgefädelte Teppiche kann man ja verkraften (je nach individueller Gemütslage :D), wenn man den Forscherdrang

seines Hundes nicht weiter schlimm findet. Doch in diesem Fall durfte das Verhalten ja her nicht thematisiert werden, denke ich.

Möchte man dem Einhalt gebieten, sollte man seinen Liebling besser im Blick behalten, auch wenn dies zeitraubend ist.

Oder man wartet ab, bis er älter ist - mit den Jahren verliert sich so manches....

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Nur um jetzt auch noch meinen Senf abgegeben zu haben.

 

Ich denke nicht das hier ein Hauptproblem in der Auslastung liegt sondern im zu schnellen Aufbau des Alleinbleibens. Irgend ein Sprung war zu groß. Das dürfte jedem Halter bei irgend einem Thema mal passiert sein. Einfach nochmal bei 0 anfangen und aus meiner Erfahrung heraus läuft es beim zweiten Mal meist schneller. Natürlich sollte dann der zu große Sprung aber vermieden werden.

 

Ich meine aber auch gerade Huskys und andere üblichen urtypischeren Hunde haben einen deutlich höheren Drang zur Erkundung und Zerstörung, nicht nur wenn sie alleine sind. Zusätzlich aber eben auch häufig ein stärkeres Problem beim alleinsein was ja in einem Rudel schlicht einfach nie passieren würde.

Es kombinieren und verstärken sich also 2 Probleme mit quasi identischen Symptomen.

 

Sich aufzuregen wenn man heim kommt bringt auf alle Fälle überhaupt gar nichts. Minuten nachdem der Hund etwas zerstört hat, gehört das für ihn schon so. Als wäre es nie anders gewesen. Sich dann zu ärgern wäre für den Hund als würdest du dich jeden Tag darüber ärgern wo das Sofa steht, obwohl es ja immer am selben Ort steht.

Ich kenne einige Halter, explizit sogar mit Schlittenhundenrassen, die ihrem Hund in der Abwesenheit ein spezielles Zimmer zuweisen. Häufig ist es der Flur. Dort ist nichts was zerstört werden kann und nicht soll sprich im Endeffekt meist nur ein Liegeplatz. Natürlich sollte der Raum dann nicht nur 2qm² haben denke aber das versteht sich hier von selber.

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Renegade
vor 2 Stunden schrieb Crime:

Nur um jetzt auch noch meinen Senf abgegeben zu haben.

 

Jetzt sach doch nich sowas! :o

 

Senf ist hier schon vergeben!

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Meine Hündin war schon 2 Jahre alt und über so einen Unfug hinaus - dachte ich. Dann war sie mit ihrer 1-jährigen Freundin bei mir alleine zuhaus. Die beiden haben dann aus Spaß und Übermut die Mülltonnen ausgeräumt und alle Putzschwämme geschreddert und sind schön in der Bude herumgetobt. Als ich wieder kam, hockten sie beim Knabbern zusammen auf meinem Bett und schauten mich nur mit gespitzten Ohren sehr, sehr aufmerksam an, wie ich wohl reagiere. 😂 Die zwei wussten haargenau, dass das nicht normal war, wie die Wohnung aussah, und dass sie beide was damit zu tun hatten. Also ich denke wirklich, viele Hunde wissen auch eine Weile später noch, was sie so bewirkt haben und können dazu auch wieder von einem Kindskopf angestiftet werden.

 

Ich finde das Schreddern und Zerkauen aber völlig normal für junge Hunde. Da gibt es das Spaß-Schreddern und das wohltuende und ablenkende Schreddern, weil die Zähne durchbrechen und piken und jucken. Da muß man immer auf Stromkabel, Medikamente und gefährliche Sachen achten, auch ein Büffelhautknochen oder eine Kauwurzel kann im Hals oder quer zwischen den Zähnen stecken bleiben. Ich glaube, es gibt keinen Welpenbesitzer, der da keine Verluste bei seinen Sachen erlitten hat. Schlimm für den Hund ist das Angst-Schreddern. Das erkennt man ja, wenn z.B. die Wohnungsausgänge angekratzt sind, am Verhalten auf Bildern der Videoüberwachung und an der Art, wie sie einen begrüßen. Da hat ein Hund einfach nur Not und schlimme Verzweiflung und diese Seelenqual, verletzte Pfoten und Mäuler sind ein wichtiger Grund, Hunden das unbedingt zu ersparen.

 

Ich reagiere da übrigens authentisch und lamentiere etwas herum, so dass sie merken, dass das Mist war. Dann ist es aber schnell wieder gut und "vergessen" und wir gehen zum normalen Alltag über.

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Am 9.10.2020 um 13:37 schrieb Renegade:

 

Jetzt sach doch nich sowas! :o

 

Senf ist hier schon vergeben!

 

Ähm was ist noch frei? Ketchup, BBQ-Sauce? Essig? 🤔

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Renegade
vor 1 Stunde schrieb Crime:

 

Ähm was ist noch frei? Ketchup, BBQ-Sauce? Essig? 🤔

 

😇 Such dir was aus - 'ne feurige Chilli Sauce würde hier schon 'reinpassen!

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  • 2 Wochen später...
BelindaMoncchi

Danke für die zahlreichen Antworten wir üben gerade von Anfang an das Alleinsein wieder und ich muss sagen es wird immer besser bisher schafft sie schon 5 min bis sie dann irgendwas entdeckt. 
 

Zum Glück haben wir so zahlreiche Hundesitter in unserem Kreis. 
 

 @Fricco  So genau so sieht es auch immer aus haha 

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