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Was tun bei Angst gegen LKW oder Bus


Jorky2001

Empfohlene Beiträge

Jorky2001

Ja so richtig panisch wird er nicht. Er läuft halt nur rückwärts und versucht sich aus dem Halsband zu befreien. Ich bleib dann halt immer stehen und halt ihm am Halsband fest.

Aber ich probiers mal mit Geschirr und Halsband.

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Das Problem hatte ich eine Zeit mit Shelly auch! :(

Wir haben das aber super in den Griff bekommen:

Wenn ein *böses* Gefährt ankam, bin ich flotten Schrittes, zwischen Strasse und Hund, weiter gelaufen, hab mir nichts anmerken lassen!

Völlig normal, dass da ein grosses Gefährt kommt! ;)

Innerhalb kurzer Zeit war das Thema erledigt! ;)

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Sammy07

Hallo Martina,

da mein Mann LKW fährt und wir auch schon mit gefahren sind, sind diese großen "Monster" für ihn kein Problem.

Das laute Geräusch entsteht übringens, wenn der Überdruck im Luftkessel des LKW´s abgeblasen wird. Nur mal so kluggescheißert. :holy:

Das hilft Dir natürlich nicht weiter. Tut mir leid!

In der Hundeschule sagen sie uns immer, souverän weiter die Konfrontation mit diesen Situationen angehen. Soll heißen, dem Hund nicht die eigene Angst, vor der Situation zeigen, den Hund nicht trösten und natürlich auch nicht in Seitenstraßen ausweichen. Theoretisch klingt das auch immer gut. Nur praktisch ist es schon mal schwer auszuführen.

Ich wollte noch ein Bild anhängen, scheitere leider wieder mal an meinem Unvermögen. :heul:

In meiner Galerie ist aber ein Bild aus dem LKW. Da waren wir mit in Gotha. (Das Bild hat übrigens meine Tochter eingestellt. Weitere sollen noch folgen.

LG

Lydia

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Sorry, habe mich nicht klar ausgedrückt, ich meinte, wenn der Hund zögert (leichtes Unwohlsein) sanft und bestimmt mitziehen, nicht wenn er Panik hat, soweit sollte es nicht kommen! Man sollte den Abstand zum LKW so wählen, dass der Hund garantiert nicht in Panik verfällt, tut er es doch, war man zu voreilig.

Es würde keinen Sinn machen, ihn in Panik hinterher zu ziehen, 1. wird die Angst dadurch eher schlimmer, und 2. ist lernen in Panik sogut wie garnicht.

"zergelspiele":Damit meine ich, dass man mit dem Hund mit so einem Ball am Band oder an einem Tau zieht, dass kann man gut an der Leine machen, weil der Hund direkt bei einem ist.

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In der Hundeschule sagen sie uns immer, souverän weiter die Konfrontation mit diesen Situationen angehen. Soll heißen, dem Hund nicht die eigene Angst, vor der Situation zeigen, den Hund nicht trösten und natürlich auch nicht in Seitenstraßen ausweichen.

Wenn ich stehen bleibe ist das noch lange nicht gleichbedeutend mit Angst zeigen. Mehr dass abwarten in sicherer Distanz und sehen was passiert vielleicht angebracht ist.

Es ist einfach zu sehr meine Art mir neue Situationen anzusehen. Stehen bleiben und die Situation beobachten. Ich bin selber keine Draufgaengerin ohne Ruecksicht auf moegliche Verluste :Oo warum soll es mein Hund sein.

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jakomaho

Hallo,

das Problem haben wir teilweise mit Honey auch! Je nach Situation ist es unterschiedlich!

Ich entscheide blitzschnell, ob ich weiterlaufe, oder ob ich mit beiden Hunden an die Hauswand gehe und vorallem Honey mit Leckerli ablenke! Abhängig mache ich das von der Geschwindigkeit und der Lautstärke des Schepperns!

Aber es ist im letzten Jahr schon viel besser geworden, Du brauchst wirklich ne Menge Geduld!!

Im Übrigen laufen unsere auch immer links von uns, aber es kommt halt auch vor, dass links gleich Straßenseite bedeutet!! Allerdings habe ich auch bemerkt, dass wenn Zickchen sher ausgepowert ist, sie geräuschunempfindlicher ist!

Viel Glück und viel Geduld!!

LG Janet

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Tja, ich habe mit Lemmy ein ähnliches Problem, dass sich aber bei ihm etwas unerfreulicher darstelt: Er greift die KfZ an!! Und da er leider keine von mir erkennbaren "Feindbilder" hat, geht es bei vielen LKW gut, bei manchen nicht. Und ich erkenne nicht, woran es liegt. An der Lautstärke, dem Geruch??? Trekker sind ab einer bestimmten Größe potenzielle Feinde - aber eben nicht alle Trekker. das einzige was ich weiß: Forstmaschinen kann er ABSOLUT nicht leiden. Ganz toll, da ich doch Förster bin... Nun muss ich also bei lauten, großen Fahrzeugen immer darauf achten, ihn anzuleinen, ohne ihm zu signalisieren, dass ich mir Sorgen mache. Ohne Leine springt er nälich vor die Reifen. Selbstüberschätzung ist sicherlich der Hauptgrund für tödliche Unfälle!

Viel Erfolg mit deinem Aslan. Das wird schon noch.

Friederike

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Bergers

Hallo,

wenn ich es richtig verstehe, läufst du immer zwischen Hund und Strasse....heisst das, die Fahrzeuge kommen immer von hinten?

Aias mag das nämlich auch nicht, wenn Autos ect. von hinten angerauscht kommen, seit uns mal eine Horde knatternde Motorroller dicht überholt hat.

Klappernde Fahrzeuge wie Anhänger oder ähnliches waren ihm schon immer unheimlich, aber seit dem war es echt schlimm.

So versuche ich jetzt immer darauf zu achten, dass er sämtliche Fahrzeuge kommen sieht. Ich laufe denen jetzt immer entgegen und ich stelle fest, dass es so wesentlich besser ist. Die gleichen Fahrzeuge machen ihm nun weniger Angst als vorher.

LG Manuela

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"zergelspiele":Damit meine ich, dass man mit dem Hund mit so einem Ball am Band oder an einem Tau zieht, dass kann man gut an der Leine machen, weil der Hund direkt bei einem ist.

alles klar. danke habs verstanden. haet ich mir aber auch denken koennen. zergel klingt ja schon wie zerren. hab wohl wieder auf der leitung gesessen ;)

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Hallo,

unsere Angi hatte auch sehr viel Angst vor Autos und LKW's.

(Sie ist überigens sowiso sehr ängstlich.)

Wir habe das so gemacht, das wir, wenn ein Auto kam flott

gelaufen sind (natürlich nicht gerannt). Wenn man zögert und denkt,

oh, jetzt kommt wieder ein Auto, überträgt sich das sofort und

der Hund wird sich in seiner Angst bestätigt.

Wenn Angi dann Angst hatte und zurückwollte sind wir stehengeblieben

und haben abgewartet bis sie sich wieder beruhigt hatte. Gelobt

und weiter. Mit der Zeit wurde die Angst dann immer weniger

und bei jedem bischen weniger Angst: loben, loben, loben. Sie

hat sich das schnell gemerkt. Nun hat sie gar keine Angst mehr.

Wenn der Rudelführer (das solltest Du sein) schon zögert,

bestätigt es den Hund in seinem Verhalten. Rudelführer zögert, er hat

Angst, dann ist das ja richtig, das ich auch Angst habe.

Vielleicht hilft es ein bischen.

LG

Susi

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