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Verteidigung!!!


gast

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Hallo,

@Birgit 66: Da hast du Fragen gestellt, dir mir auch schon lange im Kopf rumgeschwirrt sind. :??? Aber nach den Erklärungen von Karl, können wir uns ja das "Suchen" von einem Freiwilligen sparen :D :D :D

@ Ricky: Das mit der "EINSTELLUNG" ändern und da "WIE" ist für mich auch schwierig, vor allem nachdem ich Karls HP und seine Anforderungen an seine Kunden gelesen habe ?!? Puuuuh Wirklich sehr beeindruckend !!!!

Nelly hat noch nie, weder wenn jemand auf unser Grundstück (von mir unbemerkt)kam, noch im Dunkeln einen Menschen "gestellt", angeknurrt oder gebellt. Auf dem Grundstück werden Menschen begrüßt und draussen, wenn unbekannt, ignoriert. Von Katzen kann ich das leider nicht sagen, diese sieht sie im Dunkeln (an der Leine vor mir), was mich schon das ein oder andere Mal den Boden hat "küssen" lassen, aber anderes Thema.... :[

Gruß

Katja

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Ging es hier nicht im einzelnen um das Thema Verteidigung?

;)

Ich gebe Karl in all ihren Ausführungen Recht, verstehe auch, was du meinst.

Aber gibt es nicht, so wie von Angela beschrieben, Situationen, wo ich die Lage nicht im Griff habe und ganz einfach von meinem Hund erwarte, dass er die Führungsrolle übernimmt und die Dinge für mich regelt?

Ich sprach oben irgendwo von einer seltsamen Begegnung im Wald:

Ich sass auf einer Bank, Boomer im tiefen Gras hinter mir, als ein mann aus dem dichten Dickicht kam, mich, aber nicht Boomer sah.

Er grinste dämlich, und kam zielgenau auf mich zu, wobei er anfing, seine Hose zu öffnen! :(

Da kam Boomer hinter mir hervor, stellte sich neben mich und knurrte den Riesen, es war ein Riese, wenn der mal tief Luft geholft hätte, hätte ich ihm quer unter der Nase gehangen!, ganz furchtbar an.

Der Typ blieb kurz stehen, und verschwand dann wieder dahin, wo er hergekommen ist.

Und Karl, glaub mir, wenn dieser Mensch auch nur einen einzigen Schritt weiter auf mich zugetan hätte, hätte ich Boomer das Kommando gegeben, für mich zu handeln!

Lieber gebe ich in so einer Situation die Führung an meinen Hund ab, mit allen Konsequenzen, als mich mitten im Wald vergewaltigen zu lassen!

Meine beiden sollen auch keine Leute im Dunkeln anknurren oder bellen, wenn kein Grund vorliegt, aber hier war die Frage nach dem Ernstfall, wenn ich die Sache nicht mehr im Griff habe.

Karl, ist nicht böse gemeint, wie gesagt, ich stimme deinen Ausführungen zu, aber wie heisst es so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel!

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Wow,

hier hat sich ja eine Menge seit gestern Abend getan!!!

Klasse das hier so viele Aussagen rübergekommen sind :respekt:

Aber die Hauptfrage war ja,da muß ich Renate Recht geben:

Würde euer Hund euch verteidigen?

Es ist für mich sonnenklar das ich es nicht erlauben würde das Kenay fremde Leute(im hellen sowie im Dunkeln) anknurrt!

Wenn er Nachts im Haus Richtung Tür knurrt reicht ein"Nein" von mir und er ist ruhig.

Aber wenn ich in so eine Situation kommen würde wie zB.Renate,dann wäre es mir sogar Recht das Kenay einen Fremden"anmacht"!!!!

Ich stimme Karl schon zu das der HF alles im Griff haben sollte,aber in einer plötzlichen gefährlichen Lage,ich weiss nicht.......

Gruß

Birgit

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Bärenkind

Ich gehe auch mal davon aus, daß wir selbst in den ersten Monaten Fehler gemacht hat, wenn der Hund mal gebellt hat. Man fand das bei dem Welpen ja "sooo süüüüß" und hat dann noch gesagt:"Ja pass schön auf!" Fein gemacht. Super. Heute ist mir klar, daß es ein Fehler war und wir damals wohl ein Lautgeben aus Unsicherheit bestätigt haben und vermute, daß das eben ein Stück weit tief drin sitzt.

Also kommt das dann raus, wenn er auf sich alleine gestellt ist, da ich grad zu weit weg, nicht aufmerksam oder selbst unsicher/krank/nicht gut drauf bin. Kann das sein?

Normalerweise kenne ich schon den Typus Mensch mit Hut, Mütze, Brille,Rucksack, Vermummung, auf den er anspringt. Dann ruf ich ihn ran, wenn ich sehe, daß er auf denjenigen aufmerksam wird und geh mit ihm Fuß an dem Menschen so vorbei, daß ich zwischen ihm und der Person gehe. Normalerweise interessieren ihn Passanten nicht. Sollte beim Vorbeilaufen an JENEN aber ein Geräusch hören, dann gibt es einen Schnauzengriff bzw. zunächst ein Nein.

Ist das denn dann verkehrt?

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Hallo@all!

Zum einen mal zum Thema: Ich habe ganz klar beschrieben, dass vermutlich alle Hunde hier ihre Frauchen/Herchen verteitigen würden, wenn es zum Ernstfall kommt.

Aber: Auf dieses Thema hin beschrieben nur zwei Personen einen tatsächlichen "Überfall". Alle anderen beschrieben Alltagssituationen, in denen die Hunde auf bestimmte Menschen reagieren.

Dies veranlasste mich dazu, mal ausführlich zu beschreiben, warum ich das nicht gut finde.

@Renate: Die Situation die Du beschreibst (die zweite, nicht die normalen) würde ich durchaus schon als sehr bedrohlich einstufen und würde meinem Hund ganz sicher nicht das knurren verbieten. Aber: Welches Kommando hättest Du ihm den geben wollen? Ein "Fass", das er garnicht kennt?

@Bärenkind: Ob man Bellen bestätigen sollte oder nicht, kommt auf die Situation an. Anschlagen lobe ich z.b. immer. Und: ich habe schon in anderen Beiträgen beschrieben, das es für mich ein Riesenunterschied ist ob der Hund sich bei mir befindet oder weit entfernt.

In grosser Entfernung ist es ok, wenn er selbständig handelt, oder er soll eben zu mir kommen, wenn es ein Problem gibt, oder bitteschön das Problem selbst lösen. Wenn ich z.B. im Rudel gehe, schicke ich oft einen Hund voraus. Ich kann dann an seiner Körpersprache erkennen ob uns etwas entgegenkommt.

Dein Vorgehen ist ansonsten ok, das es nur das Symptom angeht habe ich ja schon beschrieben.

Nochmal @all: Lest Euch mal alle Beiträge durch (mir ist das sammeln der Zitate jetzt zu mühsam), dann werdet ihr verstehen, warum ich vom Thema abgekommen bin.

Erfahrungen zu dem eigentlichen Thema kann Gott sein Dank kaum einer vorweisen.

LG,

Karl

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