Zum Inhalt springen
Registrieren

Hund hört beim Rückruf nicht


011

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

 

mein Hund hört normalerweise sehr gut auf den Rückruf, aber ab und zu klappt er nicht. So wie heute. Ein anderer Hund war da, ich habe meinen Hund zu mir gerufen, sie kam brav, aber bevor ich gucken konnte peste sie zu dem anderen Hund hin. Habe sie gerufen, sie ignorierte mich erfolgreich. Bin dann zu ihr gegangen, sie am Geschirr gegriffen und mit ihr weggegangen. Das fand sie unglaublich toll und hat sich total gefreut - nicht so wirklich das, was ich erreichen wollte. Damit habe ich sie ja faktisch für ihr Ungehorsam "belohnt". Es ist mir wichtig, dass sie zuverlässig hört, denn hier in der Nähe gibt es viele Straßen und im Endeffekt entscheidet ein guter Rückruf über Leben und Tod.

Wie gesagt, meist hört sie gut. Aber was tue ich, wenn sie doch einmal nicht hört? Und dann auch weiß, dass diese Aktion nicht ok war?

Ich war lange bei einer Hundetrainerin, die ausschließlich mit Belohnung gearbeitet hat und so habe ich das auch immer umgesetzt. Daher freut sich mein Hund auch immer ganz doll, wenn ich ihn "zurechtweisen" möchte (meist durch ignorieren oder am Geschirr packen). Bloß wenn ein ganz interessanter Hund in der Ferne ist oder ein Reh vorbeirennt, dann nützt auch das beste Leckerlie nichts - so ist das nunmal.

Was macht ihr in solchen Situationen? Ich will meinen Hund nicht bestrafen oder ihm weh tun, aber es sollte vielleicht auch mal kurz etwas unangenehm sein, wenn sie nicht hört. Ich will ihr ja auch Grenzen setzen und das kann ich nicht, indem ich sie die ganze Zeit nur lobe...

Habt ihr Tipps für mich?

Link zu diesem Kommentar

Glaubst du, dass, wenn du deinen Hund strafst, er dann lieber zu dir zurückkommt?

Sicher nicht.

Grenzen setzen ist beim Rückruf am wenigsten angebracht.

Ignorieren und am Geschirr packen - tja, ich würde sie kommentarlos einfach anleinen, den nächsten erfolgreichen Rückruf besser feiern.

Was bei uns, natürlich in sicherer Umgebung und in dafür geeigneten Situationen immer funktioniert: ich gehe einfach weg. Und feiere wieder den nächsten gelungenen Rückruf besonders.

Das was die Trainerin macht, ist nicht falsch oder zu wenig. Das läuft doch gut bei euch. 

Achte darauf, dass du kein Spielverderber bist. Kein Frust aufkommt. Du immer die besseren Argumente hast.

Es gibt keinen 100% Rückruf. Die Mär davon ist die Grundlage, wie Trainer ihre zahlenden Kunden auf ewig an sich binden.

 

Versuche doch einmal, einen normalen Rückruf und einen Notrückruf zu etablieren. Letzteren mit einem besonderen Wort oder Signal verbunden und auch mit der Extremsuperduper Belohnung gekoppelt. Und natürlich auch extrem selten angewendet.

Wie Rückruf allgemein: macht man es unentwegt, nutzt er sich ab. Und der Hund lernt, wenn er nicht kommt, passiert nichts.

Bleib bei der positiven Arbeit, verbessere sie nur.

 

Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 6 Stunden schrieb 011:

mein Hund hört normalerweise sehr gut auf den Rückruf, aber ab und zu klappt er nicht.

 

Ich glaube, das ist ein Hundeleben lang so :)  Ich übe mit meinen Hunden den Rückruf sehr gut und immer positiv. Trotzdem haben sie ihren eigenen Kopf und ab und zu missachten sie gekonnt meinen Ruf. 

