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Der Hund legt sich ganz plötzlich in die Leine


Soia

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Zurimor

@KuKNur, um es klar zu machen, du meinst mit "diese Geschirre" die mit Brustring, nicht Geschirre im Allgemeinen, richtig? 

Wir benutzen seit Jahren einfach ein Safety, will man eins, bei dem der Ring weiter vorne ist kann man zum Beispiel die von Hundenerd nehmen, da sitzt der Ring zwischen den Schultern. Kosten ein bißchen was, schauen für mich aber ziemlich gut durchdacht aus. Gibt aber bestimmt auch noch andere Modelle mit Ring zwischen den Schultern. 

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vor 21 Stunden schrieb Soia:

Also erst einmal vielen Dank für die vielen Ratschläge :) ich glaube aber, dass es tatsächlich nur eine Phase ist (wie schon einmal erwähnt wurde in Bezug auf die Pubertät). Er scharrt in letzter Zeit auch übertrieben derb mit den Pfoten, was er vor Monaten noch sehr sanft und dezent gemacht hat. Das hängt vllt. auch mit dem "Erwachsenwerden" zusammen. Also anhand der Veränderung seines Verhaltens deute ich es als pubertierendes Gehabe :D ich werde das Aufmerksamkeitssignal einsetzen und standhaft bleiben in diesen Situationen (plötzliches Ziehen) damit er nicht denkt, er könne jetzt immer und überall seine Grenzen dermaßen strapazieren :) was die Hardware, also Geschirre etc. angeht, muss man wahrscheinlich probieren, was am geeignetsten ist für den jeweiligen Hund.

 

Zusätzlich kannst du dich mal über das Premack Prinzip informieren und ihn mit Schnupperstellen belohnen. Das ist nämlich für dein Problem bestens geeignet. 

Wenn er zerrt stoppen, warten, ob er sich zu dir umdreht und dann zur Schnupperstelle lassen als Belohnung. :) 

 

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vor 11 Stunden schrieb Zurimor:

Und das geht völlig ohne körperliches Einwirken, da reicht auch "Komm bitte, wir müssen uns wirklich beeilen" oder "Los, gib mal ein bißchen Gas.

Ach ja? Sagt der, der keine Grenzen setzt und den Hund unkontrolliert durch die Gegend rennen lässt. Ein Hund der sich nicht am Menschen orientiert und noch nicht gelernt hat draußen entspannt zu sein.... ja dem erzähl mal "Komm bitte mit!"

Das ist dem piep egal. Erzähl mal jemanden, der so einen Hund hat, der überall hin zerrt und der HH den Spaziergang als fast unerträglich nervig empfindet: "Du musst ihm nur lieb und nett sagen, komm bitte mit!" Als Antwort wirste wahrscheinlich sowas hören wie: "Veraschen kann ich mich selber!" oder emotional, extrovertiert reagierende Menschen: "Hau ab du Vogel sonst schepperts!" (zu recht) Super Tipp! Echt toller Trainingsansatz.

Das mit dem "Komm mit" kann man später machen, wenn man nach dem strukturierten Laufen (nach einigen Wochen) an die Leinenführigkeit geht (also erst wenn ich einen relativ entspannten Hund habe, der geistig auch bei mir ist). Vorher kannste das vergessen. Genauso wie Du denkst, dass der Hund über "deine Wünsche" nachdenkt wenn Entscheidungen getroffen werden müssen. Das interessiert den in der Situation nicht die Bohne. Wenn die Entscheidung getroffen werden muss ob der nächste Jogger gefährlich ist oder nicht und der Hund gelernt hat, das er dafür zuständig ist, dann interessiert den nicht ob Du aus 15 m Entfernung rufst. Ganz einfach weil Du aus seiner Sicht bei dem Thema nix zu melden hast, nicht dein Zuständigkeitsbereich. Es geht schließlich um eine mögliche Gefahr, da muss schnell entschieden und gehandelt werden, da bleibt keine Zeit über "deine Wünsche" nach zu denken (macht kein Hund sowas. Glaubst also auch nur Du). Genauso wie es den Hund nicht interessiert was am anderen Ende der Leine passiert wenn er sich fest entschieden hat: "Ich will da jetzt unbedingt, mit aller Gewalt Schnuppern!" Aber klar, dann sage ich einfach "Komm bitte mit" und alles ist schön...

