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Angeleinter Hund/freilaufender Hund


Cony

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Tina+Sammy

Gerdae gestern passiert: Ich lauf mit Sammy durch den Wald, auf einmal knacken im Unterholz, ich ruf Sammy ran, weil ich ein ein Reh o.Ä. gedacht habe.

Auf einmal steht ein Hund vor uns :o

Bläst sich gleich macho-mässig auf und stakst auf Sammy und mich zu :Oo

Und das war schon ein ordentliches Kaliber...

Sammy hinter mir, hab ich versucht, den anderen abzudrängen- der war aber so dreist, dass er versucht hat MICH zu verdrängen :[

Aber ich hab ja ein schlaues Sammytier: Der hat schön aufgepasst, dass er hinter mir bleibt =)

Der Hund ist uns noch gute 300m gefolgt. Nicht ohne immer wieder Scheinattacken auf Sammy zu starten...

Dann kamen wir um eine Kurve, wo der Wald "dank" Kyrill eigentlich kein Wald mehr ist.

Ich guck nach unten, auf den Weg der ca. 200m paralell zu unserem verläuft und sehe 2 Leute mit einem Hund. Ich also tiiiiiiief Luft geholt und gerufen: Vermissen Sie nen Hund???

Antwort: JA ?!?

Der Hund schmeisst den Kopf hoch und guckt- aber die Leutchen haben nicht mal gerufen oder so...

Und die MÜSSEN den gesehen haben.

Er wird ganz hektisch, guckt in alle Richtungen und rast auf einmal mit nem Affenzahn den Hang hinunter. Ich hab gedacht, der bricht sich alle Knochen :o

Das Waldstück ist nämlich immer noch nicht aufgeräumt, die Bäume liegen kreuz und quer...

Nachdem der Hund mehrmals gestürzt ist und sich einmal sogar richtig überschlagen hat, kommt er bei seinen Leuten an, wo er erstmal Mecker kriegt :Oo

Angeleint haben sie ihn nicht... Aber schnellen Schrittes in die andere Richtung abgedreht.

Kurz darauf kreuzte ein Reh unseren Weg- hintendran der gleiche Hund... Und wieder hörte man kein Rufen.

Wahrscheinlich war der Hund auch auf dem Rückweg einer "Jagd", als er uns über den Weg lief...

Kann nicht verstehen, wieso er dann nicht angeleint wird, sondern billigend in Kauf genommen wird, dass er wieder ein Tier hetzt :Oo

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Ja ... mit diesen Exemplaren haben wir auch oft zu tun. Hier ist es z.B. ein Jack Russel der meistens sehr weit von seinem Besitzer , dann auf meinen Hund zurast und versucht, ihn zu attackieren. Eine kleine Bestie, da muss ich dann schon ganz massiv auf den Kleinen zu und ihm die Meinung sagen. Erst als ich dem Mann zum wiederholten Male mit Ordnungsamt gedroht habe, sehe ich dass es jetzt auch anders geht. Jacki ist nun - fast - immer angeleint. Freundliche Hinweise und die Bitte, den Hund anzuleinen, hatten nicht gefruchtet.

Im übrigen läuft mein Charlie immer frei (er gehorcht absolut und geht auch bei Hundebegegnungen bei Fuß) ... treffen wir allerdings auf angeleinte Hunde, oder Hunde die bei Sichtkontakt extra angeleint werden, nehme ich Charlie auch an die Leine, da die meisten Leute Angst vor Charlie haben :??? und man ja nicht unnötig provozieren muss.

Eigentlich sind es doch nur Kleinigkeiten und mit ein wenig Rücksicht, wäre das Miteinander wesentlich einfacher.

Ich sehe dass, wie beim Autofahren: Es gibt Leute, die haben eine "eingebaute Vorfahrt" ... die zeigen auch keine Einsicht und nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht.

Leider müssen wir auch mit solchen Zeitgenossen leben.

LG

Cindy & Charlie

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auf einmal kommt uns eine rottweilerhuendin entgegen. die hat sofort ein auge auf den kleinen geworfen, ist einen riesenbogen um die grossen gelaufen um sich stattdessen auf das kleine fluffige zu stuerzen.

sie hat ihn nicht angegriffen aber viel hat nicht gefehlt. sie kam direkt zu uns ran hat sich ueber ihn gestellt und ihn angestarrt. ich hab mich natuerlich zwischen sie gestellt und musste sie wirklich abdraengen, musste sie mit meinem bein wegschieben. die huendin war stocksteif und es ist ein wunder das ich mein bein noch habe. der besitzer hat nichts gemacht. das ging eine minute so und dann irgendwann kam zulu von hinter mir gerannt und hat sich auf die rottihuendin gestuerzt und sie vertrieben. und das ist auch nicht der sinn der sache! aber der besitzer hat einfach nichts gemacht. der hat wahrscheinlich gar nicht gesehen wie sehr sie den kleinen bedroht hat.

ich schwoere wenn muzzy sich bewegt haette dann haette die sich sofort auf ihn gestuerzt. bloede mistkroete! als fetter rottweiler sich auf sowas kleines stuerzen wollen.

