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Thai Ridege Back und Phu Quoc


Camelott

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Camelott

Hallo ihr Lieben

 

Ich brauche euren Rat bezüglich meines Hundes Jack.

Das ich so eine Hunderasse an der Leine habe, wusste ich bis vor ein paar Monaten nicht und wirklich interessiert hat mich das auch nicht. Das liegt aber an dem ganzen Stress der Rückreise von Thailand nach Deutschland. 

2 Hunde mussten wir schweren Herzens ins Tierheim geben und zwei haben wir mit nach Deutschland gebracht. Thong, einer der Beiden, sollte in Deutschland in eine Pflegefamilie und wir sollten auch weiterhin Kontakt zu ihm haben können. Zumindest wollte man uns ab und an Bericht erstatten, wie es Thong geht. Aber am Ende lief alles aus dem Ruder und wir haben keinen Kontakt mehr. Es ist eine böse Geschichte die jetzt zu berichten zu lange wäre. 

Oma war zu alt und Mädchen ein Angsthund die ich zusammen mit Oma von der Straße aufgelesen habe. 

 

Mein Problem ist Jack. Er ist seit er Welpe ist, bei uns. Er ist sehr frei und ungebunden aufgewachsen und mit Leine laufen kennt er fast nicht. Er ist sehr stur und hat einen großen Jagdtrieb. Schlecht hören tut er gut. Was man ihm gibt wird bewacht und wehe man nähert sich dem Teil, dann knurrt er und würde auch zuschnappen. 

Den Worst Case hatten wir hier in Deutschland. Er hat hier in der Wohnung unseren Freund richtig böse ins Bein gebissen. Ohne Vorwarnung, ohne knurren. Er stand still vor unserem Freund der starr vor Schreck still dastand, und hat heftig zugebissen. Da wir in einem Haus mit Kinder wohnen, muss Jack immer einen Maulkorb tragen wenn wir raus gehen. Das kennt er und wie ein Ritual für ihn. 

Allerdings sperren wir ihn immer ins Schlafzimmer , wenn unser Freund - er ist auch unser Vermieter - kommt. Er hat natürlich panische Angst vor Jack. 

An der Leine läuft er gut, allerdings darf uns auch kein Rüde entgegen kommen, dann rastet er aus. Und Rehe oder Katzen darf er auch nicht sehen, dann will er weg. Da er mir ein paar mal abgehauen ist, läuft er nun an der Schleppleine. Damit kommen wir gut klar, außer wenn er etwas sieht das ich noch nicht gesehen habe, dann prescht er los und ich muss los lassen, da er mit sonst den Arm auskugelt. Wenn eine 10 m Leine plötzlich nach vorne geht, hält man die nicht. 

Im Auto und in der Wohnung ist er brav, aber wehe es kommt jemand uns zu nahe, dann rastet er aus. Draußen ist es viel besser, da stehe ich auch schon mal mit Menschen zusammen und unterhalte mich, da ist alles ok. Hündinnen mag er sehr, aber groß spielen will er nicht. 

Jack ist nun etwas über 5 Jahre alt und unkastriert. Nun hatte ich überlegt ihn kastrieren zu lassen, in der Hoffnung, das er ruhiger wird. Nun sagte mir aber eine Frau, wenn ein Hund der einen Jagdtrieb hat, kastriert wird, dann wird er die Energie ins jagen stecken. Kastrieren wäre also kontraproduktiv. 

Das wir Jack so nehmen müssen wie er ist, ist uns klar und deshalb haben wir auch beschlossen , das Thong vermittelt wird und nicht Jack. Er ist kein einfacher Hund und das wollten wir weder dem neuen Besitzer noch Jack antun, er wäre sicher zum Wanderpokal geworden. 

Man gab mir schon den Rat , ihn auf den Rücken schmeißen oder mit einem abgeschnittenem Stück Schlauch drauf zu hauen. Ich kann sowas aber nicht, das entspricht nicht meiner Natur. Druck ausüben ok, aber Gewalt anwenden nicht. 

Habt ihr noch einen Rat für mich und Jack, damit das Leben für uns beide etwas einfacher wird? 

 

Vielen Dank schon mal im Voraus 

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Laursen

Hej,

 

so viele Baustellen.

Zuerst einmal, Jerge Art von Training oder Spiel mit der ihr eure Beziehung festigt wäre eine Hilfe.

Spiele haben Regeln und wenn man die Regeln nicht befolgt, kann man nicht spielen.

Hunde und Menschen üben alles beim Spielen, auch soziales Verhalten, deshalb ist Spiel so wichtig.

 

Kastrationen als Alleinmittel, daran glaube ich auch nicht.

Zum Glück hat die Medizin Fortschritte gemacht, es gibt die chemische Kastration für Hunde.

Zuerst wird das Testeron in den Körper ausgeschüttet und dann wird die Neubildung stark unterdrückt.

Bedeutet, maximal eine Woche wäre euer Hund noch mehr Mann aber anschließend verhält er sich wie kastriert.

Das Resultat wird sein, hilft nichts, den du beschreibst keine Probleme, die direkt etwas mit seiner Sexualität zu tun haben.

 

Das größte Problem ist definitiv das, daß ihr nicht dann führt, wenn ihr es wollt.

Ein Maulkorb ist sicher ein gutes Hilfsmittel aber bei eurem Fall keine Lösung.

Mit gefällt aber, das ihr so die Prioritäten setzen könnt, deshalb kommt bei diesem Beitrag keine Erste Hilfe für dieses Problem.

 

Verteidigen von Sachen, ganz gefährlich in Mitteleuropa, ich denke da an Giftköder.

Deshalb setzen wir hier als erstes an.

Die Lösung ist unglaublich einfach.

Du weißt an besten, was er wann verteidigt und in so einer Situation bewaffnest du dich mit Wurst.

Geh in die Nähe aber bevor er drohen kann, wirfst du ein Stückchen Wurst hin, so als wäre das immer deine Absicht gewesen.

So entspannst du die Situation.

Falls du zu langsam bist, Hunde lernen mit Wiederholung und du willst deinen Hund nicht für das Drohen belohnen.

Aus Fehlern lernt man, wenn man holen hat.

 

Es ist das normalerweise der Welt, das ein Hund Ressourcen verteidigt und für Jacke seid ihr die größte Ressourcen.

Futter, Unterkunft, Sicherheit alles das bietet ihr ihm.

Diese Ressourcen gibt es bei mir aber nicht gratis, ich führe meinen Hund wenn ich es als nötig empfinde.

 

Ein Anführer braucht keine Aggression oder Gewalt um Anführer zu sein, Intelligenz und Selbstsicherheit stehen aber nicht zur Verhandlung.

Wählt eure Kämpfe mit Umsicht!

Deshalb Maulkorb und den rüstet ihr jetzt sogar auf!

Ein gelbes Band warnt erfahrene Hundebesitzer und bedeutet, nicht belästigen.

Macht Sinn bei Läufigkeit, Rekonvaleszenz und aggressiven Verhalten.