Irgendwie klingt deine Ideologie recht verquer. Alle haben sich lieb, Sternchen in den Augen, verstehen sich blind, machen alles für den anderen und stellen alle eigenen Interessen dafür zurück. Und das tolle, man muss nicht mal was dafür tun, sondern dem Hund einfach seine "Freiheit" lassen.

Sorry, wir sind nicht im Märchen. Die Realität sieht nun mal anders aus und ohne Training und Erziehung bekommt man keinen Hund mit dem man verantwortungsvoll den Alltag bestreiten kann. Aber Training und Erziehung ist nun mal "Arbeit" und eben keine "Freizeit" da muss man was für tun (was am Ende sogar noch spaß macht).

 

@KuK Das mit dem Halsband kannst DU für DICH halten wie Du willst und auch DEINE eigenen persönlichen Argumente für ganz toll halten. ICH mache es so jedenfalls so wie ich gesagt habe (und eigentlich doch auch schlüssig erklärt habe, wie ICH PERSÖNLICH finde.) und bin überzeugt, dass es für UNS genau richtig ist. Daher habe ich auch immer von MEINER persönlichen Sicht gesprochen. Und alles ist gut. Eben weil das ein extra Thema ist, bei dem man sich ewig drüber streiten kann, muss das hier nicht weiter gehen.

 

vor 10 Stunden schrieb KuK:

Das ist aber symptomatisch für Deine ganze Argumentation hier, Du windest Dich hin und her. Entweder hat Zurimor mit seiner Interpretation recht oder Dir fehlt leider jegliches Talent, Dich unmissverständlich auszudrücken.

Gibts da jetzt auch noch Objektivität dabei oder bleibts bei subjektiver Meinung und Provokation?

Dann bin ich bei dem Thema nämlich raus.

 

vor 13 Stunden schrieb saicdi:

Hier gibt es Hunde- Freizeit, in der der Hund Hundedinge tun darf - ohne Leine !

Ja genau, so machen wir das auch. Unser Spaziergang hat unterschiedliche Phasen. Es geht mit Leinenführigkeit los. Wenn wir aus dem Dorf draußen sind, wird dann irgendwann abgeleint. Entweder behalte ich ihn bis zur nächsten Bank bei mir oder es gibt Freizeit (in einem ca. 15m Radius darf er schnüffeln, markieren... was er eben gerade mag) bis zu ner Bank. Bei der Bank angekommen, ist die Ruhephase, bei der einfach nichts gemacht wird. Danach geht es mit Arbeit weiter (Training, Futtersuche, gemeinsam spielen). Dann gehen wir weiter und machen so Übungen wie Aufmerksamkeit, hinter mir laufen, Stopp, aus dem laufen raus hinsetzen. Weiter gehts mit Freizeit zur nächsten Bank, wieder 10 min Chillen und nichts machen. Und dann wieder Leinenführigkeit nach Hause. So im groben und ganzen.

 

Diese ganzen Phasen variiere ich, wie es gerade passt.

vor 13 Stunden schrieb saicdi:

Wenn ich mein Leben mit Hunden verbringe, müssen die auch mal tun was ich will. Das hinterlässt nicht gleich bleibende Schäden.

Ganz Deiner Meinung, man muss auch mal was von seinen Hunden verlangen können ohne das gleich die Welt untergeht und ich mir denken muss: "Was hab ich nur getan? Mein armer Hund, jetzt vertraut er mir nicht mehr!".... bla völliger nonsens. Im Gengenteil, ich habe festgestellt, dass Hunde es lieben wenn man ihnen Führung und Orientierung gibt, stärkt die Bindung und das vertrauen sogar.

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Zurimor

@Renesis Das funktioniert wunderbar, ich hab zufällig einen Schlittenhund. Also, über ziehende Hunde brauchst du mir nichts erzählen. Wir sind anfangs oft in seinem Tempo gelaufen. Machen wir heute noch manchmal, spricht ja auch nichts dagegen. Hunde sollen sich so oft unserem Tempo anpassen, was für sie elendiges Schleichen ist, da können wir uns auch mal ihrem Tempo anpassen. Möglichkeiten dazu gibt's genug, Canicross, Dogscooter, am Rad laufen. Dabei kann man auch sowas wie "langsamer" lernen. Kommandos aus dem Zughundesport haben übrigens den netten Nebeneffekt, daß sie auch im Alltag verwendbar sind. Auch ein "Ende der Leine" kann hilfreich sein. Schade, daß du glaubst, Hunde denken nicht über unsere Wünsche nach.Mein Hund macht das, inzwischen meist zu meinem Vorteil. In jungem Alter begab es sich, daß er Richtung Wald unterwegs war, ich ihn rief, er sich kurz umschaute und man ihm förmlich ansehen konnte wie die Rädchen ratterten und sich dann für den Wald entschied. Heute entscheidet er sich in solchen Situationen übrigens meistens für mich. Mein Hund orientiert sich an mir, weil er mir vertraut und wir eine gute Beziehung zueinander haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten und Wege, den Hund einfach hinter sich her zerren sollte nie eine Lösung sein.

  • Haha 1
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vor 3 Stunden schrieb Estray:

 

Zusätzlich kannst du dich mal über das Premack Prinzip informieren und ihn mit Schnupperstellen belohnen. Das ist nämlich für dein Problem bestens geeignet. 

Wenn er zerrt stoppen, warten, ob er sich zu dir umdreht und dann zur Schnupperstelle lassen als Belohnung. :) 

 

Ah cool, das war mir bisher noch nicht so in der Form bekannt. Werde ich gleich ausprobieren! Übrigens hat sich jetzt ziemlich schnell was getan..sobald ich merke er fängt wieder mit seinem Spielchen an, geb ich das Aufmerksamkeitssignal und wenn er sich zu mir umdreht und aufhört sich in die Leine zu legen lobe ich ihn sofort. Dann freut er sich kurz und ich mich natürlich auch und die Situation ist wieder entspannt. Das scheint gut zu klappen. Ich musste mir erstmal klar werden, weshalb er das macht und mir selbst sagen, viel Geduld aufzubringen und schon geht es viel besser :D Aber das Premack-Prinzip kann sicherlich auch bei Hundebegnungen helfen. Das wäre nämlich auch sehr hilfreich für den kleinen Angsthasen :)

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Siobhan

Man kann halt nicht von einem Hund/Mensch/Team auf alle anderen schließen. 
 

Hier gibt es auch Phasen auf dem Spaziergang in denen ich bestimme, und Phasen wo die Hunde weitestgehend machen können was sie wollen. Und ich definiere unsere Spaziergänge nicht nur für die Hunde, sondern auch für mich. 
 

Soia, das klingt doch schonmal nach einem guten Weg! 

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Zurimor
vor 46 Minuten schrieb Siobhan:

Man kann halt nicht von einem Hund/Mensch/Team auf alle anderen schließen. 

 

Doch, was hinterher zerren angeht, kann man das, definitiv. Sollte man auch. 

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Asisina

@Renesis was DU machst, kannst DU ja auch machen, muss mir etwas auf die Finger hauen gerade..... keine Ahnung ob es an mir liegt,

kann deinen Ansatz absolut nicht nachvollziehen.

 

aber musst DU dann dieses dann ANDEREN so empfehlen.

 

du scheinst kräftig zu sein und keinen so großen Hund zu haben, denn sonst würdest du sowas nicht schreiben.

ich habe hier gerade einen Cane Corso Junghund, will ich sehen wie sowas dann klappt, da hat Mensch dann eher die Schulter gezerrt, 

wenn ich das so aufbauen würde, möchte ich gerne in natura dann mal sehen. Also geht es beim kräftigen Hund nicht, obwohl dieser evtl. 
sogar die Nackenmuskulatur hätte, warum sollte man dies parallel dann bei einem kleineren Hund machen, wo es dann schnell

Probleme geben kann frage ich mich gerade.

