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Bürsten oder kämmen??


Bepe

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Hallo!

Mittlerweile hat unser SAM (5Mon!) zweierlei Fell. An Rücken u. Brust schönes Berner/Collie typisches, an den Läufen noch den Welpenpelz. Sollte nun die Fellumstellung komplett abgeschlossen sein, stellt sich uns die Frage: wir das Fell ganz durchgekämmt incl. Unterwolle, oder oberflächlich gebürstet?

Freunde mit reinen Collies kämmen komplett durch und entfernen damit auch grosse Mengen Unterwolle, das sieht schon fast zuviel aus. Wie verfahren die Langhaarfreunde unter Euch?

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Achilles2005

Also man erleichtert dem Hund den Fellwechsel meiner Erfahrung nach sehr, wenn man ihn richtig bürstet. Denn nur so kommen auch evtl. Verfilzungen raus. Bei vielen Hunden reicht 1 Mal die Woche bürsten vollkommen aus. Wenn es sehr langes Fell ist würde ich hinterher noch mit dem Kamm drüber gehen, damit die losen Haare und evtl. Knötchen noch voll raus gehen.

Beim Hund meiner Eltern (Lhasa Apso) habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein grobzinkiger Kamm (mit diesem "Messer" auf der anderen Seite) sehr gut ist, da er leichter durch das ca. 20-30 cm lange Fell gleitet. Hinterher gehe ich immer noch mit einem Metallkamm drüber der kleinere Zinken hat, damit das Fell schön glänzt. Bei ihm ist die Prozedur nur täglich fällig.

Im Sommer seeeeehr viel Unterwolle rauszubürsten ist auch empfehlenswert, da der Hund dadurch leichter abkühlt. Im Winter ist die Wolle meist so dicht (jedenfalls beim Husky), dass man diese nicht in so großen Mengen rausbekommt, dass der Hund frieren müsste. Es gehen nur die losen Haare raus.

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Also bei Shelly haben wir keinerlei Probleme.

Wenn sie gerade im Fellwechsel ist, dann nehmen wir dafür 2 Kämme. Einen etwas groberen und einen feinen. Die sind auch jeweils extra für Ober- und Unterfell/-wolle.

Früher haben sie für Shelly so eine, leider weit verbreitete, Hunde-Drathbürste genommen! :o Das tat ihr tierisch weh und deswegen hat sie jetzt auch noch bei den Kämmen Angst. Kein Wunder... Hat jemand das mal auf seiner eigenen Hand ausprobiert? AUA sag ich da nur!!!

Aber was solls... Muss sie durch und mit den Kämmen und der richtigen Handhabung tut es ja auch nicht mehr weh. :D

Was die Menge des rausgekämmten Fells angeht... Wir haben eine DSH und bei Fellwechsel kann es vorkommen, dass wir locker ne normale Einkaufstüte mit Fell voll bekommen!!! Bei ihr ist es auch so, dass sie an einigen Körperstellen mehr "plüschiges" und längeres Fell (Brust, Hals, Hintern) hat und an anderen weniger (Kopf, Bauch).

Das sieht auch immer mehr aus, als es ist. Mach dir mal keine Sorgen ;) Wenn man den Fell"berg" mal zusammenknüllt ist es auch nicht mehr sooo viel. Außerdem muss es ja sein, den Hunden juckt es und wie Achilles schon geschrieben hat, erleichtert es dem Hund, den z.B. Sommer zu ertragen.

Was ich nur immer seltsam finde, Shelly hat im Winter immer (vom Aussehen her) weniger Fell, vor allem Unterwolle. Wenn sie nach dem Sommer ihren Fellwechsel hat, haben wir immer Berge mit Unterwolle.... Hmmm. Normal? :Oo

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Mann kann eigentlich nur die Wolle rauskämmen die sowieso ausgegangen ist und nur noch im Fell hängt. Deswegen ist es eigentlich egal wie oft du kämmst bzw. bürstest.

Auf Bürsten mit einem Messer würde ich verzichten, außer du möchtest gezielt Unterwolle rausholen. Die sogenannten "Entfilzer" schneiden sich durch das Fell und dadurch wird die Wolle ausgedünnt.

