Miranda0509 28. Oktober 2020 Teilen 28. Oktober 2020 Hallo, meine Hündin ( Labradorhündin) ist 8 Jahre jung. Zeitlebens hat sie einige Probleme ( Allergien, Jucken Haut, Probleme mit dem Gastrobereich, Herzschrittmacher). Hinzu ist sie sehr anfällig. Sie war immer 1x Jahr sichtbar läufig. Im Herbst war es immer eine stille Läufigkeit.Dieses Jahr war sie gerade das erste mal auch im Herbst sichtbar läufig. Vielleicht hat sie sich an die anderen Hundedamen hier angepasst (alle sind gleich Läufig). Bei dieser Läufigkeit hatte Sie eine verlängerte ( fast 4 Wochen). Sie leidet nicht mehr oder weniger als jeder andere Hund unter ihrer Läufigkeit. Großartige Verhaltensveränderungen sind auch nicht zu sehen. Sie bekommt aber regelmäßig Milcheinschuß nach ihrer Läufigkeit. Nun hat mir ein TA gesagt, dass ich sie sterilisieren lassen soll, weil sie wohl eine erhöhte Gefahr für eine Pyometa hat ( wegen Alter, Länge der Läufigkeit und Milcheinschuß). Ein zweiter TA sagte mir, dass er sie nicht unnötig operieren lassen würde. Er würde lieber abwarten. Er sagt, falls dann doch etwas kommt, könnte man immer noch operieren. Nun bin ich verwirrt. Was haltet ihr davon? Was würdet ihr raten? Gruß Link zu diesem Kommentar
Renegade 28. Oktober 2020 Teilen 28. Oktober 2020 Ich bin ein wenig verwirrt wegen deiner Zeitangabe: 4 Wochen sollen eine "verlängerte" Läufigkeit sein? Schau mal hierzu: https://einfachtierisch.de/hunde/hundehaltung/laeufigkeit-bei-der-huendin-verlauf-anzeichen-dauer-57968 Spricht dein TA Nr. 1 wirklich von einer Sterilisation oder eher von Kastration? Nach einer Sterilisation bleibt die Gefahr von Gebärmutterveränderungen erhalten. Ist also nicht sinnvoll zur Vermeidung einer Pyometra. Ich persönlich würde bei einer Hündin, die gesundheitlich sowieso schon ""angeschlagen" ist, kein (noch ?) unnötiges Risiko durch eine OP bzw. Narkose eingehen und würde eher der Meinung des TA Nr.2 zustimmen. 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 28. Oktober 2020 Teilen 28. Oktober 2020 Mh, also bei einer Sterilisation besteht ja weiterhin das Risiko für Pyometra. Wenn die Hündin keine wirklichen Probleme mit der Läufigkeit hat, würde ich sie nicht operieren lassen -eben wegen des Herzens. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 29. Oktober 2020 Teilen 29. Oktober 2020 ein Hund, der echt schlimme Herzprobleme entwickelt hatte ---siehe Herzschrittmacher. (wußte gar nicht, dass es dass für Hunde gibt, schäm) Diesen Hund operieren lassen, scheint mir echt merkwürdig, wenn es keine Notsituation fordert. ich nenne so eine OP als das "Schicksal heraus fordern", sprich, Hund geht es gut, lass es so. Und eine Hündin ist nun mal eine unter den Symptomen der Ursache der wechselnden Hormonen Leidende . Wir wir alle, einfach so, äh entschuldige mich schon mal so . Link zu diesem Kommentar
JB-6 29. Oktober 2020 Teilen 29. Oktober 2020 Also wenn unsere damalige Hündin nicht solche Probleme mit der Läufigkeit gehabt hätte, hätten wir sie auch nicht sterilisieren lassen. Wusste damals nicht das die sowas auch machen, wollten ja eigentlich kastrieren lassen und hatten diese Anweisung auch gegeben, aber als wir sie holen durften hieß es sterilisiert...naja und da lässt man den Hund halt nicht mehr öffnen, damit es "richtig" gemacht wird. Und bei unseren Herzkranken Hunden wurde uns vor OP`s, wenn sie nicht wirklich notwendig sind, abgeraten. Was mich aber wundert... Warum kommt Dein TZA jetzt erst mit sowas an ? Warum nicht früher ? Sonst sind die TÄ doch bei dem Thema so fix.... 1 Link zu diesem Kommentar
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