 

was für blöde Ideen, evtl. Habe ich auch ein völlig falsches Bild im Kopf von EUCH?

 

warum lerne ich nicht gute Leinenführigkeit und konditioniere parallel ein Signal für laufen oder Sport wir joggen z.B? Dann 

geht man halt zusammen schnellen Schrittes und macht was zusammen.

 

ich kann deinen Zeilen irgendwie gar nicht folgen oder verstehen und die Ratschläge dann für andere User halte ich für mehr als problematisch.

 

gegenseitige Rücksichtnahme wäre da mal ein Ansatz finde ich und dies zusammen lernen und aufbauen.

mit Sicherheit bin ich Partner Mensch nicht der, der den anderen Partner Hund hinter sich her ziehen muss, weil ich es halt so bestimme, 

dass kann man schöner aufbauen denke ich so für mich. Genauso mal umgedreht, Partner Hund ist auch nicht der, der Partner 

Mensch hinter sich herzieht. Kann man zusammen alles lernen.
 

vielleicht verstehe ich es aber wirklich nicht, ob es jetzt die emotionale Brille ist oder nicht vermag ich noch nicht mal so zu sagen, 

 

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vor 4 Stunden schrieb Zurimor:

Wir sind anfangs oft in seinem Tempo gelaufen. Machen wir heute noch manchmal, spricht ja auch nichts dagegen.

Naja, wenn ich Führung übernehmen möchte, spricht eine ganze Menge dagegen.

vor 4 Stunden schrieb Zurimor:

Hunde sollen sich so oft unserem Tempo anpassen, was für sie elendiges Schleichen ist, da können wir uns auch mal ihrem Tempo anpassen.

Ne. Warum? Wenn ich da bock drauf habe ok. Aber was bezwecke ich damit? Das ich mich am Hund orientiere? Das fördert ehr noch schnelleres Laufen, damit werden Hormone ausgeschüttet und ich pushe den Hund damit ehr hoch. Was bezwecke ich damit? Das ich nen aufgedrehten Hund habe, dem es dadurch erschwert wird mir zu zu hören? Außerdem sind wir Menschen eh zu langsam.

Was natürlich nicht heißt, dass man Hunde nicht auch mal richtig rennen lassen kann (gibt ja Rassen die das brauchen). Aber auch das dann halt kontrolliert und ich muss die Hunde danach auch wieder runter bringen können. Oder fahre mit ihnen Fahrrad...

Was den Hundesport und Zughundesport angeht, ist das wieder was anderes. Klar ist das toll wenn man so mit seinem Hund arbeitet. Ist aber kein Muss und hat erst recht nichts mit Alltag, Führung und Sicherheit geben zu tun.

 

vor 4 Stunden schrieb Zurimor:

In jungem Alter begab es sich, daß er Richtung Wald unterwegs war, ich ihn rief, er sich kurz umschaute und man ihm förmlich ansehen konnte wie die Rädchen ratterten und sich dann für den Wald entschied. Heute entscheidet er sich in solchen Situationen übrigens meistens für mich.

Sehr schönes Beispiel. Und Du glaubst, Dein Hund kommt dann zu Dir weil er sich für "Dich" und deine "Wünsche" entschieden hat? Völlig selbstlos, weil er Dir eine Freude machen will? Jaa.... schön, herrlich! Und die Wolken färben sich dann auch Rosa? Muss ja echt schön sein in dieser Welt zu leben....

 

Bei Uns sieht das folgendermaßen aus: Hund rennt erst gar nicht Richtung Wald, weil er seinen Radius nicht verlässt (1 m vorher gäbe es nen Abbruchsignal und damit Rücksprache mit mir). Und auch wenn ich ihn innerhalb der 15 m abrufe, na dann muss er auch nicht überlegen ob er kommt oder nicht, er kommt halt einfach. Punkt aus. Da gibt es keinen Ermessensspielraum. Was bringt mir das? Was bringts dem Hund?