 

Bei Hundebegegnungen leine ich meine Hunde an, wenn der andere Hund angeleint ist. Da gehe ich sozusagen gar kein Risiko ein, denn vielleicht hat es einen Grund, dass der andere Hund an der Leine läuft (mag keine anderen Hunde oder ist läufig oder aggressiv oder ängstlich oder hat Rücken oder oder oder). 

Läuft der andere Hund frei, lasse ich meine 8-jährige Hündin auch weiterhin freilaufen. Meinen 1-jährigen Hund leine ich an, wenn der andere Hund klein oder alt ist oder irgendwie ängstlich oder unsicher wirkt. Unser junger Hund ist einfach noch etwas zu stürmisch für solche Hunde.

 

Wie @gatil schon sagte, nutzt sich der Rückruf ab, wenn er zu oft eingesetzt wird. Ich rufe meine Hunde so wenig wie möglich. Muss ich sie zu oft rufen, leine ich sie lieber an. Das ist z.B. der Fall, wenn auf dem Weg viele Radfahrer fahren oder viele Hundehalter unterwegs sind u.ä. Bevor ich meine Hunde bzw. den jungen Hund gefühlte 100 Mal rufen muss, leine ich lieber an.

 

Und wenn der Rückruf mal misslingt, weil der Hund besseres zu tun hat (wie in deinem Fall zum Hund laufen), gehe ich hin und leine kommentarlos an. Dann lasse ich meinen Hund ein Stück weiter wieder frei. Sollte sich dann herausstellen, dass auch der nächste Rückruf gekonnt missachtet wird, bleibt der Hund bei diesem Spaziergang an der Leine. Dann ist es eben bei diesem Spaziergang so. Hunde sind ja auch nicht immer gleich gut oder schlecht drauf, so wie wir auch. Vielleicht fällt es ihm an diesem Tag einfach schwer.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

ich trainiere den Rückruf bei meinen Hunden auch fast jeden Tag unter besonderen Reizen.

Sie dürfen zu bestimmten Zeiten des Tages an den Zaun, dort laufen immer Menschen und Hunde vorbei.

Selbst wenn meine Zwei gerade voll intensiv am Verbellen sind, rufe ich sie zurück, aus der Reizüberflutung raus.

jetzt reicht schon ein Klopfen an der Scheibe des Wohnzimmerfenster, sie unterbrechen ihr Tun und sprinten hinten rum ins Haus.

Dort wartet ein super Leckerli, dann dürfen sie wieder raus.

Für meine Jagdhündin habe ich ein Halsband, dass einen bestimmten Piepton abgibt per Fernbedienung.

Wenn sie auf ein flüchtendes Reh oder einen Hasen vor ihrer Nase auf den Wiesen trifft, ist sie mit dem Piepton auch in der Situation abrufbar.

Habe ich aber auch lange trainiert, piep heißt sofort Leeeccker.

 

Trotzdem werde ich meine Hunde nie in Berlin an Straßen oder ähnlichen gefährlichen Plätzen meine Hunde ableinen!!!!

 

Ach ja, mein Hier bedeutet immer Leckerli, egal wie schnell zurück gekommen wird.

Selbst wenn Lucie zu mir gerannt kommt, sich mit ihrem "Schmachtblick" an mein Bein schmeißt, gibt es leckerli.

Egal, was wie doof läuft, zu mir heißt alles ist gut.

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb gatil:

Glaubst du, dass, wenn du deinen Hund strafst, er dann lieber zu dir zurückkommt?

Ich habe doch genau beschrieben, dass ich sie nicht bestrafen will 😅 Aber danke für deine Tipps! Kommentarlos anleinen machen wir auch. Das ist mit "ignorieren" gemeint. Und am Geschirr gepackt wird sie, weil sie manchmal schnell aus einer Situation (zB. mit anderem Hund) entfernt werden muss. Nicht weil ich sie herumschleudern oder bestrafen will oder so etwas. Abgesehen davon liebt sie es, am Geschirr herumgetragen zu werden, wieso auch immer. xd

 

vor 2 Stunden schrieb KleinEmma:

Ich glaube, das ist ein Hundeleben lang so :) 

Danke für deine Tipps! Das beruhigt mich doch sehr zu hören.