 

RIdege Back, 3 sollten ein Rudel Löwen töten können.

Intelligente Hunde, die im Rudel arbeiten, anders als Löwen, Löwen Jagen nur im Rudel.

Niemand kann einen Ridege Back brauchen, der ihn nicht als Anführer ansieht.

Keine Ahnung, weshalb es so weit gekommen ist aber Liebe ersetzt im Alltag nicht alles.

 

Mach dir einmal Gedanken darüber, wie lange es gedauert hat, bis du die Verkehrsregeln beherrscht hast.

Und wir alt ist dein Hund heute?

Vieles könnte er nicht einmal lernen, wenn er ein Mensch wäre, so lange leben Hunde nicht.

Deshalb muss er euch blind vertrauen können.

Dorthin müssen wir.

Fressen und wirst Sinn ein guter Anfang  aber es wird dauern, bis ich mit sicher bin, dass der Maulkorb nicht mehr nötig ist.

 

Habt ihr Angst vor eurem Hund?

Du musst mir nicht antworten aber mach dir mal Gedanken darüber.

 

Es gab Mal einen Wanderpokal von Hundebesitzer, dem konnte niemand helfen.

Er hat aber auch nie zugegeben, dass er Angst hatte, vor seinem Doggen/Ridege Back Mischling.

Nicht der einzige Hundebesitzer der wegen falschem Strikt in ernsthafte Probleme gekommen ist.

Ich war bereit diesen Mann aufzugeben, da hat sein Hund einen anderen Hund überfallen aus Frustration.

Ich musste nichts machen, der wurde schneller davongejagt als ich "aber" sagen konnte.

Leider glauben mir seine nächste Trainerin nicht, dass dieser Mann ein seriöses Problem hat.

Egal, gegenüber ihr hätte er sowieso so etwas nie zugegeben können.

 

Ich beschuldige niemanden, Ridege Back und Kangal sind einfach Züri Hunderassen, bei denen erlebt habe, dass die Besitzer Angst vor dem eigenen Hund hatten.

Der Kangal war noch lustiger, der Besitzer durfte bei Dunkelheit nicht mehr in die Küche, seine Frau schon, er nicht.

Türkische Machos haben ihre eigenen Herausforderungen.

 

MfG

 

 

 

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Laursen

Hej,

 

so viele Baustellen.

Zuerst einmal, Jerge Art von Training oder Spiel mit der ihr eure Beziehung festigt wäre eine Hilfe.

Spiele haben Regeln und wenn man die Regeln nicht befolgt, kann man nicht spielen.

Hunde und Menschen üben alles beim Spielen, auch soziales Verhalten, deshalb ist Spiel so wichtig.

 

Kastrationen als Alleinmittel, daran glaube ich auch nicht.

Zum Glück hat die Medizin Fortschritte gemacht, es gibt die chemische Kastration für Hunde.

Zuerst wird das Testeron in den Körper ausgeschüttet und dann wird die Neubildung stark unterdrückt.

Bedeutet, maximal eine Woche wäre euer Hund noch mehr Mann aber anschließend verhält er sich wie kastriert.

Das Resultat wird sein, hilft nichts, den du beschreibst keine Probleme, die direkt etwas mit seiner Sexualität zu tun haben.

 

Das größte Problem ist definitiv das, daß ihr nicht dann führt, wenn ihr es wollt.

Ein Maulkorb ist sicher ein gutes Hilfsmittel aber bei eurem Fall keine Lösung.

Mit gefällt aber, das ihr so die Prioritäten setzen könnt, deshalb kommt bei diesem Beitrag keine Erste Hilfe für dieses Problem.

 

Verteidigen von Sachen, ganz gefährlich in Mitteleuropa, ich denke da an Giftköder.

Deshalb setzen wir hier als erstes an.

Die Lösung ist unglaublich einfach.

Du weißt an besten, was er wann verteidigt und in so einer Situation bewaffnest du dich mit Wurst.

Geh in die Nähe aber bevor er drohen kann, wirfst du ein Stückchen Wurst hin, so als wäre das immer deine Absicht gewesen.

So entspannst du die Situation.

Falls du zu langsam bist, Hunde lernen mit Wiederholung und du willst deinen Hund nicht für das Drohen belohnen.

Aus Fehlern lernt man, wenn man Intelligenz hat.

 

Es ist das normalste der Welt, das ein Hund Ressourcen verteidigt und für Jacke seid ihr die größte Ressourcen.

Futter, Unterkunft, Sicherheit alles das bietet ihr ihm.

Diese Ressourcen gibt es bei mir aber nicht gratis, ich führe meinen Hund wenn ich es als nötig empfinde.

 

Ein Anführer braucht keine Aggression oder Gewalt um Anführer zu sein, Intelligenz und Selbstsicherheit stehen aber nicht zur Verhandlung.

Wählt eure Kämpfe mit Umsicht!

Deshalb Maulkorb und den rüstet ihr jetzt sogar auf!

Ein gelbes Band warnt erfahrene Hundebesitzer und bedeutet: -nicht belästigen.

Macht Sinn bei Läufigkeit, Rekonvaleszenz und aggressiven Verhalten.

 

RIdgeback, 3 sollten ein Rudel Löwen töten können.

Intelligente Hunde, die im Rudel arbeiten, anders als Löwen, Löwen Jagen nur im Rudel.

Niemand kann einen Ridegeback brauchen, der ihn nicht als Anführer ansieht.

Keine Ahnung, weshalb es so weit gekommen ist aber Liebe ersetzt im Alltag nicht alles.

 

Mach dir einmal Gedanken darüber, wie lange es gedauert hat, bis du die Verkehrsregeln beherrscht hast.

Und wir alt ist dein Hund heute?

Vieles könnte er nicht einmal lernen, wenn er ein Mensch wäre, so lange leben Hunde nicht.

Deshalb muss er euch blind vertrauen können.

Dorthin müssen wir.

Fressen und Wurst -Sicher ein guter Anfang  aber es wird dauern, bis ich mit sicher bin, dass der Maulkorb nicht mehr nötig ist.

 

Habt ihr Angst vor eurem Hund?

Du musst mir nicht antworten aber mach dir mal Gedanken darüber.

 

Es gab Mal einen Wanderpokal von Hundebesitzer, dem konnte niemand helfen.

Er hat aber auch nie zugegeben, dass er Angst hatte, vor seinem Doggen/Ridgeback Mischling.

Nicht der einzige Hundebesitzer der wegen falschem Stolz in ernsthafte Probleme gekommen ist.

Ich war bereit diesen Mann aufzugeben, da hat sein Hund einen anderen Hund überfallen, aus Frustration.

Ich musste nichts machen, der wurde schneller davongejagt als ich "aber" sagen konnte.

Leider glaubte mir seine nächste Trainerin nicht, dass dieser Mann ein seriöses Problem hat.

Egal, gegenüber ihr hätte er sowieso so etwas nie zugegeben können.

