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Wie bringe ich Charlie das Ziehen bei?


gast

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hansgeorg

Hallo bubbl,

Ich habe mit unserer Setter Hündin auch "Zugsport" betrieben.

Sie war Hd frei' auf ED wurde damals (vor 10 J.) noch nicht so geachtet.

Mir war es immer am liebsten, die Leine in der Hand zu behalten, falls ich mal stürze, dass sie ohne viel Stress wegkommt, dann brauchst Du auch keinen Stoßdämpfer und kannst deinen Hund im Trab mit vorsichtigem kurzen Lockerlassen das angaloppieren erleichtern.[/Quote']

1. Den Ruckdämpfer sollte man aber auf alle Fälle verwenden, denn man/frau muss schon einiges an sportlicher Geschicklichkeit, gilt im Besonderen für Zugsportanfänger, mitbringen, um vor allem den Überblick zu behalten, denn man/frau wird viele Handlungen koordinieren müssen.

2. Außerdem sollte es selbstverständlich sein das der Hund eine dementsprechende Ausbildung, z. B. auf Kommando zu traben, zu galoppieren oder zu stoppen usw. genossen hat.

Sicherlich kann man/frau auch ganz blauäugig an die Sache rann gehen, dürfte aber sicher nicht im Sinne des Hundes sein.

LG Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth).

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hansgeorg

Hallo neeroa,

Hallo neeroa,

Bevor Du mit deinem Hund sportlich aktiv wirst, ist der erste Grundsatz vom Tierarzt durchchecken lassen, ganz wichtig.

HD u. ED. (Röntgen) usw.

Herz-Kreislaufsystem

Außerdem sollte man am Geschirr nicht sparen, es sollte Maasanfertigung sein d. h. der Köper wird vermessen, da es sonst sehr schnell zu Fehlbelastungen kommt, z. B. kann das zu losen Schultern führen usw. dieses Zubehör bekommst Du relativ günstig, auch Zugleine mit eingebautem Ruckdämpfer.

Schau mal bei:

www.Trainingswagen.de

LG Hans Georg

Ich habe mich noch einmal zum besseren Verständnis zitiert s. o., das war meine erst Antwort, ohne erhobenen Zeigefinger und nur als Vorschlag gedacht, an dich gerichtet. Sorry wenn es anders rüber gekommen ist.

Wie ich schon geschrieben habe' muss das jeder für sich entscheiden, aber wer verantwortungsvoll handelt, wird es auch tun.[/Quote']

Das ander Zitat s. o. da warst nicht du der Adressat,sondern Shyla.

LG Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth).

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Nur ein Beispiel:

Ein Malamuterüde musste jahrelang in einem Gespann mitlaufen und wurde für faul gehalten, da er nicht so mitzog wie die anderen. Erst durch eine Zufallsbelegung durch diesen MR. einer Hündin, um das Ganze zu legalisieren, mussten die Nachweise für die Zuchttauglichkeit nachgeliefert werden z. B. HD – Röntgen usw., hat sich herausgestellte das er wohl unter großen Schmerzen mit schwerer HD mitlaufen musste.

Da ist die Blauaeugigkeit von der Du sprichst offensichtlich. Wenn ein Hund sich nicht freudig auch selbststaendig bewegt, dann ist auf jeden Fall Ursachenforschung angesagt.

zB habe ich auf einer Gruppenwanderung einen 4Jahre alten Goldenretriever getroffen, der vom Besitzer als Bewegungsfaul bezeichnet wurde. Das ist fuer mich das groesste Warnlicht, dass da gesundheitliche Probleme vorliegen koennten. Allerdings hat der Besitzer gesagt, sein Tierarzt hat nichts gefunden.

Ich hab mir eh überlegt die Leine am Anfang noch in die Hand zu nehmen, dann ist es leichter den Zug gleichmäßig aufrecht zu halten, aber das geht eben wirklich nur am Anfang, wenn ich auf ebenem Boden fahre...

Davon wuerde ich abraten, da du durch Leine in der Hand viel leichter aus dem Gleichgewicht gezogen wirst, oder wenn Du beide Haende am Lenker hast mit Leine in einer Hand, wird die Lenkstange leichter umgerissen. Wenn Du die Leine im Zentrum des Lenkers, oder unterhalb an der Stage(da verfaengt sich die Zugleine leichter im Vorderrad), wo der Lenker hoch kommt befestigst hat der Hund sehr wenig Einfluss auf die Steuerung, was auf jeden Fall zu bevorzugen ist.

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hansgeorg

Hallo Shyla,

Nur ein Beispiel:

Ein Malamuterüde musste jahrelang in einem Gespann mitlaufen und wurde für faul gehalten' da er nicht so mitzog wie die anderen. Erst durch eine Zufallsbelegung durch diesen MR. einer Hündin, um das Ganze zu legalisieren, mussten die Nachweise für die Zuchttauglichkeit nachgeliefert werden z. B. HD – Röntgen usw., hat sich herausgestellte das er wohl unter großen Schmerzen mit schwerer HD mitlaufen musste.

Da ist die Blauaeugigkeit von der Du sprichst offensichtlich. Wenn ein Hund sich nicht freudig auch selbststaendig bewegt, dann ist auf jeden Fall Ursachenforschung angesagt.

Stellt sich mir die Frage:

Gehörst vielleicht auch du zu den blauäugigen, da du eine tierärztliche Untersuchung nicht für notwendig hältst?

Da du scheinbar keine Vorstellung davon hast wie hart gerade Malamutes im Nehmen sind was Schmerzen angeht, kannst du dir auch nicht ausmalen, dass ein Großteil dieser Hunde, trotz starker Schmerzen laufen wollen, nur sollten sie in keinem Gespann mitlaufen müssen.

Und das kann man durch einen Gesundheitscheck am ehesten feststellen.

Ich kenne noch mehrere solcher und andere Fälle, das war mit ein Grund, warum ich damit aufgehört habe.

LG Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth).

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Ich hatte die Leine in der Hand, aber die Hand nicht am Lenkrad, das wäre mir auch zu gefährlich.

Ich bin einhändig gefahren und hielt die Leine mittig, dafür sollte man schon sicher Fahrrad fahren, aber ich gehe davon aus, dass jemand der vorhat sich ziehen zu lassen beim fahrradfahren sicher ist.

Ich finde die Variante mit dem festbinden am Fahrrad sehr gefährlich, man ist ja schließlich nicht allein auf der Welt und irgendwelche I... lassen ihre Hunde immer gerne mit Vorliebe unkontrolliert zu anderen Hunden laufen.Stell Dir mal vor, dein Hund wird plötzlich von einem anderen Hund bedrängt oder angegriffen und dein Hund hängt am Fahrrad fest und reisst Dich womöglich mit um.....

Auf dem land passiert soetwas vielleicht nicht so oft, aber hier in HH ist es schon zu Fuss schwer Hundebegegnungen voraus zu sehen (viele Hunde und schlechter Überblick).

Naja, im Endeffekt muss das jeder selber wissen, und wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist, erledigt sich die Diskussion eh.

@Hans Georg

das mit der Temporegulation sollte selbstverständlich sein, sehe ich auch so,

aber ich kenne so viele Leute die lassen sich ziehen und regulieren das Tempo über die Rücktrittbremse :wall:

Viele sind sich ja nichtmal im Klaren darüber, das ein Hund leinenführig sein sollte, bevor man überhaupt mit ihm Fahrrad fährt.

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Kannst mich wohl als Blauauegig bezeichnen, weil ich bei einer Tieraerztin bleibe, die Chinesische medizin zusaetzlich studiert hat und uns eine schoene Wanderung gewuenscht hat, als wir sie fragten, ob wir mit unserem 7mo alten Welpen eine Tageswanderung unternehmen sollen.

Ihr Rat, beobachtet sie gut, gebt ihr regelmaessig Wasser und Pausen. Wenn sie zoegerlich aufsteht nach den Pausen tragt sie den Rest.

Ich habe den grossen Vorteil, dass hier Leinepflicht ist und wir somit kaum freilaufende Hunde treffen. Wenn doch halte ich an, sobald ich sie sichte, lasse Shyla frei und wir gehen so weiter, bis der Hund das Interesse an uns verloren hat, oder der Besitzen ihn angeleint.

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Nur mal so als zwischenruf, bei uns in HH herrscht (wenn man keinen Hundeführerschein hat) auch Leinenpflicht.

Hält sich nur keiner dran :motz:

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