 

vor 32 Minuten schrieb agatha:

Habe ich aber auch lange trainiert, piep heißt sofort Leeeccker.

Dake für deine Tipps! Darf ich fragen, wie du den Piepton als Rückruf trainiert hast?

vor 35 Minuten schrieb agatha:

Trotzdem werde ich meine Hunde nie in Berlin an Straßen oder ähnlichen gefährlichen Plätzen meine Hunde ableinen!!!!

Würde ich auch nie machen :) Die Berliner aber schon, dort ist es Gang und Gebe. Finde das an den Berliner Hunden ja so super, aber die sind das eben auch täglich gewöhnt und darauf trainiert.

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb 011:

am Geschirr gepackt wird sie, weil sie manchmal schnell aus einer Situation (zB. mit anderem Hund) entfernt werden muss.

 

Wieso muss das "schnell" gehen?

Gibt es Konflikte mit anderen Hunden oder was ist der Grund, dass du sie schnell am Geschirr packen musst?

Auch der Geschirrgriff sollte eigentlich behutsam trainiert und bei Bedarf auch angekündigt werden, denn er wird vom Hund doch als ziemlich starker körperlicher Eingriff wahrgenommen. Besonders, wenn er schnell, unangekündigt und überraschend erfolgt.

Es wäre vllt. besser, Situationen, die - wie du meinst - den Geschirrgriff erfordern, vorausschauend zu vermeiden.

 

Link zu diesem Kommentar

Wie alt ist denn der Hund? Wie habt ihr den Rückruf aufgebaut? In Situationen zu rufen, bei denen man weiß dass es eh nicht funktioniert, kann man sich sparen, damit macht man sich den Rückruf kaputt. Einen Hund frei laufen zu lassen bedeutet trotzdem Augen und Ohren offen zu halten und seinen Hund einschätzen zu können. Wenn dein Hund bei Sichtkontakt mit anderen Hunden noch nicht abrufbar ist, trainiere das abgesichert. Beispielsweise mit einer Schleppleine. Wichtig ist, dass du das in einem Abstand übst, in dem dein Hund das Gewünschte Verhalten (zu dir zu kommen) auch umsetzen kann. Die Schleppleine soll auch nur Absicherung sein, sie sollte beim Rückruftraining nicht reinlaufen.

 

Dann ist die Belohnung wichtig. Je wichtiger deinem Hund etwas ist, umso hochwertiger muss die Belohnung ausfallen. Du musst also genau wissen was sie für hochwertiger hält, als zu dem anderen Hund zu laufen. Meist steckt das Bedürfniss nach Spiel und Kontakt dahinter. Daher würde ich es auch mit einem Spiel versuchen zu bestätigen. Du kannst mit ihr fangen spielen oder ihr einen Ball werfen, du kannst zergeln oder die Dinge kombinieren. 

 

Mein Hund kam auf Rückruf auch nicht zurück wenn sein Erzfeind am Zaun vorbei ging. Also habe ich einen Gummiball im Garten plaziert und den so geworfen, dass er ihn sehen musst, dabei habe ich seinen Namen gerufen. Nach dem zweiten mal drehte er sich zu mir um, weil er wusste er bekommt das Spielzeug. Nach dem dritten mal war er auf das Rückrufsignal abrufbar und bekam den Ball erst geworfen nachdem er bei mir war. Normalerweise bekommt er keinen Ball geworfen für das Zurückkommen, weil er ja dann sofort wieder von mir weg geht. Aber für ihn ist es so schwierig, am Zaun kein Theater zu machen, dass ich das in diesem Fall so gemacht habe. 

 

Also kurz und knapp, behalte deine Umgebung im Blick, leine an wenn dein Hund einem Rückruf nicht nachkommen kann, trainiere diese Situationen in ausreichendem Abstand, den du Schritt für Schritt verkleinerst und belohne sehr hochwertig und außreichend lange.

 

Eine gut konditionierte Pfeiffe kann für schwierige Situationen sinnvoll sein, da sie ein sehr durchdringendes Geräusch macht. Jedoch muss auch die ordentlich aufgebaut werden um so schwierige Situationen meistern zu können.

 

Und zu guter letzt, wenn der Rückruf nicht so funktioniert, dass du Sorge um die Gesundheit deines Hundes haben musst, ist eine Schleppleine eine gute Alternative.

 

Du hast übrigens deinen Hund nicht für ihr Verhalten bestätigt, dafür warst du zu langsam 😉

  • Gefällt mir 3
  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar

@011 für mich macht ihr das doch super, dein Wunsch des absoluten Rückrufs ist zwar verständlich, wie die anderen schon schrieben, das gibt es nicht zu 100 %

 

In deiner geschilderten Situation klingt es für mich nach fast perfekt, nur das mini timing kam nicht. Dein Hund kommt zurück, dann kommt ein kleiner kick im Kopf, och ich gehe da doch mal schauen, wenn du da 1/10 Sekunden vorher es gesehen hättest, hättest du mit einem kleinen Kommando es evtl. hin bekommen, damit dieser Mini kick wieder in die Aufmerksamkeit zu dir gelenkt wird.

Alles was danach kommt, sauer sein, weiter gehen an der Leine ändert ja nichts mehr an der Situation und der HUnd versteht die Verknüpfung dann eh nicht.wenn er erst mal im Tunnel ist, also weg, hilft eh nichts mehr.

 

Aber ich sehe das jetzt nicht soooo dramatisch, auch wenn ich deinen Ansatz mit Leben und Tod evtl. in einer Situation verstehe. Bei und ist es ein ganz fest konditioniertes Stop, das versuche ich selten zu benutzen, wirklich nur wenn ich meine, sofort Stop, Gefahr. Das dauert aber das so zu verinnerlichen und ich glaube, eher bei Welpen und Junghunden aufzubauen.Aber auch das ist kein 100 %, bei uns war es mal so, das auf einem Waldweg in der Nähe ein Trecker gefahren ist, ein Anhänger durch ein Loch gekommen ist und ein ganz lauter knall passiert ist. Meine Dame hat sich so erschrocken und ist einfach los. Da ist nichts passiert, sie kam kurz drauf etwas verstört wieder, aber an einer großen Straße kann sowas auch passieren.

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Am 27.12.2020 um 10:37 schrieb 011:

 

 

Dake für deine Tipps! Darf ich fragen, wie du den Piepton als Rückruf trainiert hast?

Würde ich auch nie machen :) Die Berliner aber schon, dort ist es Gang und Gebe. Finde das an den Berliner Hunden ja so super, aber die sind das eben auch täglich gewöhnt und darauf trainiert.

es gibt so Halsbänder für Hunde.

Den ich absolut ablehne , ist der Teletak, ein Halsband, was auf Stromstöße basiert.

Da ist mein Ramse drauf erzogen worden, bevor er in den Tierschutz und zu mir kam.

Dann gibt es diese Halsbänder , die per Fernbedienung einen Piepton von sich geben, dann als zweite Möglichkeit, einen Wassersprüh von sich geben.

Das Wasser sprüh ist mit einem Trainer anzuwenden, da es "verbrämen" also den Punkt, wo gesprüht wurde, oder die Situation "verbrennt" .

Den Piepton habe ich so echt Kleinschrittig aufgebaut.

Da habe ich ein extra Leckerli genommen (Danke Forum!) getrocknete Rinderleberplatten

(riechen nicht, bröseln nicht )

Halsband an, piep per Fernbedienung , Hund sieht mich an, superleckerli.

pause.

 

halsband an, piep, bei ansehen super leckerli, dann in Wohnung so rum gemacht (Alltagsablauf) , kurzer Piep per Fernbedienung, Hund aber in meiner Nähe !! bei zu mir, Leckerli.

 

Pause und jeden tag geübt, immer weitere Entfernung von Hund im Haus zu mir.