 

Ich beschuldige niemanden, Ridgeback und Kangal sind einfach zwei Hunderassen, bei denen ich erlebt habe, dass die Besitzer Angst vor dem eigenen Hund hatten.

Der Kangal war noch lustiger, der Besitzer durfte bei Dunkelheit nicht mehr in die Küche, seine Frau schon, er nicht.

Türkische Machos haben ihre eigenen Herausforderungen.

 

MfG

 

 

 

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Asisina
vor 21 Stunden schrieb Camelott:

Man gab mir schon den Rat , ihn auf den Rücken schmeißen oder mit einem abgeschnittenem Stück Schlauch drauf zu hauen. Ich kann sowas aber nicht, das entspricht nicht meiner Natur. Druck ausüben ok, aber Gewalt anwenden nicht. 

Habt ihr noch einen Rat für mich und Jack, damit das Leben für uns beide etwas einfacher wird? 

  

Erst mal Hallo, und Laursen schon schrieb, ganz viele Themen, aber dieses Zitat greife ich zuerst raus, deine Natur gibt dir recht, was für ein Schwachsinn, ein Verhalten mit Gewalt korrigieren zu wollen. So wie vor 100 Jahren irgendwie, hau drauf aufs Tier dann spurt es, ganz schnell bitte vergessen und diese Leute nicht als Ratgeber heran ziehen.

 

Wie du aber so schreibst, steht irgendwie alles in Frage, er macht es eigentlich, ausser wenn, oder eigentlich ganz gut, wenn nicht xy passiert.

 

Für mich liest es sich so, als wenn ihr keine Regeln und Struktur erlernt habt und dein Partner Hund jetzt so gelernt hat, ok, die können das nicht, dann mache ich es halt. Habe selber eine üblichen Ridgeback Dame, einen perfekten Partner, aber ich kenne einige, die auch der Meinung sind seinen Partner beschützen zu müssen, keine gute Basis für mich.

 

Bevor ich aber einiges so aus meiner Sicht so schreibe, finde ich die Frage von meinem Vor User sehr wichtig. Habt ihr Angst vor eurem Hund. Oder Respekt. Vertraut ihr ihm wirklich, oder gibts da eher ein ich weiß nicht so. Habt ihr Angst, dass so eine Situation mit dem Vorfall wieder passieren kann? Dann sollte man erst euch Partner Mensch den Rücken n stärken, ihr müsst mit euch im reinen sein, keine Angst oder Bedenken haben, denn dass würde bedeuten, dass ihr Partner Hund nicht zu 100 % vertrauen könnt, dann kann man vieles in Frage stellen.

 

Habt ihr Vorort schon Hilfe, Hundetrainer, erfahrene Leute, so aus der Ferne ist es ja immer recht schwer, so viele kleine Facetten gibt es einfach, die man sehen müsste.

 

Eins noch, deine Aussage er stand nur da und biss einfach zu, glaube ich nicht, es gab vorher Signale, vom Hund oder vom Menschen, evtl. Unbemerkt für euch, aber es gab sie mit Sicherheit.

 

 

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Camelott

Erst mal ganz herzlichen Dank euch Beiden, das ihr euch die Zeit genommen habt und mir so viel erklärt habt 😍 

 

Ich glaube , es liegt daran, das ich Jack nicht haben wollte und ihn das habe spüren lassen. Damals war mein Cooper schon 6 Monate nicht mehr an meiner Seite und unser Thai Freund hatte eine Hündin mit drei Welpen aufgesammelt und bei sich aufgenommen. Da er aber kaum Geld hat um sich um die Tiere zu kümmern, übernahmen wir die Verpflegung für alle. 

Eines Tages kam ein Welpe nur mit Mühe unter der Hütte hervor gekrochen und konnte nicht fressen, er war total schwach. Das war Jack. Wir brachten ihn zum Tierarzt und er wurde behandelt. Mein Mann meinte damals, er solle solange bis er gesund ist bei uns bleiben. Es war Regenzeit und alles stand unter Wasser. Ein paar Tage später wollte mein Mann ihn behalten, ich aber nicht. Ich wollte überhaupt keinen Hund mehr haben und wehrte mich mit Händen und Füssen dagegen. Da appellierte mein Mann an meine Verantwortung und das er sterben würde . Ja, es war eine emotionale Erpressung, aber ich war zu dem Zeitpunkt noch so , das ich nur um Cooper weinte und Spaß an allem verloren hatte. Ich wollte nur alleine sein und trauern. Und mein Mann dachte sicher, wenn ich wieder eine Aufgabe hätte, würde es mir besser gehen........so glaube ich sein Verhalten erklären zu können. 

Also blieb Jack, er bekam den Namen auch von meinem Mann. Er bekam alles was er brauchte, nur keine Liebe. Gespielt habe ich nie mit ihm, geschmust auch nicht. Ich habe mich nicht gut um ihn gekümmert weil ich Cooper gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte. Ich habe ihn auch am Zaun bellen lassen, oder ihn lange alleine gelassen. Er bekam alles was er brauchte von mir, Bettchen, Spielzeug und Futter. Aber eben keine Liebe. 

Heute glaube ich, das er so ist weil ich so war. 

Wir haben ihn auch nach ein paar Wochen unserem Thai Freund zurück gegeben. Damals saß ich auf Terrasse und nach 1 Stunde nachdem wir ihn Ohng mitgegeben hatten, hörte ich plötzlich ein lautes Gejammer und Geschrei. Es war Jack, er war weggelaufen und zurück zu uns. Mir ein Rätsel, denn er kannte den Weg eigentlich nicht. Mein Mann blieb wo er war, rührte sich nicht. Aber mich packte das schlechte Gewissen und die Tatsache das ich versagt habe und nicht Jack. Also lies ich ihn rein und so blieb er bei uns. 

Jack war von klein an laut. Wenn er mal auf der Couch war und spielen wollte, war das immer mit knurren und beißen verbunden. Mein Mann ist dann immer ausgerastet und hat Jack angebrüllt da er auf meinen Mann sprang und ihn mit seinen Zähnchen attackierte. 

Kam meine Freundin und spielte mit ihm, war er sofort auf 180 und drehte völlig durch. Ich bat dann irgendwann darum, das nicht zu machen, da er dann nicht mehr runter kommt und Stunden lang aufgedreht ist. 

Ein halbes Jahr später zogen wir in ein Haus mit Riesen Garten, über 1000qm . Da konnte Jack den ganzen Tag draußen sein, was er auch gerne tat. Er bewachte das Grundstück lautstark. Ihm das abzugewöhnen war nicht möglich. Er war außer Rand und Band. Wenn die Hündinnen heiß waren, kamen die Rüden im Rudel an unser Grundstück vorbei und kläfften um die Wette mit Jack. Ich habe versucht mit Wasser ihn aufzuhalten oder ihn einzufangen und an die Leine zu machen. Aber auch das war nicht möglich, er rannte wie ein Irrer an der Mauer entlang, sprang hoch und versuchte darüber zu kommen. Erst wenn die Hunde weg waren, kam er total erledigt und legte sich vor den Lüfter. 

