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Pankreas, Bauchgeräusche, Analbeutel, Schleim spucken, Grasfressen


neongolden

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Renegade

Berichte doch weiter bitte, wenn es etwas Neues gibt!

Was für einen Hund hast du denn?

 

Hast du schon mal versucht, etwas getrocknetes Brot zu geben, wenn der Bauch grummelt und Grasfressen angesagt ist?

Bei Enya hilft das in der Regel.

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neongolden

Wenn Röntgen und Ultraschall nächste Woche erfolgt sind, berichte ich. Heute Morgen hat er auch wieder einen größeren Schwall Schleim gespuckt. Aber er ist nach wie vor topfit und zeigt keine Anzeichen von Unwohlsein. 

Ist ein mittelgroßer Mischling, um den es hier gerade geht. War ein Wanderpokal mit Auflagen, bevor er hier angekommen ist.

 

Und als einziger Hund hier nimmt er kein trockenes Brot. Dafür Salzstangen.

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@Wilde Meute 

Sehr guter Artikel, der es schlüssig erklärt.

Hundemagen ist kein Menschenmagen. Das Sache mit den vielen Leckerlies bei positiver Verstärkung mal von einer anderen Seite betrachtet. Das war mir so nicht klar.

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gebemeinensenfdazu

Dafür hätte ich lieber eine wissenschaftliche Dokumentation,weil ich es überhaupt nicht schlüssig finde, dass der Magen unabhängig von der Füllung Magensäure produzieren soll. Außerdem halte ich den Rat nur einmal zu füttern sogar für gefährlich und keine Futterbelohnung zu geben für falsch. Der Hund ist kein Wolf und wenn er' s geschafft hat sogar Amylase codierende Gene zu entwickeln , halte ich es für wahrscheinlicher , dass die verdauung wie bei anderen Säugetieren ebenfalls ,sich an Fütterzeiten und -menge anpasst.

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Nebelfrei

Lange Essenspausen,  ganz ohne Snacks, sind auch für die meisten Menschen von Vorteil.

Die Bauchspeicheldrüse wird entlastet.

Das ist auch der Erfolg der Intervalldiät, die für viele Mensche  passt.

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gebemeinensenfdazu

Die Bauchspeicheldrüse hat aber keine Probleme...und der Mensch verdaut langsamer.

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Renegade
vor 10 Stunden schrieb Wilde Meute:

 

Danke, @Wilde Meute

Also, im Großen und Ganzen finde ich die Argumentation in diesem Artikel auch sehr eingängig.

Was mich ein wenig stört, ist der ernährungstechnische Rückgriff auf die "Beutegreifer", welche in der Natur auch nur sehr unregelmässig zu fressen bekommen.

Ich denke, dass unsere Haushunde über dieses Stadium längst hinaus sind. Ihr Verdauungsapparat sollte sich angepasst haben im Lauf der Jahrtausende,

in denen ihre Domestizierung ihren Lauf nahm.

Dennoch: wenn jedes Leckerli, jede kleine Mahlzeit zu einer Produktion von Magensäure führt, ist ein Überschuss derselben vorprogrammiert, wenn man die Pause in der Nacht bedenkt. Und es erscheint ganz logisch, dass es dann am Morgen zu Problemen kommen kann.

 

Ich habe ja auch schon darüber berichtet, dass Enya manchmal morgens nach draussen drängt (man denkt, sie hat Durchfall oder muss erbrechen) und dann

geradezu manische  Grasfress Anfälle hat. Und ich muß gestehen, dass ich den Schluss gezogen habe, vom menschlichen Magen auszugehen und mehrere

kleine Mahlzeiten über den Tag für "verträglicher" zu halten.

 

Angeregt durch den Artikel werde ich das mal etwas zurückfahren. Schön langsam.

Und ja, Enya bekommt in regelmässigen Intervallen zu fressen. Daraus hat sich eine Erwartungshaltung entwickelt, die uns auch überhaupt nicht gefällt und bei der es durchaus denkbar ist, dass à la Pawlow in freudiger Erwartung bereits Magensäure gebildet wird, die "bedient" werden möchte.

 

Ich finde diese Thematik ausserordentlich interesassant und diskussionswürdig.

Wäre schön, wenn sich dazu mehr Berichte über die Fütterungsgewohnheiten und die Verträglichkeit ergeben würden.