Schläft Hund, Piep, hund kommt zu mir. Leckerli-------

 

Wenn das klappt, Hund im Garten, oder bei kurzen Gängen ums Haus an der Leine.

Dann ohne Leine ,draußen, aber in sicherer Nähe bei mir.

 

So habe ich immer mehr Außenreize zugelassen, Piep, leckerli.

 

Dieses Sonerleckerli gibt es noch heut nur bei Sonderbelobigung.

Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 7 Stunden schrieb agatha:

es gibt so Halsbänder für Hunde.

Den ich absolut ablehne , ist der Teletak, ein Halsband, was auf Stromstöße basiert.

Da ist mein Ramse drauf erzogen worden, bevor er in den Tierschutz und zu mir kam.

Dann gibt es diese Halsbänder , die per Fernbedienung einen Piepton von sich geben, dann als zweite Möglichkeit, einen Wassersprüh von sich geben.

Das Wasser sprüh ist mit einem Trainer anzuwenden, da es "verbrämen" also den Punkt, wo gesprüht wurde, oder die Situation "verbrennt" .

Den Piepton habe ich so echt Kleinschrittig aufgebaut.

Da habe ich ein extra Leckerli genommen (Danke Forum!) getrocknete Rinderleberplatten

(riechen nicht, bröseln nicht )

Halsband an, piep per Fernbedienung , Hund sieht mich an, superleckerli.

pause.

 

halsband an, piep, bei ansehen super leckerli, dann in Wohnung so rum gemacht (Alltagsablauf) , kurzer Piep per Fernbedienung, Hund aber in meiner Nähe !! bei zu mir, Leckerli.

 

Pause und jeden tag geübt, immer weitere Entfernung von Hund im Haus zu mir.

Schläft Hund, Piep, hund kommt zu mir. Leckerli-------

 

Wenn das klappt, Hund im Garten, oder bei kurzen Gängen ums Haus an der Leine.

Dann ohne Leine ,draußen, aber in sicherer Nähe bei mir.

 

So habe ich immer mehr Außenreize zugelassen, Piep, leckerli.

 

Dieses Sonerleckerli gibt es noch heut nur bei Sonderbelobigung.

 

Warum bist du mit so einem "Erziehungs"-Halsband vorgegangen? 

 

Der Rückruf ist doch relativ einfach zu trainieren. Es braucht halt nur Zeit und die sollte man sich IMMER nehmen, wenn man einen Hund erzieht.

Zuerst immer dann rufen, wenn der Hund eh auf dem Weg zu einem ist. Jedes Mal belohnen und loben und eine freudige Stimmung verbreiten. Es sollte zwar keine Big-Party gefeiert werden, aber der Hund sollte schon merken, dass sich sein Mensch freut.

Und damit ist der Grundstein auch schon gelegt. Der Hund hat gelernt: Folge ich dem Rückruf, dann freut sich mein Mensch (das empfinden viele Hunde schon als belohnend) und es gibt auch noch eine Belohnung in Form von tollen Worten, Leckerli oder was dem Hund Freude macht.

 

Später, wenn der Hund zum Pubertier wird, ist es doch ganz normal, dass er mal seine Ohren verschließt. Und auch noch später, wenn der Hund schon längst aus der Pubertät herausgewachsen ist, kann er schon mal seinen eigenen Willen durchsetzen.

 

Für mich ist der Rückruf das A und O, wenn ich meinem Hund so viel Freilauf wie möglich gönnen möchte. Deshalb lobe ich immer, ein Hundeleben lang, meine Hunde, wenn sie auf den Rückruf hören. Und sie kommen zu 99% sehr freudig zu mir gerannt. Das fehlende ein Prozent ist nicht so freudig, wenn sie kommen müssen, aber lieber ... zum Hund laufen möchten, den Hasen jagen möchten oder sonst was tun wollen. 

 

Für mich machen Erziehungshalsbänder überhaupt keinen Sinn. Warum der Piepton und warum mit Wasser spritzen? Denn so ein Halsband hat ja beide Funktionen. Warum legt man sich überhaupt so ein Ding zu? 

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...