Wir haben es uns einfach gemacht weil wir es konnten. Das war auch ein Fehler der sich jetzt rächt. 

Jack lag gerne in unserem Bett. Das Problem war nur, wir durften dann nicht rein. Er knurrte und flechte die Zähne wie ein Irrer und verteidigte sein Bett auf Teufel komm raus. Mein Mann brüllte dann wieder und schmiss dann die Decke über ihn um in so aus dem Bett zu kriegen. 

Heute ist es auch so das er noch in unserem Bett liegt, aber wenn mein Mann kommt und ihm sagt das er in sein Körbchen soll, er auch ohne zu murren darein geht. Oder er liegt auf meinem Platz und ich will ins Bett, dann knurrt er zwar auch noch, eher so Gemecker, aber er geht. 

Wir haben gemerkt das wir ihn erst mal ansprechen müssen wenn er geschlafen hat und dann unsere Rechte durchsetzen. Dann ist alles gut und er geht auch. Aber im Tiefschlaf aufwachen und gleich gehorchen ist zu viel verlangt. 

Angst haben wir nicht, wir wissen wie wir ihn handhaben müssen. Aber wir haben Respekt vor  - ich würde mal sagen lautes Gehabe um uns in die Schranken zu weisen. 

Ich glaube, mein Problem ist, das mein Geduldsfaden sehr dick ist und erst wenn das gerissen ist, ich auch "böse" werden kann. Das weiß er auch. Gestern sah er zuerst einen Hund die Straße rauf kommen und preschte i, Affenzahn los. Ich hatte keine andere Möglichkeit als die Leine loszulassen. Er war schneller als ich , blieb aber vor dem anderen Hund stehen der sich an der Leine natürlich auch gebärdete. Der Mann hat Mühe seinen Hund festzuhalten, Jack ging auch nach vorne. ALs ich endlich da war konnte ich Jack an der Leine zu mir hin ziehen. Aber das war harte Arbeit und Jack führte sich wie eine Wildsau auf. Ich konnte ihn kaum halten und vor lauter Wut und Verzweiflung bekam er die Leine auf den Hintern. Da war erst mal Ruhe, damit hatte er nicht gerechnet. Er war regelrecht verdattert. Hat mir am Ende auch leid getan, aber das geht doch nicht! Letzens hat er sich los gerissen und ist einem Auto hinterher gerannt. Manchmal hat der Sachen drauf, da rechne ich dann auch nicht mit. 

 

Ich bin , ehrlicher Weise, ein Feind von Kastration um ein Verhalten zu korrigieren. Sind es medizinische Gründe, ok. 

Mit Jack spielen, weiß ich gar nicht wie ich das machen soll. Er ist laut und schaukelt sich gleich hoch. 

Gestern bewachte er sein Schweineohr. Dann schläft er auch nicht, liegt 50 cm davor auf der Lauer. Ich holte sein Super Leckerchen - Pfefferminztaler mit Schokolade drin (er bekommt da nur ein paar von da Schokolade nicht gut ist)  - und warf ihm das vors Schweine Ohr. Da sprang er auf und stürzte sich direkt auf sein Schweineohr, die Pfefferminz Linse hat er gar nicht beachtet. 

 

Ich übe das mal mit Maulkorb. Aber was mache ich falls er mich angreift? 

 

Draußen beim Spaziergang trägt Jack keinen Maulkorb, da ist er ganz normal. Rüden will er verbellen und Hündinnen beschnuppern. Den Maulkorb trägt er nur wenn wir das Treppenhaus runter gehen oder wieder zurück ins Haus gehen.

Kommt uns ein Hund entgegengelaufen ohne Leine, lasse ich die Leine locker, Jack soll nicht merken das er dran hängt da er dann anders ist als frei der Leine. 

 

Jack hat Null Angst. Vor NICHTS! Egal wie groß das Tier ist oder ein LKW angerauscht kommt, er geht nach vorne. Weg laufen kommt für ihn nicht in Frage. 

 

Ich denke schon das er mir vertraut, er folgt mir überall hin, nur nichts ins Wasser. Braucht er hier aber auch nicht, in Thailand haben wir am Meer gelebt. Hier geht er aber in den Bach zum trinken. 

 

Da gebe ich euch recht, Regeln und Struktur kannte Jack bis wir hier waren nicht wirklich. Wir lebten in einer anderen Welt, mit Deutschland nicht zu vergleichen. Aber er hat sich schon gebessert, er musste alles von Grund lernen. AN der Leine laufen, vielen Menschen begegnen und im Park die Enten in Ruhe lassen. Er braucht Zeit und die will ich ihm auch geben. Ich habe viel falsch gemacht und Jack soll nicht darunter leiden. 

 

Ja, wir haben Angst das sich dieser Beißvorfall noch mal ereignet. Dann müsste er sicher eine Prüfung ablegen die er nicht besteht und dann folgt wohl die Einschläferung. Deshalb muss er in sein Zimmer wenn Besuch kommt. Das kennt er aber mittlerweile und macht auch kein Theater. 

 

Jemand hat mir einen Hundetrainer empfohlen, der sich mit solchen Hunden auskennt, war auch schon im TV. Der wohnt nicht weit von hier, aber der will 90 Euro die Stunde haben und das sehe ich zum einen nicht ein, und zum anderen können wir uns das auch nicht leisten. 

 

Jack stand vor unserem Freund und hat ihn angestarrt. Leider stand ich im Bad und die Flexleine zog sich auf, ich hatte es nicht bemerkt. Als ich ins Zimmer kam, sah ich grade noch wie Jack nach vorne sprang und zu biss. Ob es gar keine Signale gab, kann ich nicht sagen, aber es war alles sehr lautlos von statten gegangen. 

 

Nochmals ganz herzlichen Dank euch Beiden, ich muss mir das alles in Ruhe durch den Kopf gehen lassen was ihr geschrieben habt um dann eventuell einen Plan aufstellen was ich anders machen muss. 

Üben werde ich , ihm Dinge wegnehmen, aber mit Maulkorb. Sicher ist sicher. Obwohl ich ihm alles wegnehmen kann, außer eben sein Schweineohr oder anderes Lecker das ich ihm gegeben habe.  

 

Wenn ihr noch Fragen habt, oder meint ich solle etwas ausprobieren, dann schreibt gerne. 

 

 

 

 

 

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Asisina

puh, dass ist viel, ich schlage vor, mach eins nach dem anderen, schreibe immer einzelne Themen, wir werden versuchen dir zu helfen, dich aufzubauen, sofern es aus der Ferne geht auch ein paar Tipps geben.

 

Zuerst das sehr positive, deine Offenheit und Selbsteinschätzung. Dies hilft sehr und man merkt, dass du jetzt das beste raus machen möchtest.

 

Mein erster Tipp, schmeiß erst mal dein schlechtes Gewissen über Board, was früher war, war so, jetzt ist deine Einstellung anders die Lebenssituation auch, du willst das Beste raus machen. Hab also null komme null Schuldgefühle oder so. 