Klar, den perfekten Rückruf gibt es nicht und wenn die Außenreize zu stark sind und man nicht aufgepasst hat... das kann jeden mal erwischen. Das sind natürlich seltene Ausnahmen, davon reden wir hier ja nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Zurimor:

Mein Hund orientiert sich an mir, weil er mir vertraut und wir eine gute Beziehung zueinander haben.

Die Beziehung kann noch so toll sein, auch das kann keine gute Erziehung und Training ersetzen.

Wusstest Du eigentlich das reiberein zu einer guten Beziehung unbedingt dazu gehören? Also Eckpunkte an denen man miteinander diskutiert/streitet?

Immer Friede Freude Eierkuchen, mach was Dir gefällt, ganz egal, ich bin Dir niemals böse, alles ist toll!.... ist objektiv gesehen keine gute Beziehung.

Ganz ehrlich? Kann man so einem Partner vertrauen und sich bei ihm sicher fühlen? Der sich einem immer völlig unterordnet, keine Entscheidungen trifft (das einem selbst überlässt) und immer alles mit macht, nie Widerworte gibt....? Sorry aber was will man mit so jemandem? Der hat doch nix im Griff und ich bin für alles Verantwortlich, da hab ich doch gar kein Bock drauf (schon gar nicht als Hund, wenn ich in dieser Welt eigentlich auf Führung und Sicherheit angewiesen bin)

Hunde können sich aber keinen anderen Partner suchen und so sind sie, auch was das angeht, leidtragende. An Nähe, Liebe und guter Beziehung mangelt es den wenigsten Hunden.

An vernünftiger Erziehung, Sicherheit... etc. dafür sehr oft.

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vor 5 Minuten schrieb Asisina:

aber musst DU dann dieses dann ANDEREN so empfehlen.

Ja klar, weil ich damit voll die Erfolge erzielt habe.

 

vor 6 Minuten schrieb Asisina:

du scheinst kräftig zu sein und keinen so großen Hund zu haben, denn sonst würdest du sowas nicht schreiben.

ich habe hier gerade einen Cane Corso Junghund, will ich sehen wie sowas dann klappt, da hat Mensch dann eher die Schulter gezerrt, 

wenn ich das so aufbauen würde, möchte ich gerne in natura dann mal sehen. Also geht es beim kräftigen Hund nicht, obwohl dieser evtl. 
sogar die Nackenmuskulatur hätte,

Ich bin, recht schmal gebaut und habe einen 55 kg Rottweiler. Nur mal so viel dazu ;)

 

vor 8 Minuten schrieb Asisina:

warum lerne ich nicht gute Leinenführigkeit und konditioniere parallel ein Signal für laufen

Weil Du für die Leinenführigkeit einen Hund brauchst, der sich an Dir orientiert, entspannt ist und Du must lernen nicht immer den Fokus auf den Hund zu haben, sondern bei Dir zu bleiben. Ja und das habe ich eben mit diesem strukturierten Laufen gelernt.

 

vor 10 Minuten schrieb Asisina:

Dann 

geht man halt zusammen schnellen Schrittes und macht was zusammen.

Sehr gute Idee. Während des schnellen Schrittes (was man ja beim strukturierten Laufen macht) bleibt weniger Zeit für den Hund sich irgendwo dran fest zu halten. Es schwächt die Außenreize etwas ab. Und genau das ist auch der Grund, warum der Hund erst gar nicht anfangen wird sich voll in die Leine zu stemmen. Die Leine ist schon vorher Straff und holt ihn schnellst möglich da raus (durch den schnellen Schritt).

Aber hier halten sich alle gern am hinterher, über den Boden schleifen, was weis ich gerne auf.

 

vor 15 Minuten schrieb Asisina:

gegenseitige Rücksichtnahme wäre da mal ein Ansatz finde ich und dies zusammen lernen und aufbauen.

Wie willst da Rücksicht nehmen wenn Dich Dein Hund durch die Gegend zerrt? Auf was? Auf Deinen Hund?

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