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War mein Hund die richtige Entscheidung?


clara_3456

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clara_3456

Hallo,

Ich wollte schon immer einen Hund, aber es war nie Zeit dafür und meine Eltern wollten auch keinen. Vor ein paar Wochen hat meine Mama mich mit dem Welpen ,,Kira“ überrascht. Sie hat gesagt, dass es nun an der Zeit für einen Hund ist. Wir haben beide geweint, weil wir uns so gefreut hatten.

 

Wir haben die kleine Maus erst seit Kurzem, aber bei mir scheint immer wieder das Gefühl von Übelkeit auf. War es wirklich die richtige Entscheidung?

 

Ich muss auch immer an meine zwei Katzen denken, und bekomme fast Tränen. Ich habe Angst, dass sie eines Tages weglaufen und nicht mehr kommen...

 

Ist es nur die Anfangszeit?

Bitte helft mir 😞 ich habe mich doch so sehr informiert (Bücher gelesen, Welpen-serien angeschaut), aber im Praktischen ist alles ein bisschen anders...  

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Such mal hier über die Suchfunktion den Begriff "Welpenblues".

Es ist so eine Art Wochenbettdepression - nicht nur dir geht es mit einem neuen ersten und lang ersehnten Hund so.

Weil sich soviel ändert.

Weil vieles anders ist, als man dachte.....

 

Aber es geht vorbei - freu dich an dem kleinen Wesen, dann findest du aus dem Loch wieder raus.

Du kannst den Katzen den Hund auch schmackhaft machen, gib ihnen was gutes, wenn sie mit ihm zusammen sind. Schütze sie vor dem Hund und mache dem Hund klar, dass die Katzen dir gehören und tabu sind. Aber auch die Katzen haben ihre Krallen vom Hund zu lassen.

Aber es wird sich einspielen, sei sicher.

Bei konkreten Problemen frage hier nochmal detaillierter nach.

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clara_3456

Danke, deine Antwort hat mir wirklich geholfen. Es ist bei mir eher am Abend und in der Nacht, wenn ich aufstehen muss. Unter Tags ist das Gefühl nicht so. Sie ist eine swissydog Hündin, und wird wahrscheinlich sehr groß. Ich möchte einfach alles bei der Erziehung richtig machen. 🤗

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Die "Rasse" musste ich erst mal googlen.

Kein kleiner Hund.

Ich war noch im Oktober in Südtirol - dort hatten sie auf dem Bauernhof eine 8 monatige Berner - Aussie- Mischung.

Die Berner sind eine tolle Rasse, man versucht sie halt durch Einkreuzungen gesünder zu machen.

Der Junghund war bezaubernd, aber eine ziemlich grobmotorische Dampfwalze.

Ich habe mir und meinen Hunden erstmal mit Ablenkung für sie durch das Werfen von Mini Trockenfutter geholfen.

 

 

Aber lass dem Hund so viel Freiraum wie möglich, viel Freilauf in sicheren Gebieten, viel freies Spiel mit anderen Hunden.

Mit der Erziehung sich auf keinen Fall stressen, da muss nicht gleich alles perfekt sein.

 

Wie alt ist sie denn?

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clara_3456

Sie ist 8 Wochen alt (am 14. Oktober 2020 geboren). Ich versuche meine Katzen so gut wie möglich immer in den Arm zu nehmen und zu kuscheln, weil ich nicht möchte, dass sie evtl. weglaufen 😢 

 

Meine Mama hat gesagt, sie hilft mir bei der Erziehung. Mein Papa hat gesagt, er ist für den Hund. Aber heute hat mein Papa gesagt, dass er nichts mit meinem Hund zu tun hat, und e ich die Erziehung übernehmen muss...

Ich bin ja auch erst 14 und kann sowas natürlich nicht alleine. 

 

Ich will einfach nichts falsch machen, und die antwort, dass ja ich die Erziehung übernehme, hat mich ein bisschen gekränkt und eingeschüchtert 😞

Hier zu schreiben hilft mir irgend wie ☺

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clara_3456

Ich hoffe mein ,,Welpenblues“ wird besser. Am Abend und in der Nacht zweifle ich manchmal, ob Kira die richtige Entscheidung war 😞

 

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clara_3456

Ja, sie ist richtig süß, aber trotzdem habe ich Angst, etwas falsch zu machen. Mir wird am Abend immer ein wenig übel. I weiß einfach nicht mehr was ich dagegen tun kann... 😢 war sie die richtige Entscheidung?

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Deine Eltern sehen es sicher als erzieherische Massnahme für dich. Und sagen nun, dass du verantwortlich bist, damit du auch - in ihren Augen - lernst, Verantwortung zu übernehmen und dich nicht auf der Hilfe deiner Eltern auszuruhen.

So weit, so richtig.

Dennoch bist du nun emotional in ein Loch gefallen, weil du dich überfordert fühlst. Mit 14 ist man ja selbst auch in einem nicht so einfachen Alter.

Da wirst du dir mit deiner Hündin in wenigen Monaten die Pfote reichen können, wenn auch sie dann von ihren Hormonen gebeutelt wird.

Nimm es mit Humor.

 

Mache deinen Eltern verständlich, dass du alles tun wirst, was in deiner Macht steht und du die Verantwortung tragen willst, dass du aber gleichermassen hoffst, dass sie dich bei Problemen nicht im Regen stehen lassen sondern mit dir als Team helfen, Probleme zu lösen. Als Familie, wo alle an einem Strang ziehen, um mit dir an vorderster Front den Hund gut gross zu bekommen.

So sollte es formuliert sein.

 

Natürlich wirst du an deine Grenzen stossen - sie wird dich mit spitzen Zähnen beissen, deine Sachen schreddern, unterwegs lauter Blödsinn machen.

Aber sie wird dir in deinen schwierigen Zeiten eine gute Freundin sein und wenn du später zurückblickst, wirst du das auf keinen Fall missen wollen. Sie nimmt dich so, wie du bist und wertet nicht.

 

Und mit der Erziehung, da habe keine Angst. Das bekommst du schon hin, da kann dir auch das Forum helfen.

Wenn was ist - und es wird sicher was sein - fragst du hier.

Zu manchen Themen gibt es sicherlich nicht nur eine Meinung, da nimmst du für euch, was du meinst, dass es passt. Und probierst es aus.

Das wird schon.

Nur Mut.

 

 

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