Dein Hund hat dadurch gelernt, vieles selber zu regeln, zu entscheiden, er hatte alle Freiheiten und konnte machen was er wollte, dies ändert sich nun, dass muss er lernen.

 

Maulkorb finde ich perfekt, somit seit ihr auf der sicheren Seite und das Umfeld kann lockerer bei euch sein. Natürlich ist ein Vorfall immer schlecht, ist aber nun so. Aber du schreibst, er hat den Bekannten angestarrt, also fixiert, aus Hundesicht gezeigt, hey du, komm mir nicht zu nah, oder Frauchen, oder dem Zimmer, wenn man jetzt nicht Hundeerfahren ist, evtl. den Hund auch anstarrt. die Hand hebt, weiter geht, irgend so ein Impuls, ist aus Hundesicht logisch, ok. ich hab dich oft genug gewarnt, du bist in meinem Heim, jetzt reicht es. Logisches Verhalten, schade nur, dass muss Hundehalter und Partner sehen, wissen und halt früher reagieren. Egal, nun ist es ja passiert.

 

Das du keine Angst hast ist sehr  gut, sonst wird es immer schwer.

 

Fast alles was ich so lese stufe ich in Ressourcen Verteidigung erst mal ein, ich Hund bewache halt alles, Zaun, Mauer, Frauchen, Grundstück, auch das Haus gehört erst mal mir. Daran solltet ihr arbeiten und das Ziel wäre, hey Partner, anzeigen darfst du gerne, hab ich jetzt auch gesehen oder gehört, aber jetzt übernehme ich als Mensch, du kannst entspannen und dich gerne auch zurück ziehen. Das ist aber ein weiter Weg, arbeite hier sehr kleinschrittig. Alles mit Druck, laut, Strafe ist Tabu, benötigt ihr nicht, ihr müsst ihm zeigen, ich habe es schon in der Hand, du brauchst hier keine Entscheidungen selber treffen.

 

Kennt ihr tauschen, macht ihr was mit Dummy oder Apportel?  Auch wenn er etwas hat, ein Spielzeug, ist es ja eine Ressource für ihn, lernt es zu tauschen, hey Partner, du hast was tolles, ich hab noch was besseres, wollen wir das tauschen?  Du kannst auch gerne Apportel mit Futter tauschen, Hund lernt, ok, ich gebe was ab, bekomme aber auch was neues, es ist kein Verlust, später bekomme ich es sogar wieder. Das baut Vertrauen auf.

Versuche wenig zu reden, mehr zu zeigen, laß ihn aufmerksam sein und neugierig, er will was von dir, nicht umgekehrt, du baust das Speil auch so auf und du beebdest es auch, immer mit einem positiven Abschluß, ganz wichtig. Nie etwas negativ beenden.

 

Sei aufmerksam,  zeige und benenne die Dinge, lies hier mal im Forum. es gibt ganz viele gute Ratschläge zum Thema zeigen und benennen,

 

Als Beispiel wie wir es hier machen und ich es mit vielen übe. bellen z.B an der Tür. Natürlich hört Partner Hund viel früher als wir, dass jemand kommt, Postbosste, Beusch wer auch immer. Er macht seinen Job, schaut zur Tür, knurrt evtl. Bellt. Viele unterbinden dies, meckern, was ich für falsch ansehen, denn Hund ist aufmerksam, sein naturell, ich bedanke mich bei meine Hündin, hey super gemacht, kommt da wer, ganz ruhig ohne hochzupuschen, ich schau mal, super, da kommt der Postbote, ich bin freudig und signalisiere, du hast alles richtig gemacht, aber dann konditioniere ich auch, dein Job ist hier vorbei, nun übernehme ich die Situation. Ob Hund sich dann eher zurück ziehen kann, soll, oder will, oder den Besuch auch begrüßen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich, Mit meiner Hündin mache ich es so, sie zeigt an, ich merke es ja schon früh weil der Kopf hoch geht, sie hört, sie zeigt an, dann lobe ich schon, frage wirklich, kommt da wer, soll ich schauen, ich übernehme also den Spielball von ihr, geh zur Tür, Besuch kommt, Hündin ist hinter mir, ruhig, ich begrüße den Menschen, schau dann meine Hündin an, klar, du darfst auch begrüßen, alles aber geregelt, kein bellen, hochspringen oder so, Regeln halt.

 

Wenn ich jetzt bei dir wäre, würde ich erst mal alles ansehen und dann schauen, wie dein Hund die Ressource verknüpft hat. kann ich da hin wo er gerade ist, also er steht am Zaun, aber genau möchte ich gerade stehen, geht er zur Seite, blockt er, verteidigt er, warnt er, dass würde ich mit allen erdenklichen Dingen machen, kann ich mich frei im Haus bewegen, er liegt auf dem Sofa, kann ich den Platz für mich beanspruchen, darf ich auf dich zugehen, mich neben dich stellen, dir die Hand zur Begrüßung geben, oder macht er das nicht mit. Dann kann man ein Konzept erarbeiten, was zuerst, was ist dramatisch, was ist nicht so schlimm, was kann man auch lassen.

 

Kerne für mich, meiner ganz persönliche Meinung, mit Ruhe, hier meine ich die ganz tiefe Ruhe von Partner Mensch, Eindeutigkeit , kleinschrittig erreicht man fast alles, mach nicht zu viel gleichzeitig, werde für den Hund interessant, er wird neugierig werden, hmm, was macht Partner denn jetzt schon wieder, da geht ich mal schauen.

 

sorry, sorry, sorry, war das letzte mal das ich so viel schreibe.

 

Es war jetzt aber sooooo viel jetzt schon dabei, das genügt für viele Wochen.

 

Lies mal in zeigen und benennen, dauert etwas bis man dies verinnerlicht und auch versteht, WEnn du fragen hast, frag, wenn dir was unklar erscheint, schreib es, wenn du unsicher bist, schreib es einfach hier rein.

 

LG und ganz viel Erfolg mit viel Ruhe und natürlich klappt nicht alles sofort, gebt euch allen Zeit,  mal gehts drei Schritte nach vorne, mal einen wieder zurück, habt Geduld, ihr meistert das zusammen.

 

 

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Laursen

Hej, 

 

Asisina hat vieles geschrieben, dass ich nur überflogen habe.

Grundsätzlich bin ich einverstanden, vielleicht traue ich den Internet noch zu wenig aber das wichtigste ist ein eurer Situation, das wir die gleiche Einschätzung haben.

Nicht hoffnungslos aber eine riesige Arbeit.

 

Zum Tauschen, kein Problem wenn es scheinbar nicht klappt, es geht nur darum, dass Jack lernt, dass du des nicht nötig hast, sein Essen zu klauen.

Die anderen Hunde haben Jack gelernt, dass man da vorsichtig sein muss.

Das beste Training bietet die eigene Art, wenn ein Wolf einem anderen Wolf etwas klauen kann, wird der Beklaute zu einem besseren Jäger.

