gast 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Hallo, ich denke schon seit längerem über folgendes nach: Würde Kenay mich in einer brenzlichen Situation(Angriff einer fremden Person) wohl verteidigen und beschützen? Da er fremden Leuten immer freundlich begegnet,kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen! Nicht das ich möchte das er beißt,aber ich würde es doch zu gerne wissen(kann aber schlecht jemand fremdes bitten mir eine auf die Rübe zu geben!!!! Wenn bei uns nachts jemand zu dicht am Haus vorbeigeht bellt er schon,und seine Nackenhaare stehen senkrecht. Aber im Haus und in der Nacht ist es ja auch ok. Möchte gerne von euch wissen,wie ihr euren Hund einschätzt und ob er euch in einer heiklen Situation beschützen würde? Gruß Birgit Link zu diesem Kommentar
Renate 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Bei meinem Boomer brauch ich mir keine Sorgen zu machen, der würde sein Leben für mich geben! Wenn wir im Ort laufen, können tausend Leute an uns vorbeigehen, auch recht dicht, das macht nichts. Sind wir aber ausserhalb, also auf einsamen Strecken, wird jede Person, die uns entgegenkommt oder "verfolgt", genauestens unter die Lupe genommen! Herzlich umarmen dürfen mich auch nur ihm bekannte Personen, bei allen anderen fängt er sofort an, böse zu knurren, und ich bin mir sicher, im Notfall würde er auch von seinen Zähnen Gebrauch machen! Shelly dagegen braucht man nur mir: Na, du bist aber ne Süsse! anzusprechen, und sie schmilzt dahin, legt sich den Personen zu Füssen und will gekrault werden. Sie verteidigt zwar das Grundstück, aber sobald man sie anspricht, ist alles Bewachen vergessen! Ich weiss zwar nicht, wie sie in einem wirklichen Notfall reagieren würde, aber auf eine Bewachung oder Hilfe von ihr würde ich mich nicht verlassen! Link zu diesem Kommentar
yukico 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Barry verteidigt mich. Wir waren im dunklen Moor. Meine beiden hatten Blinkhalzbänder um. Plötzlich quatscht mich eine Stimme an, ich solle sofort die Blinkdinger ausmachen, das macht die Augen der Hunde kaput. Eh ich mich versah hatte er Yukons Decke fast abgerissen. Ein Wort gibt das andere. Er kommt auf mich zu, schupst mich, ich falle über seine Hündin und liege im Dreck. Im Dunkeln sah es aus als ob er mich nun tretten wolle. In dem Monent kommt Barry, stellt sich zwischen uns, brumt aus der Tiefe, wie ich es noch nie gehört hatte. Zeig seine Zähne, steht aber nur zwischen uns. Der Kerl schimpft, will mich anzeigen, hab gefährlichen Hund. Ich war wieder auf den Beinen und Barry ging. Der Kerl ist schimpfend im Dunklen verschwunden. Yukon muste ich suchen, er sahs einige Meter weiter im Graben und kam auch nicht auf zurufen. Ob Barry auch angegriffen hätte weiß ich nicht. Ute Link zu diesem Kommentar
aniramhund 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Hallo, meine Lüdde ist im Normalfall absolut friedlich. Sollte uns im Dunkeln aber irgend etwas unheimliches begegnen, knurrt und bellt sie was das Zeug hält, wird 1mtr. größer, hört erst auf wenn ich ihr klar mache das alles okay ist. Da kam mal so´n komischer Typ aus´m Wald als es schon ziemlich dunkel war, ich dachte neben mir läuft auf einmal ein wütender Wolf. Was sie macht, sollte ich wirklich angegriffen werden? Keine Ahnung, passiert hoffentlich auch nie. Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar
charly.fan 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Ich wäre mir da nicht so sicher, was Charly macht. Sie begrüßt Fremde auch meistens freundlich. Inzwischen sind ihr die Leute mit Tüten o.ä. etwas unheimlich. Das kommt aber, weil sie nicht mehr so gut sieht. Sie hat aber auch schon mal gebellt oder geknurrt, wenn bei uns am Haus Leute vorbei gehen. Aber eigentlich nur abends. Es kam auch schon vor, dass ich mit ihr draußen war und uns ein Junge oder Mann entgegen kam. Den hat sie dann auch schon mal angebellt oder angeknurrt. Aber sie hat eh etwas angst vor Jugentliche Jungen und Männern, sie hat mit denen schlechte Erfahrungen gesammelt. Glauben wir auf jeden Fall. Was wir immer von früher so mitbekommen haben. Link zu diesem Kommentar
Linda 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Hallo, also über Lilli brauch ich da wohl nichts zusagen - ich glaub nicht, dass sie mich verteiligen würde-im Gegenteil sie wäre glaub ich die, die ich beschützen müßte Aber ich hatte damals ja auch schonmal einen Hund-einen kleinen Münsterländer "Apollo" hieß er! Ich habe ihm vom Züchter-allerdings nicht so ein kl. teuren Welpen, sonder er war noch mit 4 anderen in einem kl. Käfig irgendwo in der hintersten Ecke - er war halt "schon" ein halbes Jahr alt - den haben wir dann mitgenommen - er war total verängstigt und scheu! aber er hat schnell vertrauen zu mir gewonnen! ich war seine bezugsperson. als ich eines abends mit ihm draußen pippi machen war - kam mein damaliger freund, den ja apollo eigentlich auch kannte, und hat selbst ihn angeknurrt - also ich glaube wenn mich jemand anfassen wollte, Apollo hätte mich verteiligt!!! Link zu diesem Kommentar
gast 12. Januar 2006 Autor Teilen 12. Januar 2006 Hallo Linda, wieso sollte dich Lilli eines Tages nicht beschützen? Ich glaube nicht das es unbedingt auf die größe des Hundes ankommt! Wenn einem so ein kleiner Wadenbeißer(soll nett gemeint sein) in die Haxen zwickt,kann das bestimmt auch ganz schön weh tun! Gruß Birgit Link zu diesem Kommentar
Linda 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Hallo Birgit, klar irgendwann beschützt sie mich bestimmt! Ich dachte eher an jetzt. Das glaub ich noch nicht, klar irgerndwann schon! Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Grundsätzlich glaube ich, daß unsere Hunde es riechen, wenn wir cool sind oder wenn wir uns bedroht fühlen. Wir stoßen Adrenalin aus, wenn eine Angst einflößende Situation ist, und das äußert sich soweit ich weiß, chemisch in Buttersäure, die für die Hunde sehr gut riechbar ist. Bestes Beispiel die Körung auf dem Hovawart-Platz: Ein Figurant geht auf mich zu, die ich da auf einem Stuhl sitze, mein Hund liegt im Platz. Der Typ rempelt mich an. Ich kann mich nicht vor ihm fürchten, da ich ja weiß, daß es ein Fake ist. Also steht mein "furchtloser" Hovawart auf, geht ein Stück hinter mich und macht ein Gesicht wie wenn er sagen will: Frauchen regelt das schon. Des nachts, und das spiegelt genau die Beiträge der anderen, läßt er auch böses Knurren hören und zeigt eine mega Hab-Acht-Stellung VOR mir gehend, wenn uns nur ein harmloser Passant engegen kommt. Und das liegt sicher daran, daß ICH nachts auch nicht sooo der Held bin. Diese Unsicherheit spürt er und übernimmt dann mal flugs die Führung. Also eine gestellte Situation, bei der man mal jemanden bittet, so zu tun als ob, die wird es nicht bringen. Es sei denn, derjenige überrascht einen dermaßen, daß man wirklich richtig Streß bekommt... Ute, Deine Story vom Moor ist unglaublich. Was maßen sich die Menschen eigentlich an... ich kann es nicht fassen! Link zu diesem Kommentar
Mark 12. Januar 2006 Teilen 12. Januar 2006 Ich bin eigentlich sicher, dass meine Hunde eingreifen würden, wenn eine wirklich gefährliche Situation auftreten würde. Da mein "großer" aber schon aufgrund seiner Erscheinung extrem abschreckend wirkt, wird diese Situation auch wohl nie auftreten ... toi, toi, toi Link zu diesem Kommentar
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