Ich verwende nur Bürsten die ich an meiner Hand ausprobiert habe. Die wirklich guten sind zwar etwas teurer, aber viel viel besser. Man sollte auch darauf achten, dass die Spitze der Metallborsten geknickt und nicht gerade ist. Mann soll ja nicht dem Hund auf der Haut entlang streichen, sondern das Fell greifen und bürsten.

Ich würde auf jeden Fall alles komplett durchbürsten. Lockere oder ausgegangene Unterwolle kann ganz leicht verfilzen wenn man nur oberflächlich bürstet.

Ich hatte schon einen Neufi der abgeschoren werden musste, weil die Besitzer nur oberflächlich gekämmt haben und die Unterwolle auf der Haut verfilzt war (das hätte man natürlich merken müssen...)

Viele Grüße

Carmen

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jutti1357

Hallo,

ich benutze einen Metallkamm - eine Seite hat die "Zähne" im weiteren, die andere im eingeren Abstand - die "Zähne" sind abgerundet - damit das nicht pikst und so.

Ich kämme erst mit der groben und dann mit der feinen Seite.

Zum Glück hat sie nicht so sehr pflegebedürftiges Fell (Border/Labrador-Mix).

Meinen Rauhhaardackel hatte ich auch auf die Art gekämmt.

Mein Mann hatte Streß seinen Bobtail zu kämmen - der wollte das nicht - hat wohl immer zu sehr geziept.

Am Anfang vom Sommer hatte er ihn immer geschoren, um alle Verfilzungen raus zu bekommen. Sonst hat er Filzstellen auch rausgeschnitten.

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Hallo Bepe,

ich hab ja auch einen Collie, mit sehr langem Fell und einer wahnsinnigen Unterwolle.

Den muss ich einfach komplett durchbürsten, sonst verfilzt alles.

Und wie schon gesagt, du reisst ja keine Haare aus, sondern entfernst die eh schon losen Haare.

Ich habe auch diesen sogenannten Enfilzungskamm, den ich aber nur alle zwei bis drei Monate einsetze, ansonsten wird mit einem Kamm komplett durchgekämmt, also nicht nur oberflächlich.

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charly.fan

Hallo!

Ich bürste Charly jeden Tag.

Da sie starke Locken hat, kommt man mit einem Kamm fast nicht durch.

Wenn ich sie nicht so oft bürste, dann sieht sie furchtbar aus und das Fell verknotet sich.

Im Sommer, wenn sie kurzes Fell hat, dann wird sie alle zwei Tage gebürstet.

Also wie die anderen schon gemeint haben, man entfernt nur das Fell was eh schon locker war.

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@ Ricky

Ob das normal ist mit dem Winterfell, weiß ich nicht, ist bei Nelly aber auch so. Ich sage nur "VERWANDT" !!!!

Ich benutze auch einen Kamm, ist viel einfacher und angenehmer für den Hunde.

Gruß

Katja

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  • 2 Wochen später...
PON Buddy

Ich bürste meinen Hund einmal die Woche. Ich habe von Welpen an daran gewöhnt.

Ich bürste meinem PON zuerst mit ner Bürste das Fell nach oben und dann mit nem feinzinkigen Kamm jede Strähne wieder runter. Am ganzen Körper verfahre ich so, selbst an den Ohren. Zum Glück hat ein PON nur einmal im Jahr Felwechsel.

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Ich habe das Problem bei Joys das sie Bürsten nicht gut findet. Tja aber bürsten muss sein habe schon eine ganz Softe bürste gekauft vorgestern.

Sieht so aus wie auf den Foto außer das sie aus Plastik ist.

Die Metallstüfte rutieren um 360 grad beim bürsten.

Leider muss ich zur Zeit ein Maulkorb aufziehen wenn ich ihre die ohren bürsten muss und an den Ohren hat sie ganz viel Fell. Dieses Verfilzt sonst sehr schnell wenn ich nicht täglich oder jeden 2 tage bürste dort.

Hat jemand tipp wie ich Joys beibringen kann das bürsten eigentlich gar nicht so schlimm ist. Lasse mir schon immer lange Zeit und mache alles ganz vorsichtig.

Kann an den ohren Trippen was nemmt ihr da? Eine Freundin hat 4 Bürsten für die Pflege

FEmke

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