Wir leben aber mit unseren Hunden in Symbiose, das ist das, was dein Hund erleben muss.

Du hast ja selber erlebt, das du nie so schnell rennen kannst, wir dein Hund.

 

Maulkorbtraining ist eine vertrauensbildende Sache.

Deshalb finde ich es auch Schade, dass dieses Training immer vernachlässigt wird.

Ein Maulkorb schafft Sicherheit und auch ein Hund kann so starke schmerzen haben, dass er verzweifelt.

Spätestens in solchen Augenblicken ist ein Maulkorb keine Misshandlung sondern eine Hilfe.

Zum normalen Training einfach ein Leckerli in den Maulkorb.

Im deinem Hund noch mehr Vertrauen zu geben, nicht gleich befestigen aber dafür wiederholen.

Die Idee dahinter, der Maulkorb ist toll und kein Problem und ich vertraue meinen Leuten.

 

Gut, es gibt da noch etwas, dass ich jetzt von Dir verlange.

Die Haltung gefällt mir nicht und genau für Menschen mit euren Problemen schreibe ich einen Blog.

Tut mir leid, der erste Blog wird dir ein schlechtes Gewissen machen, er heißt ganz einfach "Der Gefangene", dafür zeige ich einen Weg beim nächsten Blog, "Freiheit" heisst der.

Weil ich die Blogs unter meinem Namen veröffentlicht habe und ich Polar Chat vertraue aber Facebook nicht, schicke ich dir links nur persönlich.

Gilt sich für Mitleser.

Übrigens, jeder Leser muss mich auf gefährliche Tipps hinweisen.

Es gibt einen Grund, weshalb kein Trainer mehr von Leinenruck schreibt, mit einem Ruck kann man sprachlich auch denn Kopf abreißen, deshalb schreibt man heute von Zupfen oder Ruckeln.

 

Spiel hat so viele Funktionen, dass man alle sozialen Säugetiere zum Spielen bringen kann.

Keine Behauptung, ich habe mit Wölfen, Nashörner und Kamelen gespielt, gar nicht zu reden von den "normalen" Haustieren.

Wichtig ist aber, wir vergessen immer wieder die Olympia Spiele, spielen kann sehr ernst sein, auch wenn es harmlos aussieht.

Spielen ist Trading für den Ernstfall.

Di kannst also mit Jack spielen aber den Predummy halte ich noch für zu früh, Jack verteidigt Ressourcen.

Deshalb unbedingt mit dem tauschen weitermachen, Tauschen ist lustig und man kann alles zu einem Spiel machen, deshalb gibt es Rally Obidience.

 

So, noch ein Mitmachen.

Du bist Nummer drei mit einer ähnlichen Geschichte.

Ich konnte also zwei Frauen helfen, die rein ähnliches Problem hatten.

Männer, die Hunde verschenkten, um über einen verstorbenen Hund hinwegzuhelfen.

Beide Frauen haben heute ein gutes Leben mit ihren Hunden.

Der erste Fall erst übrigens brutal, der Freund hat einen Hund aufgetrieben, der wie ein Clon aussah.

Derselbe "Züchter" und dieselben Hunderassen waren die Eltern von diesem beiden Hunden,  das Resultat war für mich bei einem Mischling eher erschreckend.

Stell dir einmal vor, wie du dich fühlen würdest, wenn dein Mann dir das angetan hätte.

Trotzdem, für beide Hunde ist jetzt die Frau die Bezugsperson aber beide Frauen wollten das auch so.

 

MfG

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Laursen

Ein PS, das sehr allgemein ist.

Es gibt ein körpersprachliches Problem, dass vor allem ein Problem ist, für Menschen, die Angst vor Hunden haben.

Unsere natürliche Reaktion beim Erschrecken, wir starren das an, was uns erschtreckt und oft werden wir vor Schreck starr.

Dieses Verhalten ist unter Raubtieren eine massive Drohung.

Direktes anstarrten ist für vegetarische Tiere in Ordnung aber von einem Jäger will man nicht so angestarrt werden, wie es eine Kuh tun kann.

Hunde machen sich zum Drohen gross, das gleiche unserer Schreckstarre.

Erfahrener Hunde können den Unterschied sehen aber man sollte sich immer Fragen, welche Erfahrungen hat ein Hund gemacht.

 

Als die Autonomen noch auf die Straßen gingen, gab es den Spruch, macht kaputt, was kaputt macht.

In den USA schießt man hauptsächlich aus Notwehr, die meisten Schüsse fallen in den Vorstädten.

Das war schon so, bevor in den Städten Mikrofone aufgestellt wurden.

Angst nach aggressiv und ist der häufigste Grund, weshalb Hunde Menschen beißen.

Natürlich habe ich keine Untersuchung gemacht aber ich habe mehrere hundert Hunde kennengelernt, inklusive wirklich gefährliche Hunde, es ist also ein persönlicher Eindruck.

Trotzdem, gefährliche Hunde leben normalerweise nicht lange.

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Camelott
Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

puh, dass ist viel, ich schlage vor, mach eins nach dem anderen, schreibe immer einzelne Themen, wir werden versuchen dir zu helfen, dich aufzubauen, sofern es aus der Ferne geht auch ein paar Tipps geben.

Danke dir, alleine hier zu schreiben bei Menschen die mich und Jack verstehen, hilft mir sehr.

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Zuerst das sehr positive, deine Offenheit und Selbsteinschätzung. Dies hilft sehr und man merkt, dass du jetzt das beste raus machen möchtest.

 

Mein erster Tipp, schmeiß erst mal dein schlechtes Gewissen über Board, was früher war, war so, jetzt ist deine Einstellung anders die Lebenssituation auch, du willst das Beste raus machen. Hab also null komme null Schuldgefühle oder so. 

Dein Hund hat dadurch gelernt, vieles selber zu regeln, zu entscheiden, er hatte alle Freiheiten und konnte machen was er wollte, dies ändert sich nun, dass muss er lernen.

Das ist nicht so einfach für mich, aber ich gebe dir recht. Sobald ich nicht an die Vergangenheit denke bin ich im hier und jetzt und vor allem ganz bei Jack. 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Maulkorb finde ich perfekt, somit seit ihr auf der sicheren Seite und das Umfeld kann lockerer bei euch sein. Natürlich ist ein Vorfall immer schlecht, ist aber nun so. Aber du schreibst, er hat den Bekannten angestarrt, also fixiert, aus Hundesicht gezeigt, hey du, komm mir nicht zu nah, oder Frauchen, oder dem Zimmer, wenn man jetzt nicht Hundeerfahren ist, evtl. den Hund auch anstarrt. die Hand hebt, weiter geht, irgend so ein Impuls, ist aus Hundesicht logisch, ok. ich hab dich oft genug gewarnt, du bist in meinem Heim, jetzt reicht es. Logisches Verhalten, schade nur, dass muss Hundehalter und Partner sehen, wissen und halt früher reagieren. Egal, nun ist es ja passiert.

