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Wechselhaftes Verhalten (draußen)


jackycherry

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jackycherry

Hello, vielleicht hat wer eine Idee woran es liegen kann oder hat auch so Erfahrungen. 

 

Hund ist in der Wohnung entspannt und schläft oder ruht. 

 

Beim Gassi gehen ist wechselhaftes Verhalten: Mal ist er draußen relativ entspannt (wachsam aber trotzdem relativ ausgeglichen), und ein anderes Mal komplett aufgekratzt und gestresst. Wenn er gestresst ist Fiept,  bellt und zieht ohne ersichtlichen Grund obwohl er normal leinenführig ist. Es ist kein Muster zu erkennen.

 

Er kann die Grundkommandos relativ gut aber nicht perfekt klar gibt es Baustellen, wir haben Regeln zb dass er nicht ins Bett und aufs Sofa darf und diese werden auch eingehalten.

 

Wir machen genug Bewegung und Denkspiel und waren zuerst in einer Hundeschule und danach bei einer Trainerin aus logistischen Gründen (Auto) und weil es individueller ist.

 

Er ist im Moment gesund Wir waren auch vor einem Monat beim Arzt. 

 

Er ist es nicht gewohnt wo zu sein wo viel Trubel ist, wir halten uns in der Natur und Parks auf aber so gut wie nie in Stadt, Restaurant etc. Das hat sich wegen dem Lockdown so entwickelt als er ein welpe war. Wir wohnen in einer kleinen Stadt am Waldrand und ziehen demnächst in eine noch ländlichere Gegend. 

 

Ich habe die Trainerin befragt dazu und sie hat mir eine Strategie an die Hand gegeben die bestimmt an sich nicht schlecht ist aber einfach für uns nicht passend.

 

Er soll sitzen und mit mir Augenkontakt halten. Das hilft zwar punktuell, nicht langfristig fürs große Ganze so kommt es mir vor.

 

Ich frage mich woher das kommt und warum es manchmal ist, aber nicht immer.

 

Meine Theorie: Stimmungsübertragung von mir. Aber ich weiß es nicht ob es das ist.

 

Oder dass er vielleicht Orte mit negativen Erinnerungen verknüpft hat ohne dass ich es weiß.  Wüsste ich jetzt aber nicht im speziellen.  

 

Er ist nicht kastriert,  vielleicht liegt es an den Hormonen, keine Ahnung  (2 Jahre alt)

 

Hat jemand eine Idee oder Ähnliche Erfahrungen? 

 

Lg

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bei einem unkastrierten Rüden könnte es ja auch der Duft einer läufigen Hündin sein, was ihn so hochfahren lässt.

 

Bekommt er Freilauf und freies Spiel mit gleichgearteten Hunden in seinem Alter?

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jackycherry

Möglich ist es das. Ich werde diesbezüglich mit dem Tierarzt Rücksprache halten. 

 

Wir gehen in eine Auslaufzone. Hier wohnen viele Kleinsthunde, da gehen die Leute dann oft nicht rein wenn sie sehen es ist ein sehr großer drin. Ab und an trifft man einen größeren (Goldie,  Labrador, Schäfer). Wenn sie sich verstehen spielen sie. Ist aber eher Zufall. Wenn sie sich nicht verstehen geht einer heim, bei uns in der Auslaufzone ist Ball spielen verboten wenn andere Hunde anwesend sind,  weil sie um den Ball streiten könnten. Daher macht es keinen Sinn drin zu bleiben wenn sich die Hunde nicht verstehen und man nicht mal Ball spielen kann. Abruf üben oder sonstige Übungen wo ich ihn mit Leckerlis belohne sind auch nicht gern gesehen von den anderen Hundehaltern, weil ihre Hunde dann auch kommen und um Leckerlis betteln. 

 

In Kürze ziehe ich um und da werde ich einen Garten haben. Ich möchte auch gerne alle Nachbarn dort kennenlernen,  eventuell hat jemand einen Hund wo es passt dann kann man Hundetreffen im Garten machen undso. 

 

In der neuen Ortschaft gibt es auch eine Martin Rütter Hundeschule, da werde ich auch mal nachfragen und mich vielleicht dort anmelden. 

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Hmm, kann nach deine Schilderungen so ziemlich alles sein.

 

Ich bin ja ein Freund von Hundekontakten und gemeinsames Gassi gehen, das würde ich evtl. Machen, ob du es überträgst kann man ja recht einfach testen, wenn ein erfahrener ruhiger Hundehalter oder Trainer mal eine Runde dreht ohne dich. 

 

2 Jahre bedeutet ja auch, der Hund will was erleben, ich bin ja nicht so ein Freund von so viel meiden, Auto fahren, Stadt, einkaufen, im Wald eine Runde drehen, all diese Dinge sollte man auch machen finde ich.

 

Für mich ist auch die Erwartungshaltung von dir, euch selber immer wichtig, was erwartet ihr von dem Hund, was soll er machen, was soll man üben.

 

Oft ist auch der Start der Runde schon wichtig, gehts da immer gleich ruhig los, oder kommt evtl. Da schon etwas rein, also etwas gereizt oder unter Stress los.

 

wie gesagt, kann super viele Ansätze haben, evtl. Machst du mal ein Punkt nach dem Anderen, dann kann man besser Tipps geben,

 

das mit dem Blickkontakt, also Aufmerksamkeit und Rückmeldung finde ich im Ansatz zwar gut, aber erst sitz, dann Ruhe und Blickkontakt und dann Leckerchen finde ich zu komplex, besonders wenn der Hund eher hibbelig ist, hier evtl. Ein anderer Ansatz um es spielerisch aufzubauen, Nimm das Leckerchen bei evtl. Übungen oder Belohnungen, halt es dir quasi an die Nase, dann schaut Hund dich also an, wenn ein Minimoment er dann den Blickkontakt hat, gib ihm das Leckerchen, Hund lernt, es kommt ein kleines Kommando, Leckerchen gibts, mein Partner möchte einen kurzen Blickkontakt, ganz einfach, Leckerchen abgegriffen, das kann man später dann ausbauen, Leckerchen dann etwas vom Kopf weg, Hund schaut einen dann kurz an und ab mit dem Leckerchen, später kann man  daraus auch Spiele aufbauen oder es evtl. Mit Apportel verbinden

 

noch was zu Hundetreffen, die ich wie gesagt gut finde, dies muss natürlich passen, sowohl Hunde als auch Hundehalter, hier bitte etwas auch aufpassen und lenken, keine Hetzjagden zum Beispiel, aber oft machen es die Hunde untere sich perfekt.

 

 

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