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Der Hund legt sich ganz plötzlich in die Leine


Soia

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Halsband bei einem Hund, der so in die Leine geht, würde ich nicht empfehlen.

 

 

Das mit der Flexileine habe ich nur gemeint, um auszuprobieren, ob es dem Hund auf den Widerstand ankommt. Und er das evtl. lässt, wenn da kein Widerstand ist.

Es geht nur um die Probe.

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Estray

Bitte NICHT Hunde ins Halsband laufen lassen zu Erziehungszwecken. Ich kann davon nur abraten. Das ist unfair, tut weh und kann blödestenfalls zu Verletzungen führen.

Bitte solche Tipps nicht umsetzen.

 

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Zurimor
vor 2 Stunden schrieb Renesis:

Hast Du ein Geschirr oder ein Halsband?

Falls Geschirr würde ich es gegen ein schön breites Halsband austauschen. Dann kannst Du ihn viel leichter handeln weil er nicht voll mit seinem Körperschwerpunt zerren kann. Dann würde ich ganz Strukturiert laufen. Also etwas zügiger einfach von A nach B (Schultern, Kopf, gerade aus und los). Dabei bleist Du bei Dir und lässt Deinen Hund völlig außer acht. Wenn er anfängt zu ziehen, einfach mit der Leine und Hand zurecht zuppeln. Egal was passiert, ganz genauso weiter laufen und zur Not auch hinterher zerren. Aber bloß nicht stehen bleiben und sich auf ein Kräftemessen einlassen.

Das hilft am meisten Dir, weil Du bei Dir bleibst, ganz egal was der da an der Leine macht, sein Problem. Dann ärgert dich sowas auch nicht mehr, weil Du einfach weiter von A nach B läufst und halt dein Ding machst.

Der Hund lernt dadurch sich mehr an Dir zu orientieren und Du Dich nicht mehr an ihm (was schnell passiert, wenn man immer den Fokus auf den Hund hat und sich dann schnell denkt: Jetzt zerrt der schon wieder, man ich hab keinen Bock mehr! Das nervt!...).

Wenn das dann gut klappt, würde ich nochmal neu mit der Leinenführigkeit anfangen.

Davon würde ich absolut abraten! 

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vor 5 Stunden schrieb gatil:

Halsband bei einem Hund, der so in die Leine geht, würde ich nicht empfehlen.

 

 

Das mit der Flexileine habe ich nur gemeint, um auszuprobieren, ob es dem Hund auf den Widerstand ankommt. Und er das evtl. lässt, wenn da kein Widerstand ist.

Es geht nur um die Probe.

Ah ja, das stimmt. Ich hab keine Flexileine aber ich versuch es mit der Schleppleine. Daran das auszuprobieren hab ich gar nicht gedacht!

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vor 5 Stunden schrieb Renesis:

Hast Du ein Geschirr oder ein Halsband?

Falls Geschirr würde ich es gegen ein schön breites Halsband austauschen. Dann kannst Du ihn viel leichter handeln weil er nicht voll mit seinem Körperschwerpunt zerren kann. Dann würde ich ganz Strukturiert laufen. Also etwas zügiger einfach von A nach B (Schultern, Kopf, gerade aus und los). Dabei bleist Du bei Dir und lässt Deinen Hund völlig außer acht. Wenn er anfängt zu ziehen, einfach mit der Leine und Hand zurecht zuppeln. Egal was passiert, ganz genauso weiter laufen und zur Not auch hinterher zerren. Aber bloß nicht stehen bleiben und sich auf ein Kräftemessen einlassen.

Das hilft am meisten Dir, weil Du bei Dir bleibst, ganz egal was der da an der Leine macht, sein Problem. Dann ärgert dich sowas auch nicht mehr, weil Du einfach weiter von A nach B läufst und halt dein Ding machst.

Der Hund lernt dadurch sich mehr an Dir zu orientieren und Du Dich nicht mehr an ihm (was schnell passiert, wenn man immer den Fokus auf den Hund hat und sich dann schnell denkt: Jetzt zerrt der schon wieder, man ich hab keinen Bock mehr! Das nervt!...).