Leider war das Zimmer zu klein, Jack zu dicht bei unserem Freund. Und ich habe es auch nicht gesehen so das ich schnell reagieren konnte. Allerdings muss ich auch sagen das ich gar nicht damit gerechnet habe das er beißt. 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Das du keine Angst hast ist sehr  gut, sonst wird es immer schwer.

 

Fast alles was ich so lese stufe ich in Ressourcen Verteidigung erst mal ein, ich Hund bewache halt alles, Zaun, Mauer, Frauchen, Grundstück, auch das Haus gehört erst mal mir. Daran solltet ihr arbeiten und das Ziel wäre, hey Partner, anzeigen darfst du gerne, hab ich jetzt auch gesehen oder gehört, aber jetzt übernehme ich als Mensch, du kannst entspannen und dich gerne auch zurück ziehen. Das ist aber ein weiter Weg, arbeite hier sehr kleinschrittig. Alles mit Druck, laut, Strafe ist Tabu, benötigt ihr nicht, ihr müsst ihm zeigen, ich habe es schon in der Hand, du brauchst hier keine Entscheidungen selber treffen.

So sehen wir das auch. Er verteidigt alles was uns gehört. Haben wir schon oft gemerkt und handeln auch danach. Es ist auch schon viel besser geworden, da wir wissen wie er tickt.  Allerdings sind Schweineohren immer noch tabu für uns. Er bewacht es und wehe jemand kommt von uns ins Zimmer, dann knurrt er ganz laut und springt zu seinem Ohr. Leckerlies im Tausch helfen da nicht. Tauschen kennt er aber , und das klappt auch, halt nur nicht das Ohr. Aber wir arbeiten daran. Ich locke ihn dann aus dem Schlafzimmer und hole das Ohr dann raus. Das ist auch ok für ihn, er schaut dann wo es ist, wenn er wieder rein kommt, aber dann legt er sich in sein Körbchen und schläft. 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Kennt ihr tauschen, macht ihr was mit Dummy oder Apportel?  Auch wenn er etwas hat, ein Spielzeug, ist es ja eine Ressource für ihn, lernt es zu tauschen, hey Partner, du hast was tolles, ich hab noch was besseres, wollen wir das tauschen?  Du kannst auch gerne Apportel mit Futter tauschen, Hund lernt, ok, ich gebe was ab, bekomme aber auch was neues, es ist kein Verlust, später bekomme ich es sogar wieder. Das baut Vertrauen auf.

Versuche wenig zu reden, mehr zu zeigen, laß ihn aufmerksam sein und neugierig, er will was von dir, nicht umgekehrt, du baust das Speil auch so auf und du beebdest es auch, immer mit einem positiven Abschluß, ganz wichtig. Nie etwas negativ beenden.

Das nehme ich in Angriff ! Gute Idee! 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Sei aufmerksam,  zeige und benenne die Dinge, lies hier mal im Forum. es gibt ganz viele gute Ratschläge zum Thema zeigen und benennen,

Danke für den Tipp, da schaue ich mal. 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Als Beispiel wie wir es hier machen und ich es mit vielen übe. bellen z.B an der Tür. Natürlich hört Partner Hund viel früher als wir, dass jemand kommt, Postbosste, Beusch wer auch immer. Er macht seinen Job, schaut zur Tür, knurrt evtl. Bellt. Viele unterbinden dies, meckern, was ich für falsch ansehen, denn Hund ist aufmerksam, sein naturell, ich bedanke mich bei meine Hündin, hey super gemacht, kommt da wer, ganz ruhig ohne hochzupuschen, ich schau mal, super, da kommt der Postbote, ich bin freudig und signalisiere, du hast alles richtig gemacht, aber dann konditioniere ich auch, dein Job ist hier vorbei, nun übernehme ich die Situation. Ob Hund sich dann eher zurück ziehen kann, soll, oder will, oder den Besuch auch begrüßen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich, Mit meiner Hündin mache ich es so, sie zeigt an, ich merke es ja schon früh weil der Kopf hoch geht, sie hört, sie zeigt an, dann lobe ich schon, frage wirklich, kommt da wer, soll ich schauen, ich übernehme also den Spielball von ihr, geh zur Tür, Besuch kommt, Hündin ist hinter mir, ruhig, ich begrüße den Menschen, schau dann meine Hündin an, klar, du darfst auch begrüßen, alles aber geregelt, kein bellen, hochspringen oder so, Regeln halt.

So mache ich das auch, nur darf niemand rein ohne das Jack im Schlafzimmer ist. Ab und an klingelt aber der Postbote und da mache ich das dann so wie du. Das doofe ist aber, sieht er draußen etwas wenn er aus dem Fenster schaut, hört er nicht auf zu bellen. Dann mache ich die Rollladen runter, das hilft manchmal das er dann aufhört. Aber eine Lösung ist das nicht auf Dauer. 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Wenn ich jetzt bei dir wäre, würde ich erst mal alles ansehen und dann schauen, wie dein Hund die Ressource verknüpft hat. kann ich da hin wo er gerade ist, also er steht am Zaun, aber genau möchte ich gerade stehen, geht er zur Seite, blockt er, verteidigt er, warnt er, dass würde ich mit allen erdenklichen Dingen machen, kann ich mich frei im Haus bewegen, er liegt auf dem Sofa, kann ich den Platz für mich beanspruchen, darf ich auf dich zugehen, mich neben dich stellen, dir die Hand zur Begrüßung geben, oder macht er das nicht mit. Dann kann man ein Konzept erarbeiten, was zuerst, was ist dramatisch, was ist nicht so schlimm, was kann man auch lassen.

 

Jack würde dich nicht mal zur Tür rein lassen und dich verfolgen, dann ganz nah zu dir kommen und dich nicht aus den Augen lassen. Und wehe du bewegst dich, dann geht er nach vorne. 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Kerne für mich, meiner ganz persönliche Meinung, mit Ruhe, hier meine ich die ganz tiefe Ruhe von Partner Mensch, Eindeutigkeit , kleinschrittig erreicht man fast alles, mach nicht zu viel gleichzeitig, werde für den Hund interessant, er wird neugierig werden, hmm, was macht Partner denn jetzt schon wieder, da geht ich mal schauen.

 

sorry, sorry, sorry, war das letzte mal das ich so viel schreibe.

Alles Gut! Ich habe kein Problem mit lesen, im Gegenteil. Und die Tipps und Erklärungen sind sehr Interessant ! 

 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

Es war jetzt aber sooooo viel jetzt schon dabei, das genügt für viele Wochen.

 

Lies mal in zeigen und benennen, dauert etwas bis man dies verinnerlicht und auch versteht, WEnn du fragen hast, frag, wenn dir was unklar erscheint, schreib es, wenn du unsicher bist, schreib es einfach hier rein.

 

Danke dir sehr herzlichst, ich schaue auf alle Fälle mal in den Thread und lese mich da durch. 