:[

wenn ich so eine Absicht erkenne, dann ist mein Hund ruckzuck auf meinem Arm. Früher habe ich das nicht gemacht, weil meine damalige Trainerin es als grundlegend falsch bezeichnet hat. Das würde andere Hunde agressiv machen. Bis ich kapiert habe, das es eigentlich um ihren eigenen Hund geht, der ist dann nämlich ziemlich ausgerastet. Heute sehe ich es so, ich versuche es auf dem freundlichen, aber deutlichen Weg der direkten Ansprache, ich weiche aus, wenn ich es für erforderlich halte. Aber wenn ein anderer Hund ungebremst auf uns zubrettert, dann nehme ich meine Hunde (solange ich nur zwei dabei habe geht das) auf den Arm. Wenn wir mit mehreren unterwegs sind, sind wir zu Zweit, dann hält einer unsere Hunde, der Andere vertreibt. Aber das ist so gut wie nie erforderlich, weil die allermeisten Halter ihre Hunde ranrufen, wenn ich sie darum bitte. Viele machen es schon automatisch, wenn sie mich sehen, weil sie eben wissen, das ich keinen Kontakt möchte, weil sie sehen, das meine Hunde angeleint sind. Uneinsichtigen Haltern würde ich großräumig ausweichen. Achso meine Hunde kläffen nicht auf dem Arm, dann würde ich es nicht machen, sie empfinden es offensichtlich als Hilfe, denn selbst wenn sie dabei angekläfft werden, bleiben sie ruhig. Am Boden würden sie in dem Moment ausrasten. Sie sind aber auch schon oft genug überrannt worden von den Großen, bei Kleinen ist es unproblematischer.

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Bibi, sowas mußt Du dir anhören? Ist ja krass. Das Hündinnen zickig werden können, weiß auch Jackson, er macht das solange bis seine Freundin ihn zwickt und er dann beleidigt wegguckt und sie nicht mehr beachtet. Naja, ist ja was anderes, aber trotzdem sage ich sowas nicht zu meiner Nachbarin.

Ich mußte mir schon so einiges anhören bis hin wenn mein Hund nicht mit anderen Hunden umgehen kann das er eingeschläfert gehört.

Es gibt schon komische Menschen aber was solls

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mich macht das alles immer ziemlich aergerlich. wie cony hab ich auch manchmal das gefuehl das ich hier die verantwortung fuer alle anderen hundebesitzer mit uebernehmen muss.

wie frech manche hunde und besitzer sind. da kann ich nur den kopf schuetteln.

ist schon mal jemandem aufgefallen das es einzelne hunde schwerer haben? ich koennte schwoeren das wenn ich mit lucy alleine unterwegs bin, ich mehr unerwuenschte hundebegegnungen habe. ich sehe mehr hunde die mit mobbing absichten zu uns kommen. wenn ich eine gruppe um mich hab treffen wir sogar eher selten hunde!

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@Tina

das finde ich ja schon heftig :[

Ich kenne leider sehr viele Hundebesitzer die ihre Hunde laufen lassen obwohl sie nicht hören weil der Hund ja nett ist und nur Hallo sagen will aber was passiert wenn der Hund mal gebissen wird ??

Dann ist das Geschrei groß und schuld ist natürlich der Hund der gebissen hat.

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Munich Dog

Leider gibt es solche HH mehr als genug :[ Manchmal habe ich echt das Gefühl ich bin im falschen Film. Da leint man seinen Hund an, weil es Probleme geben könnte und die Leute lassen ihren Hund einfach weiter frei laufen und dann wundern sie sich, wenn´s vielleicht knallt :[

Ich höre leider sehr oft in Bezug auf Akasha das böse Wort mit K...hund, da war von erschlagen bis hin zum Tip der Einschläferung :o schon alles vertreten.

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jutti1357

Hallo Cony,

ich würde auch den Weg meiden oder andere Zeiten, wenn möglich.

Unser Balou mag hier z.B. ein Dobermann / Jack-Russel-Gespann nicht.