Wenn das dann gut klappt, würde ich nochmal neu mit der Leinenführigkeit anfangen.

Danke für deine Nachricht :) also mit dem Halsband hab ich bis jetzt noch nie "gearbeitet" und will das eigentlich auch nicht. Weil ansonsten läuft er sehr gut und zieht auch nicht. Es gibt halt wirklich nur diese kleinen Ausfälle manchmal. Und dass ich nicht stehenbleiben sollte in dem Moment sehe ich auch so.. ist nur manchmal schwer, wenn sich so ein 20 kg - Hund mit voller Wucht in die Kurve legt :D aber ich werde mir jetzt die leine umbinden und einfach weitergehen. Ist gutes Krafttraining für mich :D

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vor 5 Stunden schrieb Estray:

Bitte NICHT Hunde ins Halsband laufen lassen zu Erziehungszwecken. Ich kann davon nur abraten. Das ist unfair, tut weh und kann blödestenfalls zu Verletzungen führen.

Bitte solche Tipps nicht umsetzen.

 

Keine Sorge, ich bin nicht eine von denen, die den Hund am Halsband durch die Gegend zerrt und ihm am besten noch dabei gebrüllt :D er hat von Anfang an ein Geschirr umbekommen und ich finde das sehr praktisch und schonender für den Hund :)

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Herdifreund

Ich habe zwar gelesen, dass Du den Hund jetzt ein Jahr hast, aber nicht (vielleicht auch übersehen) wie alt er tatsächlich ist. Mit einem, anderhalb aber auch noch zwei Jahren  gibt es da, je nach Hunderasse die sog. Pupbertät, die sich so zwischen dem zweiten und dritten Jahr (also mit dem erwachsen werden) wieder ausläuft.

 

In dieser Zeit "vergessen" viele Hunde vieles bis scheinbar alles, was sie bis dahin gelernt haben. Oder anders gesagt: Sie testen aus. Was viele HH sehr unterschätzen ist, dass sie gerade in dieser Zeit viel Vertrauen des Hundes verspielen können, wenn sie falsch, bzw. zu aversiv reagieren. Wenn er also in genau dieser Phase ist, versuch es gelassen zu sehen und nimm es als Prüfung für Dich selbst. .. Ohhhhmmmmm..... Wie man sich da genau verhalten soll ist ungefähr so präzise zu beschreiben, wie man das Verhalten in der Pubertät von Kindern beschreiben kann. Es geht nicht. Je nach Ausprägung und Charakter des Hundes sollte man da sehr individuell ran gehen. Einem Hund statt eines Geschirrs gerade dann ein Halsband umzulegen ist wohl der schlechteste Rat. Ebenso ist stures Weitergehen und Mitzerren nichts anderes als Ausdruck völliger Hilflosigkeit oder einer, zumindest aus meiner Sicht, völlig falschen Einstellung gegenüber dem Hund und macht weder dem Halter noch dem Hund Freude. 

 

Manchmal hat man als Hundehalter aber auch so was wie Scheuklappen auf, bzw. ist man Betriebsblind und man sieht die Auslöser für das jeweilige Verhalten einfach nicht oder interpretiert sie falsch. Da hilft es oft, mal ein oder zwei Stunden in einen objektiven Trainer zu investieren, der sich das ganze mal Anschaut und sein Statement dazu abgibt.

 

Nur so: Ich schreibe das als Halter von HSH, die eigentlich IMMER das oder ein ähnliches von Dir beschriebene Verhalten zeigen (von der Ängstlichkeit mal abgesehen). Nur ist es da rassebedingt. Irgendwann entwickelt man Mechanismen um damit umzugehen, das auszuhalten oder eben in andere Bahnen zu lenken. Und tatsächlich haben mir Tips von Aussenstehenden da oft geholfen zu sehen, was ich nicht gesehen habe.  

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vor 16 Stunden schrieb Estray:

Bitte NICHT Hunde ins Halsband laufen lassen zu Erziehungszwecken. Ich kann davon nur abraten.

So habe ich bis vor kurzem auch noch gedacht. Hatte noch nie ein Halsband verwendet. ABER in bestimmten Situationen erlaubt das Geschirr dem Hund Bewegungen (z.b. sich komplett von mir weg und damit raus drehen), die mit einem Halsband gar nicht möglich sind. D.h. ich habe sehr viel schneller wieder die Aufmerksamkeit und muss nicht ewig an der Leine zerren. Somit zieht der Hund weniger und kann besser lernen sich zu mir zurück zu orientieren, wodurch er noch weniger zieht. Außerdem kommt er durch das zackige Gehen erst gar nicht in die Versuchung so arg irgendwo hin zu ziehen.

Das weis ich, weil ich keinen 20 kg Hund habe, sondern einen ca. 55 kg Hund. Der kann noch mal ganz anders zerren wenn der sich mit vollem Körpereinsatz in ein Geschirr hängt.

Mit einem Halsband ist sowas einfach nicht möglich, von daher sehe ich mitlerweile einfach Handlingvorteile beim Halsband (aus eigener Erfahrung).

Was diese Bedenken an geht, dass der Hund gesundheitliche Schäden dadurch bekommt, sehe ich auch viel entspannter. Denn wenn man ein schön breites Halsband wählt, ist die Krafteinwirkung doch recht gering. Zum anderen kann er eben gar nicht mehr diese Kraft aufbringen wie in einem Geschirr und er zieht, wie gesagt, allgemein weniger.

 

vor 15 Stunden schrieb Zurimor:

Davon würde ich absolut abraten! 

Nuja, da kann jeder sagen was er will, ich habe damit einen rießen großen Schritt nach vorn gemacht.

Ganz einfach weil ich bei diesem Thema nicht mehr rum tue. Wenn ich mit meinem Hund laufe, dann wird auch gelaufen. Da interessiert mich nicht ob es dort gut riecht oder hier was anderes passiert (nen anderer Hund im Hof kläfft...). Es geht fokusiert weiter. Punkt um. Mir doch egal was da an der Leine passiert, ich bleib bei mir. Warum sollte ich mich da auf Diskussionen einlassen?

Was passiert denn dann? Der Hund entscheidet über Raum, er bewegt mich und/oder er entscheidet über Zeit. Und dann soll er sich an mir orientieren? Das funktioniert nicht.

Wenn ich aber nicht darauf eingehe, treffe ich die Entscheidungen, nehme sie dem Hund ab und sorge damit für Sicherheit.

Natürlich soll man das nicht den ganzen Spaziergang über so machen. Aber z.b. 15 min. strukturiert laufen, dann Gangbild ändern und schnüffeln lassen (oder ableinen) und später wieder strukturiert nach Hause.

 

vor 7 Stunden schrieb Herdifreund:

Ebenso ist stures Weitergehen und Mitzerren nichts anderes als Ausdruck völliger Hilflosigkeit oder einer, zumindest aus meiner Sicht, völlig falschen Einstellung gegenüber dem Hund und macht weder dem Halter noch dem Hund Freude.

Totaler Blödsinn! Ich weis genau was ich da tue und warum ich es mache (um meinem Hund zu helfen). Naja und was soll ich sagen? Ich und mein Hund haben seit dem mehr Spaß am raus gehen als vorher. Weil er eben nicht mehr zieht und auch gedanklich bei mir bleibt. Also keine Sorge, es schadet weder dem Hund noch dem Halter und schon gar nicht der Bindung (sondern fördert Orientierung am Menschen. Und das ist was tolles! Nebenbei ist das auch eine Grundvoraussetzung für gute Leinenführigkeit)

 

@Soia Das strukturierte Laufen kannst Du auch gerne mal mit dem Geschirr ausprobieren. Ich hab mir dabei am Anfang gern Ohrhörer rein gemacht, tolle Musik an und los gehts.