Am 5.4.2023 um 13:01 schrieb Asisina:

 

LG und ganz viel Erfolg mit viel Ruhe und natürlich klappt nicht alles sofort, gebt euch allen Zeit,  mal gehts drei Schritte nach vorne, mal einen wieder zurück, habt Geduld, ihr meistert das zusammen.

 

 

Zeit ist das Erfolgsrezept ever. Viele sind zu ungeduldig, ich sehe das sehr oft . Was da in kurzer Zeit vom Tier verlangt wird.......

 

Nochmals Danke für die ausführliche Erklärung 🥰

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Camelott
Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

Hej, 

 

Asisina hat vieles geschrieben, dass ich nur überflogen habe.

Grundsätzlich bin ich einverstanden, vielleicht traue ich den Internet noch zu wenig aber das wichtigste ist ein eurer Situation, das wir die gleiche Einschätzung haben.

Nicht hoffnungslos aber eine riesige Arbeit.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich gebe sicher nicht auf oder lasse mein Tier im Stich. 

Was hat das Internet damit zu tun? 

 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

Zum Tauschen, kein Problem wenn es scheinbar nicht klappt, es geht nur darum, dass Jack lernt, dass du des nicht nötig hast, sein Essen zu klauen.

Die anderen Hunde haben Jack gelernt, dass man da vorsichtig sein muss.

Das beste Training bietet die eigene Art, wenn ein Wolf einem anderen Wolf etwas klauen kann, wird der Beklaute zu einem besseren Jäger.

Wir leben aber mit unseren Hunden in Symbiose, das ist das, was dein Hund erleben muss.

Du hast ja selber erlebt, das du nie so schnell rennen kannst, wir dein Hund.

Ich kann ihm ja fast alles wegnehmen, nur eben nicht Sachen die er bewacht. Futter wegnehmen kann ich, will ich aber nicht und ist auch nicht nötig. Ich will auch in Ruhe essen und wenn einer kommt und an mein Essen will, werde ich auch sauer. Also mit Essen rumprobieren ist nicht meins. Und alles was ich ihm abnehme, bekommt er auch zurück, außer das Schweineohr, das stinkt ja im Schlafzimmer und manchmal versteckt er das auch unter dem Kopfkissen von meinem Mann. Also das muss weg. 

 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

Maulkorbtraining ist eine vertrauensbildende Sache.

Deshalb finde ich es auch Schade, dass dieses Training immer vernachlässigt wird.

Ein Maulkorb schafft Sicherheit und auch ein Hund kann so starke schmerzen haben, dass er verzweifelt.

Spätestens in solchen Augenblicken ist ein Maulkorb keine Misshandlung sondern eine Hilfe.

Zum normalen Training einfach ein Leckerli in den Maulkorb.

Im deinem Hund noch mehr Vertrauen zu geben, nicht gleich befestigen aber dafür wiederholen.

Die Idee dahinter, der Maulkorb ist toll und kein Problem und ich vertraue meinen Leuten.

Ich habe einmal so einen Korb, aber der hat Ritzen wo alles rausfällt. Und so eine Tüte die vorne offen ist, da kann er auch bellen . Manchmal merkt er gar nicht das er die Tüte an hat, dann rennt er los und schnüffelt als hätte er nichts am Kopf. Maulkorb und Tüte sind kein Problem für ihn. 

 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

Gut, es gibt da noch etwas, dass ich jetzt von Dir verlange.

Die Haltung gefällt mir nicht und genau für Menschen mit euren Problemen schreibe ich einen Blog.

Tut mir leid, der erste Blog wird dir ein schlechtes Gewissen machen, er heißt ganz einfach "Der Gefangene", dafür zeige ich einen Weg beim nächsten Blog, "Freiheit" heisst der.

Weil ich die Blogs unter meinem Namen veröffentlicht habe und ich Polar Chat vertraue aber Facebook nicht, schicke ich dir links nur persönlich.

Gilt sich für Mitleser.

Übrigens, jeder Leser muss mich auf gefährliche Tipps hinweisen.

Es gibt einen Grund, weshalb kein Trainer mehr von Leinenruck schreibt, mit einem Ruck kann man sprachlich auch denn Kopf abreißen, deshalb schreibt man heute von Zupfen oder Ruckeln.

 

Hatte schon angefangen in deinem Blog zu lesen und das Beispiel mit dem Gefängnis teile ich voll und ganz. Wir haben zwei Hunde , Boarder Collis, die leben im Keller, kommen zweimal am Tag kurz vor die Tür und das wars. Sehr traurig das Ganze. Aber ich kann da leider nicht helfen. 

Welche Haltung von mir gefällt dir nicht? 

 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

Spiel hat so viele Funktionen, dass man alle sozialen Säugetiere zum Spielen bringen kann.

Keine Behauptung, ich habe mit Wölfen, Nashörner und Kamelen gespielt, gar nicht zu reden von den "normalen" Haustieren.

Wichtig ist aber, wir vergessen immer wieder die Olympia Spiele, spielen kann sehr ernst sein, auch wenn es harmlos aussieht.

Spielen ist Trading für den Ernstfall.

Di kannst also mit Jack spielen aber den Predummy halte ich noch für zu früh, Jack verteidigt Ressourcen.

Deshalb unbedingt mit dem tauschen weitermachen, Tauschen ist lustig und man kann alles zu einem Spiel machen, deshalb gibt es Rally Obidience.

Was ist ein Predummy ? Und was ist Rally Obidience? Kann ich das selber mit Jack machen oder brauche ich einen Platz dafür? Einen Garten haben wir nicht. 

 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

So, noch ein Mitmachen.

Du bist Nummer drei mit einer ähnlichen Geschichte.

Ich konnte also zwei Frauen helfen, die rein ähnliches Problem hatten.

Männer, die Hunde verschenkten, um über einen verstorbenen Hund hinwegzuhelfen.

Beide Frauen haben heute ein gutes Leben mit ihren Hunden.

Der erste Fall erst übrigens brutal, der Freund hat einen Hund aufgetrieben, der wie ein Clon aussah.

Derselbe "Züchter" und dieselben Hunderassen waren die Eltern von diesem beiden Hunden,  das Resultat war für mich bei einem Mischling eher erschreckend.

Stell dir einmal vor, wie du dich fühlen würdest, wenn dein Mann dir das angetan hätte.

Trotzdem, für beide Hunde ist jetzt die Frau die Bezugsperson aber beide Frauen wollten das auch so.

 

Ich hätte immer einen Weimaraner vorgezogen, immer! Mit Jack und mir hat sehr lange gedauert, liegt aber auch an meiner Eigenschaft oder Persönlichkeit. 

Jack wird immer bei uns bleiben und wenn ich ihn nicht dazu bringen kann, entspannter zu sein und mir das Zepter zu überlassen, dann ist ads so und wir müssen damit leben. Ihn deshalb weggeben oder verstoßen käme für mich niemals in Frage. 

Am 5.4.2023 um 15:07 schrieb Laursen:

 

MfG

 

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