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Trainerin: Guter oder schlechter Ansatz?


giaconda

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giaconda

Hallo!

Ich war gerade bei einer Trainerin mit Boh, die mir so schon recht symphatisch war und auch im Umgang mit Hunden hat sie mir gefallen. Das einzige, was ich ein bisschen komisch oder überraschend finde, ist, dass sie normalerweise Kommandos mit den Hunden selbst einführt, während ich dann mit einem ihrer Hunde arbeiten würde. Das Ganze geschieht mit der Begründung, dass es für alle beteiligten einfacher ist, wenn die Teams nicht aus zwei "unwissenden" Neulingen (Hund und Mensch) bestehen.

Ist das ok oder ist das komisch? Mich überrascht es, denn mir ist ja nicht geholfen wenn der Boh dann bei ihr alles super macht, bei mir dann aber nicht (in ihrer Logik, ist es wohl so, dass ich eben an einem trainierten Hund übe, und so dann dem Boh genauer, klarer das neu gelernte vermittle.

Was meint ihr?

Ich freue mich über eure Meinungen!

Alle liebe,

Sandra und Boh

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Es ist mein Hund und wir sind oder wollen ein Team werden.

Die Trainerin soll mir zeigen wie ich meinen Hund ausbilde.

Aber viele Wege führen nach Rom und es ist nur meine Meinung aber wenn es sonst gut geht.

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Hmmm.

Erscheint mir auch ungewöhnlich. Allerdings kann es dir ja schon helfen, wenn du ihre Körperhaltung und ihre Stimmlage erstmal beobachten kannst und siehst, wie dein Hund auf sie reagiert. Dann kannst du vielleicht besser erkennen, worauf es ankommt.

Probier es doch mal eine Stunde aus. Wenn es dir nicht passt, kannste ja immer noch wechseln.

Ganz UNrecht hat sie ja vielleicht nicht. Solange du deinen HUnd nach kurzer Zeit zurück bekommst...

Aber merkwürdig ists schon.

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giaconda

Danke schon mal für eure Einschätzungen!

Lemmy, mir geht es eben ähnlich, irgendwie versteh' ich was es bringen könnte aber irgendwie will doch ich mit meinem Hund arbeiten!

Wahrscheinlich werde ich es echt einfach mal eine Stunde ausprobieren und dann entscheiden.

Alles liebe,

Sandra

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mein Fall wäre das nicht.

Bewegungen von Mensch und Hund sind unterschiedlich. Die Körpersprache ist eine ganz andere. Ein Hund der ein Sitz z.B. aus dem ff kann hat nicht die Körpersprache wie ein Hund der das noch nicht so drauf hat. Und genauso verhält es sich mit unseren Bewegungen: einem Hund der das kann dem brauche ich keine Hilfen zu geben was bei dem anderen Hund der Fall ist.

Also was nützt es dir wenn der Hund der Trainerin vielleicht ein "automatisches" Sitz praktiziert weil du es sagst? Du lernst ja in dem Moment nicht wie du es ihm vermitteln sollst/kannst.

Dein Hund ist ein Individuum. Ihm musst du das Gleiche evtl. anders vermitteln als einem Hund der es kann (und dem es wohl wurscht ist wer es ihm sagt).

Öhm, war das verständlich?

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wenn der Hund damit kein Problem hat, finde ich nix dabei - Du bist doch dabei, gell? Der einzige Grund der für mich dagegen sprechen würde wäre, wenn mein Hund mit anderen Menschen Probleme hat.

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Hi,

ich kenne das auch nicht und finde es auch komisch.

Aber irgendjemand hat das hier schonmal so geschrieben, das es

in seiner Hundeschule auch so abläuft...

In meinem Junghundekurs war es z.B. so, das die Trainerin bei einigen

Teilnehmern wo gewisse Dinge wie Leinenführigkeit etc. nicht so gut geklappt

haben es mit dem Hund mal selber vorgeführt hat also mit dem Hund

des Teilnehmers. Sie hat somit gezeigt wie man es machen soll und bei

Ihr hat es natürlich geklappt. Anschließend hat dann aber sofort der Teilnehmer

wieder mit seinem Hund gearbeitet und es auch probiert.

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Funkenvogel

Ich würde meinen Hund auch nicht abgeben wollen und erzogen zurück bekommen - so in etwa hört sich das für mich nämlich an.

Wenn sie dir an deinem Hund kurz zeigt, wie du am Besten übst, finde ich das ok, denn so gibt sie dir ja Tipps zur Hundeausbildung. Denn eigentlich möchtest du doch lernen, wie du ein Team mit deinem Hund wirst und mit ihm Neues lernen, oder?

Mein Fall wäre es jedenfalls nicht, wobei ich dir auch raten würde, es dir anzuschauen und ihr gleich zu sagen, wenn dich etwas daran störst. Vielleicht findet ihr dadurch ja einen gemeinsamen Weg?

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Marlies27

Hallo,

also mein Fall wäre das nicht. Wieso soll man mit einem ausgebildeten Hund arbeiten und nicht zusammen mit seinem Hund. :???

Gut, als ich Chicco angeschafft hatte war ich kein "Hundeneuling", sondern ein "wieder neu Anfänger". Dennoch haben sowohl Chicco als auch ich zusammen sehr viel gelernt und sind ein eingespieltes Team geworden.

Wenn ich nach den Worten meiner Trainerin gehen sollte: "Ein Hund sollte auf seinen Hundeführer fixiert sein und mit ihm gemeinsam ein eingespieltes Team bilden. Dazu gehört ganz besonders das gemeinsame Erarbeiten von Kommandos. Denn wenn mein Hund nicht weis, was ich von ihm will, wieso sollte er sich dann nach mir richten?" :so

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