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Renegade
vor einer Stunde schrieb Wilde Meute:

Ich denke auch nicht dass man das immer 1:1 auf jeden Hund übertragen kann. 

 

Das sicher nicht.

Aber ich habe in der Beschreibung der Fütterungsgewohnheiten und den (manchmal) darauf folgenden Erscheinungen des Unwohlseins schon so manche Parallele zu unserem Alltag gefunden.

 

Du sprichst von "Umstellung", was genau willst du umstellen? Und wie?

Was fütterst du? Gibst du die Kohlenhydrate getrennt wie im Artikel empfohlen? Ich für meinen Teil finde das kaum zu realisieren.

Abgesehen davon hätte man dann ja doch schon wieder 2 Mahlzeiten aus einer ursprünglichen "Misch"mahlzeit gemacht, oder?

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neongolden
vor 17 Stunden schrieb Laikas:

Da das hier ein Brainstorming ist, bringe ich die Ulmenrinde ein:

https://modern-dogs.de/gesundheit/ulmenrinde-hund/

 

Danke dir. Slippery Elm hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, einen Versuch ist es wert. Allerdings bin ich wenig optimistisch, was die Annahme betrifft. Ich kann mir bei diesem Hund nicht vorstellen, dass er es frisst.

 

vor 12 Stunden schrieb Wilde Meute:

 

ich weiß nicht. Es handelt sich bei dem Hund nicht um das Erbrechen von Magensäure auf nüchternen Magen. Die Problematik mit dem Schleim (klar, ohne Gallenflüssigkeit, mit ein wenig Schaum dabei) spucken tritt ausschließlich nach dem Trinken auf. Unabhängig davon, wie lange die letzte Fütterung her ist und was gefüttert wurde. Und auch nicht nach jeder Wasseraufnahme.

Nur einmal am Tag zu füttern widerstrebt mir, ich sehe aktuell keinen Grund dazu. Noch dazu bekommt der Hund zwei mal täglich Medikamente, die vor der Fütterung verabreicht werden sollen.

Futterbelohnungen kann und will ich nicht weg lassen, ohne Makertraining ist der Hund nicht mal halbwegs stressfrei zu führen und seit er bei mir ist und so trainiert wird, hat er riesige Fortschritte gemacht. 

Ich finde auf die Schnelle nicht, wie die Frau, die den Text verfasst hat, ihre Behauptungen begründet, welche Qualifikationen sie hat. Ist sie Tierärztin? Ernährungsberaterin (wenn ja, durch welche Ausbildung?), Bloggerin, Hundefuttervertreiberin?

Weder die Ernährungsberatung, die für die Futterpläne meiner Hunde zuständig ist, noch die behandelnden TÄ haben bisher in Erwägung gezogen, dass es für den Hund sinnvoll sein könnte, nur ein mal täglich zu füttern und keine Futterbelohnungen mehr einzusetzen. Dennoch werde ich das nächste Woche in der Praxis ansprechen.

Ich denke aber, dass eine ordentliche Diagnostik, wie sie ja gerade durchgeführt wird, um einiges aufschlussreicher und zielführender ist.

 

vor 7 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Dafür hätte ich lieber eine wissenschaftliche Dokumentation,weil ich es überhaupt nicht schlüssig finde, dass der Magen unabhängig von der Füllung Magensäure produzieren soll. Außerdem halte ich den Rat nur einmal zu füttern sogar für gefährlich und keine Futterbelohnung zu geben für falsch. Der Hund ist kein Wolf und wenn er' s geschafft hat sogar Amylase codierende Gene zu entwickeln , halte ich es für wahrscheinlicher , dass die verdauung wie bei anderen Säugetieren ebenfalls ,sich an Fütterzeiten und -menge anpasst.

 

Das sehe ich genau so.

 

vor 7 Stunden schrieb Nebelfrei:

Lange Essenspausen,  ganz ohne Snacks, sind auch für die meisten Menschen von Vorteil.

Die Bauchspeicheldrüse wird entlastet.

Das ist auch der Erfolg der Intervalldiät, die für viele Mensche  passt.

 

Intervallfasten wird ja von den meisten Menschen betrieben, weil sie Gewicht verlieren wollen. Das ist jetzt bei dem Hund nicht nötig. Und die Bauchspeicheldrüse meines Hundes wurde ja erst diese Woche untersucht, mit einwandfreien Werten. Sie ist also als Ursache schon mal ausgeschlossen.

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