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Wieviel Knoblauch darf ich füttern?


Wölfin

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Naja, das kann man wohl nicht als ausreichende Quelle ansehen und schon gar nicht als Beweis.

Welche ISBN hat denn das Buch (finde es nicht)? Sind Fallstudien bei Hunden oder allgemein bei Tieren gemacht worden (weil dort die Rede von Kleintieren ist)? Wer hat die Versuche durchgeführt (ein Tierarzt?) Sind auch die negativen Auswirkungen untersucht worden?

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Steffi & Danu

Ich weiß nicht, warum nur ein JA oder NEIN gelten soll!!!

Fakt ist, Knoblauch hat positive Wirkungen, aber es ist fast immer so, dass Dinge die Heilen bei falscher oder übermassiger Anwendung eben auch Nebenwirkungen haben!!!

Da ist auch in der Homöopathie so, auch wenn immer geschrien wird das ist nicht der Fall!!!!

Und ich bleibe dabei...die Menge macht das Gift!

Hierzu noch ein link hier

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Und ich bleibe dabei...die Menge macht das Gift!

Das stimmt ja so verallgemeinernd nicht. Sicherlich sind höhere Mengen immer giftiger als kleinere, aber, d.h. nicht im Umkehrschluss, dass kleine Mengen positive Effekte entfalten (müssen), sondern meist sind kleinere Mengen einfach nur weniger giftig - aber sie sind giftig.

Nur in wenigen Fällen ist es anders, z.B. wenn man mal den Menschen nimmt, dann ist Selen giftig, aber in kleinsten Mengen lebensnotwenig.

Jetzt würde ich aber trotzdem nochmal darum bitten, dass man sich mal meine Argumentation noch einmal anschaut. So sollte man doch an solche Sachen rangehen - denn das wäre vernünftig.

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Wölfin

Also eine Disskusion über Pro und Contra wollte ich nun echt nicht vom Zaun brechen :no:

Wie gesagt, dass sich die Meinungen teilen weis ich und bekomme es ja nun auch wieder sehr gut mit.

Viel schlauer als vorher bin ich nur leider noch nicht.

Und wie gesagt, da ich es nur *gehört* habe, habe ichja nun aus diesem Grund die Frage gestellt. Aber diese Diskussion, die hier gerade leuft, kann ich nicht so ganz verstehen.

Ich hoffe das kahm jetzt nicht böse rüber.

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Steffi & Danu

Ja Mark...es sind auch Nebenwirkungen beschrieben ;)

...selten Magen-Darmbeschwerden, allergische Reaktionen. Bei Mengen über 25% im Futter klinische Anzeichen einer hämolytischen Anämie

...derzeit in der EU bei Lebensmittel-liefernden Tieren nicht als Wirkstoff eingesetzt werden (VO EWG Nr. 2377/90)

...bei trächtigen und laktierenden Tieren keine Erfahrungen vor

ISBN 3-3540-20417-2 erschienen im Springer-Verlag

Und ja, es wurden auch Tierexperimentelle Untersuchungen durchgeführt

(Boeva et al 194, Saller et al 1995, WHO 1999, Aye et al 2003, ESOP 2003, Cabaret 1986, Lipnizkij et al 1987)

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wildwolf

Schließe mich allgemein Danus´Meinung an...

nehmt als klassisches bsp. den Fingerhut.

Fingerhut wird in der Homopathie bei herzinfakten eingesetzt, bei zu hoher menge kann es den Tod verursachen.

gruß,

Caro

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Caro und Steffi, möglicherweise habt ihr nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Die Frage ist immer noch:

Warum geht man bewusst ein Risiko ein, wenn:

  • man vielfach davon ausgeht, dass auch kleinste Mengen giftig sind
  • es natürlich nicht so ist, dass immer die Dosis entscheidend ist, sondern meist weniger einfach nur weniger giftig ist, aber trotzdem giftig bleibt (Caro: dazu kann man eigentlich auch keine Meinung haben, denn das ist längst Fakt, dass hier Verallgemeinerungen nicht vorgenommen werden können)
  • nun hat man also diese Stimmen, die von einer Giftigkeit ausgehen, jetzt muss man sich ja überlegen, warum man trotzdem Knoblauch verfüttern will
  • wenn ich aufgrund der Ungewissheit den eigenen Hund bewusst einem Risiko aussetzen möchte, sollte ich dafür wirklich schlagkräftige Argumente haben - die positiven Aspekte müssen so unendlich schwerer wiegen als die negativen
  • und hier kommt der entscheidende Punkt: Warum mache ich es? Gibt es wissenschaftliche Studien, bezogen auf Hunde, die die positiven Aspekte nachgewiesen haben? Haben diese Studien auch die Giftigkeit untersucht? Sind verschiedene Rassen, Größen und Gewichtsklassen untersucht worden?
  • bin ich selbst in der Lage, das zu begreifen? Habe ich genügend Hintergrundwissen?

So geht man ja ein Sache heran und verlässt sich nicht auf abgedroschene Sprüche wie "die Dosis macht das Gift" oder ich "habe gehört", denn gerade weil um die Giftigkeit gestritten wird, sollte ich bevor ich irgendetwas verfüttere genau diese Sachen durchdenken.

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wildwolf

Nehmen wir ein anderes produkt Mark, Spot-On-lösungen.

gelten bekanntlich als giftig- viele Hunde reagieren sogar.

Trotzdem nimmt man das Risiko auf sich um sie vor zecken zu schützen- wieso soll es bei Knoblauch anders sein?!

Gruß,

Caro

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Meine Uroma hat auch Mehl auf Brandwunden gemacht und Spinat galt als sehr eisenhaltig und auf offene Beine kam eine Mischung aus Quark und der Pflanze "Fette Henne".

Heute weiß man vieles besser. Und so wie vor einigen Jahren noch nicht klar war, wie giftig Rosinen oder Zwiebeln für Hunde sind, so ist es auch mit Knoblauch für Tiere. Ich selbst habe es meinen Hunden gefüttert aber die Uhr bleibt doch zum Glück nicht stehen, nie waren Haustiere, deren Verhalten, Ernährung usw. so gut erforscht wie in den letzten Jahren. Und nur weil es meine Hunde damals nicht umgebracht hat, so heißt es nicht, dass die Wirkung da ist und gut ist.

Das Bein meiner Tick-Tack-Omi ist auch nicht abgefallen und kein Kind hat Spinat dauerhaft geschadet.

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