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Hündin oder Rüde als Ersthund


Steffisurft

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@Renegade Ich finde es anmaßend, jedem Ersthundehalter eine Hundeschule oder einen Hundeverein zu empfehlen. Ist ja nicht so, daß jeder Ersthundehalter automatisch unfähig ist und auf jeden Fall Hilfe braucht. Es gibt sicher genug Hundehalter, die ohne eben so gut oder besser klarkommen. Ich hab auch schon oft genug von Haltern gehört, daß sie zur Hundeschule gegangen sind und entgegen ihrer eigenen Überzeugung irgendeinen Mist mit ihrem Hund gemacht haben. Nicht unbedingt grundsätzlich Mist, aber Mist für ihren Hund/ihre Situation. Wäre für alle Beteiligten besser gewesen, sie hätten gleich auf ihr Bauchgefühl gehört, die Hundeschule mal ausgenommen. 

Es ist doch eine individuelle Sache, ob man Hundeschule nötig findet/nötig ist oder nicht. Ein kategorisches "Hundeschule sollte natürlich Pflicht sein" lasse ich deshalb nicht stehen. 

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vor 5 Minuten schrieb Zurimor:

@Renegade Ich finde es anmaßend, jedem Ersthundehalter eine Hundeschule oder einen Hundeverein zu empfehlen. Ist ja nicht so, daß jeder Ersthundehalter automatisch unfähig ist und auf jeden Fall Hilfe braucht. Es gibt sicher genug Hundehalter, die ohne eben so gut oder besser klarkommen. Ich hab auch schon oft genug von Haltern gehört, daß sie zur Hundeschule gegangen sind und entgegen ihrer eigenen Überzeugung irgendeinen Mist mit ihrem Hund gemacht haben. Nicht unbedingt grundsätzlich Mist, aber Mist für ihren Hund/ihre Situation. Wäre für alle Beteiligten besser gewesen, sie hätten gleich auf ihr Bauchgefühl gehört, die Hundeschule mal ausgenommen. 

Es ist doch eine individuelle Sache, ob man Hundeschule nötig findet/nötig ist oder nicht. Ein kategorisches "Hundeschule sollte natürlich Pflicht sein" lasse ich deshalb nicht stehen. 

ich glaube, aus meinen Erfahrungen im Zusammenleben mit vielen Hunden, dass ich hier @Zurimor recht geben muss.

Zumal jeder "Depp" eine Hundeschule eröffnen kann.

Nur ein absolutes Ablehnen des Angebotes, Hilfe in Hundeschulen zu suchen, halte ich auch für sehr gefährlich.

Da müssen wir uns wohl so in der Mitte treffen mit unserer Diskussion.

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vor einer Stunde schrieb Zurimor:

 

 

Dominanzunfug ≠ Dominanz. Mittlerweile ist sich die Forschung weitgehend einig, daß Dominanz keine Eigenschaft eines Hundes, sondern einer Situation ist. Da ist kein Widerspruc

das nenne ich Dominanzverhalten.

https://youtu.be/w06mQbh1ccg

 

Und nun schreib nicht, machen Hunde nicht.

  https://youtu.be/2gBD0716pJM

 

Dominanz wird in entsprechenden Situationen abgerufen, besteht aber auch ohne Situation, nur ist sie dann nicht sichtbar für uns.

"Dominanz keine Eigenschaft eines Hundes..." das nennest Du wissenschaftlich belegt.

ich meine , wieso verhält sich ein Hund in bestimmten Situationen dominant, wenn er aber nicht dominant ist......Schauspieler so all diese Hunde???

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Zitat

Letztendlich ist es so, dass überhaupt gar kein Hund "dominant" sein kann. Dominanz beschreibt nämlich nicht und niemals die Eigenschaft eines Individuums, ist gar keine Charaktereigenschaft. Dominanz beschreibt eine bestimmte Beziehung zwischen zwei oder mehr Individuen. Es kann also nur ein Hund dominant gegenüber einem anderen sein, und dieser andere kann wiederum dominant gegenüber dem nächsten auftreten, aber keiner dieses Hunde ist für sich dominant.

https://www.hundeschule-rotter.de/infos/211-d-wie-dominanz

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Warum Hundeschulen und -vereine so vehement ablehnen? Es geht ja nicht unbedingt darum, einen Trainer zu finden. Das Beobachten der anderen Hund- Haltergespanne in vergleichbaren Situationen hilft dabei, für sich das richtige herauszufinden. Klar kann man viele Bücher lesen, vll. sogar ein paar gute. Das ist trotzdem nicht vergleichbar damit, direkt am lebenden Beispiel zu sehen, wie sich die Herangehensweise der Einzelnen unterscheidet, die eigentlich alle dasselbe tun.

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Wer schreibt irgendwas von Ablehnen? Aber wenn man den Besuch einer Hundeschule zur Pflicht machen will (Hundeschule sollte natürlich Pflicht sein), möchte ich das so auch nicht stehen lassen. Es geht nämlich auch sehr gut ohne.

Bücher sollte man meiner Meinung nach auch nicht unterschätzen so ausführlich und Zusammenhänge erklärend wird einem kaum ein Trainer Wissen vermitteln, da geht es meistens doch eher um einzelne Punkte. In mancher Hinsicht deshalb auch dem lebenden Beispiel durchaus überlegen, allerdings mag halt nicht jeder unbedingt lange, trockene Texte lesen.