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vor 14 Stunden schrieb Herdifreund:

Ich habe zwar gelesen, dass Du den Hund jetzt ein Jahr hast, aber nicht (vielleicht auch übersehen) wie alt er tatsächlich ist. Mit einem, anderhalb aber auch noch zwei Jahren  gibt es da, je nach Hunderasse die sog. Pupbertät, die sich so zwischen dem zweiten und dritten Jahr (also mit dem erwachsen werden) wieder ausläuft.

 

In dieser Zeit "vergessen" viele Hunde vieles bis scheinbar alles, was sie bis dahin gelernt haben. Oder anders gesagt: Sie testen aus. Was viele HH sehr unterschätzen ist, dass sie gerade in dieser Zeit viel Vertrauen des Hundes verspielen können, wenn sie falsch, bzw. zu aversiv reagieren. Wenn er also in genau dieser Phase ist, versuch es gelassen zu sehen und nimm es als Prüfung für Dich selbst. .. Ohhhhmmmmm..... Wie man sich da genau verhalten soll ist ungefähr so präzise zu beschreiben, wie man das Verhalten in der Pubertät von Kindern beschreiben kann. Es geht nicht. Je nach Ausprägung und Charakter des Hundes sollte man da sehr individuell ran gehen. Einem Hund statt eines Geschirrs gerade dann ein Halsband umzulegen ist wohl der schlechteste Rat. Ebenso ist stures Weitergehen und Mitzerren nichts anderes als Ausdruck völliger Hilflosigkeit oder einer, zumindest aus meiner Sicht, völlig falschen Einstellung gegenüber dem Hund und macht weder dem Halter noch dem Hund Freude. 

 

Manchmal hat man als Hundehalter aber auch so was wie Scheuklappen auf, bzw. ist man Betriebsblind und man sieht die Auslöser für das jeweilige Verhalten einfach nicht oder interpretiert sie falsch. Da hilft es oft, mal ein oder zwei Stunden in einen objektiven Trainer zu investieren, der sich das ganze mal Anschaut und sein Statement dazu abgibt.

 

Nur so: Ich schreibe das als Halter von HSH, die eigentlich IMMER das oder ein ähnliches von Dir beschriebene Verhalten zeigen (von der Ängstlichkeit mal abgesehen). Nur ist es da rassebedingt. Irgendwann entwickelt man Mechanismen um damit umzugehen, das auszuhalten oder eben in andere Bahnen zu lenken. Und tatsächlich haben mir Tips von Aussenstehenden da oft geholfen zu sehen, was ich nicht gesehen habe.  

Also er ist jetzt 2½ Jahre alt. Und tatsächlich habe ich das auch schon bemerkt und gelesen mit der Pubertät! Ich habe schon vor etwas mehr als einem halben Jahr gemerkt, dass er viel viel frecher geworden ist und manches verlernt oder vergessen hat. Das habe ich dann im Zusammenhang mit der Pubertät verstanden und bringe es ihm jetzt halt alles noch einmal bei. Zum Beispiel konnte er vor vielen Monaten bis zu 4 h alleine zu Hause sein. Jetzt geht nicht mal mehr 1 Minute. Und da fang ich halt nochmal bei 0 an. Hahahah, ja tatsächlich ist es eine gewaltige Geduldsprobe für mich und mittlerweile weiß ich auch mich zu beherrschen und nicht gleich wütend zu werden. Und was die Hundetrainer angeht.. ich habe bis jetzt schon 2 gehabt, die beide nicht so richtig gut waren. Letztere meinte dazu nur, dass ich es ihm dann wohl so beigebracht hätte. Naja, damit ist mir nicht geholfen. Und wie du schon geschrieben hast, vermute auch ich, dass es etwas mit der Pubertät zu tun hat und das nur reines Kräftemessen und "Machogehabe" ist :D

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vor 7 Stunden schrieb Renesis:

So habe ich bis vor kurzem auch noch gedacht. Hatte noch nie ein Halsband verwendet. ABER in bestimmten Situationen erlaubt das Geschirr dem Hund Bewegungen (z.b. sich komplett von mir weg und damit raus drehen), die mit einem Halsband gar nicht möglich sind. D.h. ich habe sehr viel schneller wieder die Aufmerksamkeit und muss nicht ewig an der Leine zerren. Somit zieht der Hund weniger und kann besser lernen sich zu mir zurück zu orientieren, wodurch er noch weniger zieht. Außerdem kommt er durch das zackige Gehen erst gar nicht in die Versuchung so arg irgendwo hin zu ziehen.