Die geht an den Tagen (Di bis Do) um 6.30 Uhr immer eine bestimmte Runde.

Ich meide die Zeit bzw. den Weg, damit die sich möglichst nicht begegnen.

Wenn wir sie sonst mal treffen, sehe ich zu, ihnen aus dem Weg zu gehen.

Wenn sie auf einer Wiese spielen, kann ich Balou ablegen und dran vorbei abrufen - dann ist nix.

Sie nimmt auch Rücksicht. Wir hatten es nämlich schon, dass sie auf der anderen Straßenseite bei einer Kreuzug war - ich gehe mit Balou um die Ecke - er hat sie gesehen - ging aber ohne Kommentar mit mir mit. Da kläffte der Jack-Russel und da ließ Balou sich auch nicht lang bitten und musste auch noch reagieren.

Ich denke, wenn man als Hundehalter weiß, dass man Nasen hat, die sich nicht mögen, dann kann man das regeln - es muss nur der Wille da sein.

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Hallo!

Einen anderen Weg suchen will ich mir nicht - es ist der schönste Weg hier und auch ein Weg, wo Hunde normalerweise noch frei laufen können.

Allerdings leine ich die Hunde (wie beschrieben) an der Stelle an, weil es dann auf eine Strasse rauf geht, über eine Brücke und an der anderen Seite wieder am Fluss entlang.

Der Grund warum ich die Hunde in der Situation äusserst ungern ableine, ist die Tatsache, dass der Besitzer (alter Opa, der vor ein paar Monaten eine Hüftgelenk-OP) hatte, auf dem Fahrrad daher kommt und ich nicht will, dass die Hunde beim Losstürmen auf den Berner noch den Opa zu Fall bringen ?!?

Der Berner lässt sich dann auch ganz gut von meinen Hunden vertreiben - ist aber immer noch so interressiert, dass er auch wieder umkehrt und nochmals Kontakt sucht.

Im Prinzip habe ich nichts dagegen, wenn Hunde miteinander spielen, aber der Ort muss schon passen, damit kein Fussgänger oder Radfahrer durch die Hunde umgerannt wird.

Es gibt Hunde, mit denen meine Hunde mit Vorliebe spielen, bei dem Berner sind sie noch nicht richtig schlau geworden, was sie mit ihm anfangen können. Der steht erst Mal ganz starr, lässt sich dann aber von beiden verjagen, kehrt um und sucht wieder Kontakt. Herrchen ist ihm komplett egal!

Der Hundebesitzer des Berner hat überhaupt keinen Einfluss auf seinen Hund, hat keine Leine dabei und gibt überhaupt keine Kommandos ?!?

Der starrt mich nur an und wartet, wie ich reagiere. Habe dann aber auch keine Lust, die Situation noch durch Herumschreien aufzupuschen.

Zeitmässig kann ich auch nie einschätzen, wann er gerade unterwegs ist. Bin schon über die Mittagszeit gelaufen, dann ist der Opa mit dem Hund unterwegs.

Laufe ich erst am späten Nachmittag, treffe ich den Enkel mit Fahrrad und Berner - der hat genau so wenig Einfluss auf den Hund.

Cony

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Bärenkind

Cony... ich möchte nur auf Deinen letzten Satz vom Eröffnungsbeitrag eingehen, ob man sowas ändern kann...

Man kann andere nicht ändern, aber sich selbst.

Ich würde mir eine Spritzflasche mitnehmen und den Berner damit in die Flucht schlagen. Es Deinen Hunden zu überlassen halte ich gerade bei den beiden und der Konstellation für katastrophal...

Was diese Menschen mit ängstlichen Hunden betrifft, die sich an Dir nicht vorbei trauen, da kann ich nur sagen, der Hund tut mir leid, weil sein Frauchen ihm nicht vorbei "hilft". Du wirst in diesem Sinne ja nicht direkt beeinträchtigt.

Das Entscheidende an diesen Vorfällen, die man definitiv nicht ändern kann, ist für mich, wie es MICH beeinträchtigt. Lasse ich mich jedes Mal emotional auf dieses Thema ein, weil ich mir ärgere ohne Ende, dann schadet es mir, und das lasse ich, so weit es irgendwie geht, nicht mehr zu. Ich habe nämlich vor, gesund alt zu werden und mich nicht wegen irgendwelchen Mistkröten, die sich Mitmenschen nennen, aufgrund von Ärger zu ruinieren.

Ich wünsche Dir, dass Du für Dich einen Weg findest, MIT diesen Dingen zu leben, denn ohne würde bedeuten, in die Einsiedelei zu gehen.

Alles Liebe

Anja

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