Ist eben individuell, wie man seinen Umgang mit seinem Hund gestalten möchte.

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vor einer Stunde schrieb Zurimor:

@Renegade

Es ist doch eine individuelle Sache, ob man Hundeschule nötig findet/nötig ist oder nicht. Ein kategorisches "Hundeschule sollte natürlich Pflicht sein" lasse ich deshalb nicht stehen. 

 

Sinnentnehmendes Lesen ist von Vorteil.

Vllt. lest ihr - auch du @agatha - mal genau:

Ich habe von GUTEN Hundeschulen und KOMPETENTEN Trainern geschrieben. Von PROBLEMLÖSERN und Hilfestellungen, die den Ersthundehaltern gegeben werden können.

 

Von diesem Postulat war nicht im geringsten die Rede

Zitat

Ein kategorisches "Hundeschule sollte natürlich Pflicht sein"

 

Solche Diskussionen werden einfach nicht differenziert geführt. Jeder "Depp" der eine HuSchu eröffnet, wird in einen Topf geworfen mit den Hundeplätzen der alten Prägung, den wirklich guten Trainern, die dann 'ran müssen, wenn ein Anfänger seinen Hund glücklich versaut hat usw.

Dann rührt mal man kräftig 'rum in diesem Bewertungsgemisch und zieht seine Schlüsse (oder was man so nennt).

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vor 2 Stunden schrieb Zurimor:

rotter-hundeschule, wer bitte ist das.?

Ich las mal google ran:

 

Do·mi·nanz

/Dominánz/

 

Substantiv, feminin [die]

1.

Biologie

Eigenschaft von Erbfaktoren, sich gegenüber schwächeren durchzusetzen

2a.

das Dominieren (1a)

"die Dominanz des Visuellen gegenüber dem Akustischen"

 

Dominanz

Psychologie

Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen gegenüber einem anderen Individuum bzw. einer Gruppe einen höheren sozialen Status hat, worauf letzteres unterwürfig reagiert. Das Gegenteil von Dominanz ist Unterwürfigkeit bzw.

 

Aber egal, wenn mein Rammse mit Igel im Maul zu mir kommt, spiele ich meine Dominanz gegen ihn aus. Er gibt mir seine Beute.

Und diese Dominanz ist nicht Situationsbedingt, sondern lange Trainiert.

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Hund-Halter Gespanne trifft man ja täglich auf seinen Spaziergängen. Die zu beobachten fand ich wesentlich lehrreicher, als auf dem Hundeplatz.

Ich kannte im Lauf der vielen Jahre nicht wenige Hunde, die auf dem Platz ganz ordentlich gehorchten, ansonsten aber eher mässig.

Das sind dann die Schlauen, die deutlich zwischen wöchentlicher "Sportstunde" und Alltag unterscheiden.

In dieser Hinsicht haben die Trainer dazu gelernt und bewegen sich mit ihren Schülern auch mal vom Platz weg. Wenn ich mir aber die Prüfungsordnung der hiesigen Begleithundeprüfung anschaue, ist das, zumindest hier, noch deutlich ausbaufähig.

 

Vielleicht können wir uns darauf einigen ?

Hundeschule/Trainer schön und gut, aber immer wach bleiben und nicht automatisch davon ausgehen, dass alles gut und richtig ist, was gelehrt wird.

Und wer keinen Bock drauf hat, muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn er es auf eigene Faust probiert.

Tauchen Probleme auf, sollte man sich nicht scheuen lieber früher als später Hilfe zu holen.

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@saicdi da muss ich Dir voll zustimmen.

Hunde trainiert auf dem Hundeplatz, wie oft können gerade diese Hunde in der normalen Welt nicht bestehen.!

 

Mein bester Hund war Lux, sein erstes  LebensJahr lebte er in einer engen Wohnung, von drei Kindern (ältester 12 Jahre alt) "erzogen".

Lux kam dann zu mir.

Lux konnte mit Kindern, nur lies er sich nichts mehr gefallen.

Lux konnte super kneifen, alle Kinder verstanden es.

Aber er konnte auch super schmusen, mit Kindern spielen...

Er klaute Kinder die Kekse aus den Händen, ohne irgend welche Spuren zu hinterlassen.

 

Aber er wurde echt hysterisch, wenn er sich in seiner Leine verhedderte.

(Idianerfesselspielerlebnisse als Welpe)

ich habe lange trainiert, bis er relaxter dabei wurde.

 

Im Alltag lief Hund hinter mir, aber wenn Fremdhunde uns anpöbelten, ging er auf mein "vor" nach vorne.

Er griff Fremdhunde bei Kämpfen ins Ohr oder hielt ihr Bein fest, so verhinderte er blutige Auseinandersetzungen.

Und ich habe noch heute eine gut sichtbare  Narbe vom Angriff des Nachbarkaukasen.

 

Meine sonstigen "Mülleimer"hunde kamen von Hundeplätzen, alle absolut Alltags-und Familienuntauglich.

Da waren die gefundene Straßenhunde absolut die Besten, friedlich,sozial verträglich .

Nur waren diese Hunde (wie Lucie jetzt auch) sehr eigenständig.

Wenn Lucie will, muss ich schon mal so 30 min. auf sie warten .(buddeln, rennen, Gegend erkunden...)

Bei Ramse reicht ein Rufen, da ist er bei mir.

 

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