Das weis ich, weil ich keinen 20 kg Hund habe, sondern einen ca. 55 kg Hund. Der kann noch mal ganz anders zerren wenn der sich mit vollem Körpereinsatz in ein Geschirr hängt.

Mit einem Halsband ist sowas einfach nicht möglich, von daher sehe ich mitlerweile einfach Handlingvorteile beim Halsband (aus eigener Erfahrung).

Was diese Bedenken an geht, dass der Hund gesundheitliche Schäden dadurch bekommt, sehe ich auch viel entspannter. Denn wenn man ein schön breites Halsband wählt, ist die Krafteinwirkung doch recht gering. Zum anderen kann er eben gar nicht mehr diese Kraft aufbringen wie in einem Geschirr und er zieht, wie gesagt, allgemein weniger.

 

Nuja, da kann jeder sagen was er will, ich habe damit einen rießen großen Schritt nach vorn gemacht.

Ganz einfach weil ich bei diesem Thema nicht mehr rum tue. Wenn ich mit meinem Hund laufe, dann wird auch gelaufen. Da interessiert mich nicht ob es dort gut riecht oder hier was anderes passiert (nen anderer Hund im Hof kläfft...). Es geht fokusiert weiter. Punkt um. Mir doch egal was da an der Leine passiert, ich bleib bei mir. Warum sollte ich mich da auf Diskussionen einlassen?

Was passiert denn dann? Der Hund entscheidet über Raum, er bewegt mich und/oder er entscheidet über Zeit. Und dann soll er sich an mir orientieren? Das funktioniert nicht.

Wenn ich aber nicht darauf eingehe, treffe ich die Entscheidungen, nehme sie dem Hund ab und sorge damit für Sicherheit.

Natürlich soll man das nicht den ganzen Spaziergang über so machen. Aber z.b. 15 min. strukturiert laufen, dann Gangbild ändern und schnüffeln lassen (oder ableinen) und später wieder strukturiert nach Hause.

 

Totaler Blödsinn! Ich weis genau was ich da tue und warum ich es mache (um meinem Hund zu helfen). Naja und was soll ich sagen? Ich und mein Hund haben seit dem mehr Spaß am raus gehen als vorher. Weil er eben nicht mehr zieht und auch gedanklich bei mir bleibt. Also keine Sorge, es schadet weder dem Hund noch dem Halter und schon gar nicht der Bindung (sondern fördert Orientierung am Menschen. Und das ist was tolles! Nebenbei ist das auch eine Grundvoraussetzung für gute Leinenführigkeit)

 

@Soia Das strukturierte Laufen kannst Du auch gerne mal mit dem Geschirr ausprobieren. Ich hab mir dabei am Anfang gern Ohrhörer rein gemacht, tolle Musik an und los gehts.

Also dass ich ganz bestimmt und ohne auf meinen Hund zu "warten" zu der Stelle gehe, wo er dann schnüffeln und sich erleichtern kann, mach ich sowieso schon. Da laufe ich weiter, auch wenn ich merke, dass er gerade da was erschnüffeln will..wenn wir dann an der Wiese, wo wir hingehen, ankommen, kann er schnüffeln so viel er will. Das Problem ist, dass an dem Ort wo er ja sowieso mehr Freiraum hat und ich ihn sein Ding machen lasse, wird sich dann plötzlich in die Leine gelegt. Das macht mich ja so wütend.. er weiß, dass ich ihn in Ruhe schnüffeln und sein Geschäft machen lasse. Das Kräftemessen ist nicht nötig. Das wird echt nur aus Trotz gemacht, denke ich mittlerweile. 

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