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Erster Hund


Pferd

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Hallo ihr lieben ich bin ganz neu hier und mein Thema gehört sicher nicht in diese Kategorie đŸ„ș. DafĂŒr bitte Entschuldigung. Ich und mein Kind möchten uns einen kleinen Welpen Havaneser kaufen.Jetzt ist das aber so wir wohnen zur Miete und im Mietvertrag steht man brauch eine Erlaubnis vom Vermieter.Also bin ich zur Wohnungsgenossenschaft gegangen und habe ein schriftliches Schreiben vorgelegt den Antrag zur Hundehaltung .Und der nette Mann sagte das kann nur seine Kollegin entscheiden die hatt aber jetzt zwei Wochen Urlaub.Und ich fragte ob es denn möglich wĂ€re mit dem Hund weil ja schon zwei hier in dem Eingang wohnen.Und er meinte das sind ja auch andere Vermieter.Na toll.Er machte mir wenig Hoffnung das mein Antrag genehmigt wird.Ich bin so traurig.Kennt sich von euch jemand mit sowas aus.

 

 

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Hej,

 

tatsÀchlich habe ich mit so etwas unangenehme Erfahrungen gemacht.

Der Fall war einfach, in einem Mehrfamilienhaus, eine Mietskaserne, waren schon drei Hunde.

Diese drei Hunden waren fĂŒr die Nachbarn kein Problem, die Besitzer beschĂ€ftigten sich mit ihren Hunden und die Hunde benutzten die Wohnung als Wohnhöhle.

Deshalb bekam der vierte Mieter auch Problemlos die Erlaubnis einen Hund zu haben aber damals schon wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Mieter fĂŒr das Verhalten des Hundes verantwortlich ist.

Ich wurde dann dazu gerufen, weil der junge Hund randalierte.

Das hatte einen einfachen Grund, der Hund war unterbeschÀftigt und konnte deshalb nicht einen ganzen Arbeitstag warten, bis der Besitzer so gnÀdig war, mit dem Hund kurz raus zu gehen.

Noch schlimmer, man hatte diesen Menschen gesagt, dass ein Bernhardiner schwache Gelenke hat und so kam der Hund höchstens eine halbe Stunde am Tag raus.

Tja, das Ende war vorhersehbar.

Die Mieter wurden gekĂŒndigt, weil sie sich nicht vom Hund trennen wollten.

Hunde haben keinen Knopf zum An- und Abschalten.

Mit Training kann man viel erreichen aber wenn die ganze Nachbarschaft erst einmal wĂŒtend ist, werden die Fristen kurz.

Anders gesagt, ich habe versagt, in den Augen der Besitzer.

Seltsamerweise kann ich damit gut leben, zwei Wochen sind wirklich viel zu kurz um so ein Problem zu lösen, vor allem wenn die Menschen eigentlich nichts Àndern wollen.

 

Was bedeutet das fĂŒr Dich, es ist wahrscheinlich, dass du die Erlaubnis bekommst, denn gleiches Recht fĂŒr alle.

Es spielt nun aber wirklich keine Rolle, wo Du wohnst oder wie die Umgebung heisst, in der Du wohnst, es kann nicht das Problem Deiner Umwelt sein, wenn Du nicht dafĂŒr sorgst, dass Dein Hund ein lebenswertes Leben hat.

Seit lĂ€ngerer Zeit mache ich werbung fĂŒr das Model Grosseltern.

Viele Ă€ltere Menschen lieben Tiere aber können einem Hund nicht genĂŒgend aktivitĂ€t bieten.

Kein Problem, wenn das die Besitzer tun, dann haben alte Leute am Tag gesellschaft und der Hund ist nicht alleine.

NatĂŒrlich bedeutet dies dann unbedingt, dass der Hund aktiviert und erzogen werden muss, tĂ€glich!

Aber ich habe zwei Blogs geschrieben, die Dich zum Nachdenken bringen könnten, auf Wunsch schicke ich sie Dir zu.

Titel: Der Gefangene und Freiheit.

 

Hunde funktionieren nicht mit Chips.

Bedeutet, sie leben immer!

Das vergisst man gerne, wenn man sich einen Hund anschafft.

Im Dezember, wenn es dunkel ist und regnet, ist es plötzlich nicht mehr so lustig, einen Hund zu haben, wie es an Ostern war, als der Welpe noch niedlich war.

Die meisten Hunde werden in den Sommerferien abgegeben, nach einem Jahr.

Diese Hunde sind keine schlechten Hunde aber es gibt viel zu viele Menschen, die nicht verstehen, das Lebewesen andere AnsprĂŒche haben, wie ein Haufen Chips.

 

MfG

 

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Am 23.3.2023 um 16:17 schrieb Pferd:

Also bin ich zur Wohnungsgenossenschaft gegangen und habe ein schriftliches Schreiben vorgelegt den Antrag zur Hundehaltung .Und der nette Mann sagte das kann nur seine Kollegin entscheiden die hatt aber jetzt zwei Wochen Urlaub.Und ich fragte ob es denn möglich wÀre mit dem Hund weil ja schon zwei hier in dem Eingang wohnen.Und er meinte das sind ja auch andere Vermieter.Na toll.Er machte mir wenig Hoffnung das mein Antrag genehmigt wird.Ich bin so traurig.Kennt sich von euch jemand mit sowas aus.

Du könntest noch im Haus Unterschriften sammeln, dass alle Nachbarn mit dem Hund einverstanden sind.

Und dem Vermieter sagen das der Hund versichert wird, auch gegen SchĂ€den die evtl. am Haus/Wohung (z.B. Kratzen an der TĂŒre) angerichtet werden (und es dann auch tun!)

 

Pauschal darf eigentlich kein Vermieter mehr einen Hund ablehnen, er muss es begrĂŒnden.

Lass dir die BegrĂŒndung schriftlich geben, dann kannst du zu einem Anwalt und dich beraten lassen.

 

Ob du dann mit einem Anwalt agieren möchtest ist deine Sache.

Aber das wĂŒrde ja schon ziemlich doof anfangen und zieht sicher auch dann weitere Kreise

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