Merle 3. Januar 2006 Herkunft und Geschichtliches Ebenso wie der Neufundländer und der Landseer stammt der Labrador von der kanadischen Ostküste aus der Gegend von Neufundland. Im Gegensatz zum Neufundländer hatte dieser viel leichtere Hund eher die Aufgabe, bei der Jagd zu helfen oder abgetriebene Fische aus dem Meer zu holen. Fischer brachten ihn im 19. Jahrhundert nach Großbritannien, wo er, von seinem Herkunftsort her, den Namen Labrador bekam. Retriever bedeutet Apportierer. Ein Retriever, also ein Apportierhund, sollte ein "weiches Maul" haben, das heißt, dass er die Beute ohne Beschädigung zum Herrchen bringt. Nach der Ankunft in Großbritannien fand er schnell seinen Weg zu den jagdbegeisterten Adeligen. Hier wurde konsequent auf seine jagdliche Leistungsfähigkeit hin gezüchtet. Heraus kam der Labrador Retriever, wie wir ihn heute kennen: Ein mittelgroßer, kräftiger Hund mit dem typischen breiten Schädel und der dicht behaarten "Otterrute". Im 20. Jahrhundert wurde er als eigenständige Rasse anerkannt. Beschreibung Der Labrador ist ein mit 57 cm recht großer, energischer Hund, und es gibt ihn in 3 Fellfarben: schwarz, gelb, chocolate bzw. leberfarben. Sein Fell ist kurz und dicht (double coat) meist ohne Wellen oder Befederung. Obwohl es gemäß Standard nur einen Labrador gibt, werden zwei unterschiedliche Erscheinungsformen gezüchtet: der stärkere, größere, "Showdog" genannte Typ und der feinere, kleinere Typ, der als "Working dog" bezeichnet wird. Der "Showdog" bringt meist 30 - 40 kg auf die Waage, der "Working dog" 20 - 25 kg. Der gelbe Labrador ist nicht zu verwechseln mit dem Golden Retriever, einem ähnlich großen und starken Retriever, jedoch mit deutlich längerem Fell. Wesen Sie sind bekannt für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und ihren Gehorsam. Der Labrador freut sich, seinem Eigner zu gefallen (will to please). Darüberhinaus sind Labradore sehr gutmütig, sie gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich um wie mit Kindern oder anderen Tieren. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht reichlich Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser. Es ist enorm wichtig, dass der Labrador auch geistig gefordert wird - d.h. dass er auch arbeiten und seinen Kopf gebrauchen will. Verwendung Als Ergebnis langjähriger Selektion auf jagdlich nutzbare Eigenschaften ist der Labrador ein Hund mit einer vorzüglichen Nase und mit einem weichen Maul, womit er gefundenes Wild oder andere Gegenstände unbeschädigt seinem Herrn zuträgt. Er ist sehr lernfähig und aufmerksam, beobachtet seinen Herrn dauernd und freut sich über jedes Lob. Diese Lernfähigkeit und Arbeitsfreude sollte man nicht nur bei der Ausbildung zum Jagd- oder sonstigen Arbeitshund nutzen, sondern auch beim reinen Familienhund. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Heutzutage findet man ihn wegen seiner vielfältigen guten Eigenschaften im Einsatz als vielseitigen Jagdhund, Blindenhund, Drogenspürhund, Rettungshund oder Sportkameraden bei Agility und Flyball. Darüber hinaus ist er ein geduldiger, nervenstarker, angenehmer und wirklich kinderlieber Familienhund, dem das enge Zusammenleben mit seinen Menschen über alles geht und der zu einem ausgewogenen Klima im Zusammenleben der Menschen erheblich beitragen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
-hundefreund- 20. November 2007 danke für die infos!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berry01 17. Mai 2008 Hier ein Video vom Labrador Retriever bei der Arbeit http://www.youtube.com/watch?v=omZOzu_Msg8 Erst wer diese Rasse fordert und fördert ,das muss natürlich nicht unbedingt die Jagd sein ,lernt das volle wunderbare Wesen dieser Rasse richtig kennen und schätzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corvusalbas 17. Mai 2008 Hallo, Danke für dieses schöne und lehrreiche Video Klasse, wie tote abgeknallte Vögel vom Himmel regnen. Klasse,wie der Hund einer Ente in Totesangst nachstellen muß. Klasse, wie der Meister mit Gewehr im Tarnanzug auf dem Boden hockt und rumballert Selten so gelacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuff 17. Mai 2008 Mönsch Sabinchen!!! Dann klopp ich mal, bevors die anderen tun Das ist die Arbeit von nem Labbi - das macht er am liebsten. Sieht man ganz deutlich! Du musst dir als Vegetarier doch nicht son Video anguggen!!! Gehst doch auch nicht zum Metzger und guckst, wie Wurst entsteht Du Arme!!! Aber bissi selba Schuld Hab dich trotzdem liep!!! Steh zu deiner falschen Entscheidung und jetzt wieder Husch-Husch, den Kaninchen ihr Fresschen klauen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berry01 17. Mai 2008 Dafür wurden und werden diese Hunde gezüchtet .Nur dadurch haben diese Hunde ihren einzigartigen Charakter bekommen Auch wenn du Vegetarier bist , solltest du nie vergessen ,das ist ein Jagdhund ! Im übrigen geht es auch was freundlicher , es gibt nun mal Menschen die Fleisch essen ,auch wenn ich selber nicht dazu gehöre ,aber ich habe akzeptiert ,das der Hund ein Raubtier ,Jäger und Fleischfresser ist . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenkind 17. Mai 2008 Ich kenne einen Labrador-Halter, der selbst nie ein Tier töten würde, aber mit seinem Bekannten, der Jäger ist, mit geht, damit seine Labradore artgerecht arbeiten können. Für mich ist das ein natürlicher Vorgang, dass Tiere getötet werden, um in unsere Nahrungskette einzufließen oder in die unserer Haustiere. LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corvusalbas 17. Mai 2008 Ich war nicht unfreundlich. Ich habe meine Beobachtungen geschrieben Es ist ein lehrreiches Video (stimmt) tote Vögel regnen vom Himmel (stimmt), der Hund stellt einer Ente nach, die panisch und in Todesangst davon fleucht (stimmt) der Meister sitzt auf dem Boden und knallt Tiere ab (stimmt auch). Ehrlicher wäre es,zugegeben,wenn ich geschrieben hätte: Selten so geweint. Mich macht das traurig. Das ist meine Meinung und das sind meine Gefühle. Die äußere ich. Das Video zeigt den Einsatzbereich des Labradors. Ich habe auch einen Labbi-Mix. Und bin ziemlich sicher, dass mein Hund nicht kreuzunglücklich wird, weil er keine toten Tiere einsammelt, die ich vorher getötet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenkind 17. Mai 2008 Das Video zeigt den Einsatzbereich des Labradors. Ich habe auch einen Labbi-Mix. Und bin ziemlich sicher, dass mein Hund nicht kreuzunglücklich wird, weil er keine toten Tiere einsammelt, die ich vorher getötet habe. Das ist mit Sicherheit korrekt. Trotzdem würde ich persönlich, auch wenn ich selbst daran auch keine Freude hätte, niemanden verurteilen, der so mit seinem Hund arbeitet. Und ich würde auch niemanden verurteilen, der hier ein Video einstellt, das einen Labrador bei seiner Arbeit zeigt. LG Anja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corvusalbas 17. Mai 2008 Ich habe niemanden verurteilt ich habe geschrieben, was im Video zu sehen ist und welche Emotionen dies bei mir auslöst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag